"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 23.12.24 19:01
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328182
neuester Beitrag: 23.12.24 19:01 von: Scheinwerfe. Leser gesamt: 47314707
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03.12.08 21:13

5342 Postings, 6098 Tage kleinerschatzMünzen jetzt für 28.000 Euro steuerfrei verkaufen

Geierwilli

Das ist es halt die Kunst der Gradwanderung.

Und das kann nur ein guter Geschäftsmann.  

03.12.08 21:23

5878 Postings, 6249 Tage maba71kleiner schatz

Bist DU drinne im Gold? Papiermäßig meine ich?
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"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"

03.12.08 21:25

5878 Postings, 6249 Tage maba71Dollar wird in 2009 eine harte Landung prophezeit!

UN economists warn that dollar is in for a hard landing next year
By Harvey Morris at the United Nations

Published: December 1 2008 02:00 | Last updated: December 1 2008 02:00

The current strength of the dollar is temporary and the US currency risks a hard landing in 2009, according to a team of United Nations economists who foresaw a year ago that a US downturn would bring the global economy to a near standstill.

In their annual report on the world economy published today, the economists say the dollar's sharp rebound this autumn has been driven mainly by a flight to the safety of the international reserve currency as the financial crisis spread beyond the US.
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03.12.08 21:29

5878 Postings, 6249 Tage maba71Must read!

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9126
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03.12.08 21:29
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5342 Postings, 6098 Tage kleinerschatzGold Bullion Securities Ltd. DL-Zero Gold "maba71

WKN:A0LP78  XETRA  60.43  16:55   03.12.  0.33  0.55%  
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03.12.08 21:48
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22003 Postings, 7328 Tage pfeifenlümmelmaba, lese gerade Deinen

Beitrag:
Auszug:
"Am 21. November 2002 hielt er eine aufsehenerregende Rede mit dem Titel "Deflation: Making sure 'it' doesn't happen here". Vorstellbar sei etwa, dass die Fed im großen Stil langlaufende Staatsanleihen kaufe, um die Renditen zu drücken. Damit, so das Kalkül, signalisierten die Währungshüter, dass Geld auf lange Sicht günstig bleibe. Zudem würden die Papiere unattraktiv und die Anleger müssten ihr Geld anderswo investieren."

Die Fed wird schon deshalb die Rendite der langlaufenden Staatsanleihen notwendigerweise niedrig halten müssen!, um die extreme Verschuldung überhaupt tragen zu können.
Die niedrige Verzinsung lässt Geld wertvoll erscheinen weil es sich nicht so schnell vermehrt. Wertvolles Geld wird nicht so gern ausgegeben. Niedrige Zinsen fördern zunächst die Deflation!
Kein Staat kann sich einen Käuferstreik leisten. Im Moment erleben wir ja die Diskussionen zur Ankurbelung der Nachfrage ( Steuersenkung, Geldschecks usw. ). Die Maßnahmen müsen so gestrickt werden, dass sie den deflationären Einfluss der Niedrigzinsen nicht nur kompensieren, sondern übersteigen.
Die schließlich steigende Nachfrage stellt zukünftige Gewinne der AG´s in Aussicht und lässt die Aktienkurse wieder steigen. Für die Staatsanleihen wird es eng ( Abwanderung des Kapitals ) und höhere Zinsen sind nicht mehr zu vermeiden.
Die Staatsfinanzierung kommt durch die anziehenden Zinsen unter Druck, die Schlinge zieht sich zu. Der Ausweg ist eine Megainflation, die den Sparer beraubt.  

03.12.08 21:51
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5878 Postings, 6249 Tage maba71pfeifenlümmel

Besser hätte es ein Wirtschaftsprofessor nicht sagen können!
Die FED wählt zwischen Pest und Cholera und Sie hat die "Pest" gewählt!
Egal wie, ich rieche den Crash im Dollar für Mitte/Herbst 2009!
Und der wird kommen, wenn die FED anfängt, Ihre eigenen Staatsanleihen aufzukaufen im großen Stile!
Und dann Gute Nacht Arizona!
Aber das wird Hank nicht mehr interessieren bis zu diesem Zeitpunkt!
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03.12.08 21:57
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5342 Postings, 6098 Tage kleinerschatzGold stemmt sich gegen Negativtrend

Gold und Silber

Was tendenziell für eine Forstsetzung des positiven Trends spreche, seien die vom World Gold Council veröffentlichten Daten zum Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Während die Goldkäufe in wichtigen Nationen wie Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten im dritten Quartal zum Teil deutlich gestiegen seien, sei die Goldproduktion in Australien im gleichen Zeitraum um 9% gesunken. Zudem sei der Optimismus der spekulativen Anleger Anfang November auf den niedrigsten Stand seit Juni 2007 gefallen. Von einer überschäumenden und damit gefährlichen Euphorie könne momentan also keine Rede sein.

Auch Silber habe sich zum Monatsende hin wieder etwas festigen können, wenngleich die Dynamik des Anstiegs weniger stark ausgefallen sei als beim Goldpreis. Hier zeige sich, dass Silber aufgrund der enormen Abhängigkeit von der Industrienachfrage wesentlich stärker von der konjunkturellen Abschwächung betroffen sei. Die Beratungsgruppe Gold Fields Mineral Service (GFMS) verweise auf der anderen Seite auf die anhaltend hohen Zuflüsse in Silber-ETFs und die auf Rekordhoch notierende Nachfrage nach Silbermünzen. Diese Patt-Situation dürfte auch dazu geführt haben, dass der Silberpreis in den vergangenen Monaten zwar sehr schwankungsfreudig gewesen sei, sich unter dem Strich aber kaum verändert habe.  

03.12.08 22:10
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5878 Postings, 6249 Tage maba71COT-EXTREME von Theodore Butler

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9149

Hochinteressant und spiegelt meine Meinung seit Monaten wieder!
Es steht großes an im Hause!
Soon!
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04.12.08 16:07

5878 Postings, 6249 Tage maba71Fundamentale Überlegungen die für Gold sprechen!

http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=9150
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04.12.08 19:20
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5878 Postings, 6249 Tage maba71Ultima Ratio Eurozone - Plan C?

Krise erfasst immer mehr Staaten – Kommt Plan C?
Donnerstag, 4. Dezember 2008 14:14  - Von M. Dowideit, J. Eigendorf und V. Unterreiner

Was als Immobilienkrise in den USA begann, sich dann in der globalen Bankenwelt wie eine Seuche ausbreitete, erreicht nun souveräne Staaten. Ungarn und die Ukraine wollen jetzt vom Internationalen Währungsfonds gestützt werden. Und auch Euroländer zittern.
Als Dominique Strauss-Kahn im November 2007 an die Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) trat, da gab es kaum jemanden, der den früheren französischen Finanzminister um seinen Job beneidete. Das hatte nicht etwa damit zu tun, dass der Ruf des IWF als Feindbild aller Globalisierungsgegner weiter gelitten hätte. Nein, es war viel schlimmer: Der Fonds galt inzwischen als völlig irrelevant, denn dem IWF waren schlichtweg die Kunden weggelaufen. Kaum noch ein Staat weltweit rief nach der Einsatz der Feuerwehrtruppe aus Washington. Zu gut schien es der Weltwirtschaft zu gehen, als dass irgendjemand noch den erniedrigenden Gang nach Washington würde antreten müssen.
Jetzt stehen sie Schlange. Island, Ungarn, Ukraine, Pakistan – ein Land nach dem anderen klopft beim IWF an, um sich eine Milliardeninfusion abzuholen. Nicht einmal Weißrussland unter seinem erzreaktionären Präsidenten Lukaschenko scheut sich, die Bretton-Woods-Institution um Hilfe zu bitten.

Und es werden noch mehr werden. Die Finanzkrise hat ihre dritte große Etappe erreicht. Was als Immobilienkrise in den Vereinigten Staaten begann, sich dann in der globalen Bankenwelt wie eine Seuche ausbreitete, erreicht nun die souveränen Staaten. Auch sie können sich nicht mehr gegen den Herdentrieb an den internationalen Finanzmärkten wehren. Alle Länder, die eine negative Leistungsbilanz ausweisen, grob gesagt also mehr Waren und Dienstleistungen importieren als exportieren, drohen in die Bredouille zu geraten. Rumänien gilt als nächster Kandidat. Und sogar Länder in der Eurozone wie Griechenland oder Spanien könnten Turbulenzen bevorstehen.
Denn niemand will mehr das Loch in der Bilanz finanzieren. „Die Akteure an den Finanzmärkten beginnen jetzt ein neues Spiel“, sagt Thomas Straubhaar vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). „Nach den Banken fassen sie nun erste Länder ins Auge und spekulieren dabei auf die Reaktion der Politik.“

Private Kapitalzuflüsse sind gestoppt
Die privaten Kapitalzuflüsse in die aufstrebenden Volkswirtschaften sind abrupt gestoppt, die Milliarden fließen so schnell ab, wie sie die ausländischen Banken, Fonds und Investoren nur abziehen können. Jeden Tag gibt es neue Beweise, dass die Märkte verrückt spielen. Wer sich am Montag gegen einen Ausfall auf russische Staatsschulden versichern wollte, musste dafür mehr zahlen als für Kreditversicherungen gegen einen Konkurs Kolumbiens oder Panamas. Und das, obwohl das Land Ende August dieses Jahres noch über Devisenreserven von 568 Milliarden Euro verfügte. „Der Angstfaktor kennt keine Grenzen mehr“, sagt ein IWF-Ökonom, der schon die Russland- und die Asienkrise vor zehn Jahren genau verfolgt hat. „Es finden die gleichen Prozesse wie damals statt. Nur dass es diesmal weltweit passiert.“

Doch längst sind es nicht mehr nur die üblichen Verdächtigen, die es trifft. Die Einschläge rücken immer näher an die Eurozone heran. Galt Island noch als Ausnahmefall, als es vor knapp einen Monat de facto den Staatsbankrott erklären musste, so erreichte die Krise mit Ungarn die erste Volkswirtschaft in der Europäischen Union. Auch die baltischen Staaten sind extrem abhängig von ausländischen Krediten, so dass Zahlungsprobleme programmiert sind. Und mit Dänemark musste die Europäische Zentralbank am Montag ein Nachbarland gleich mit zwölf Milliarden Euro unterstützen, damit die Regierung das heimische Bankensystem am Leben halten kann.

Der Euro wirkt wie ein Klebeband
Angesichts der dramatischen Entwicklung lässt sich leicht vorstellen, was im Europäischen Währungsverbund los wäre, wenn es den Euro nicht gäbe. Einhellig sind Ökonomen der Meinung, dass die D-Mark in die Höhe geschossen wäre, während gerade die Währungen der Mittelmeerländer kräftig unter Druck gerieten. Doch das ist nun nicht mehr möglich. Der Euro wirkt wie ein Klebeband, das den Kollaps eines seiner Mitglieder weitaus unwahrscheinlicher macht: „Der Zusammenhalt in der Währungsunion sorgt für einen stützenden Effekt“, sagt Klaus Abberger vom Ifo-Institut in München. So krisenresistent scheint die Eurozone bislang, dass in ihren Hauptstädten bereits darüber nachgedacht wird, ob nicht kurzerhand die Eurozone erweitert werden könnte. Denn dann wären beispielsweise Währungsspekulationen gegen Dänemark oder die baltischen Staaten ausgeschlossen.
Doch den Zentralbankern im Eurotower und der Deutschen Bundesbank läuft bei solchen Szenarien der Angstschweiß über die Stirn: „Wir sind nicht die Lösung des Problems“, heißt es in Notenbankkreisen, „sondern wir haben selbst eins. Wir sind nicht dafür da, die Politik-Defizite auf nationaler Ebene zu kompensieren.“
Dabei ist es keinesfalls der drastische Fall des Eurokurses in den vergangenen Wochen, der den Notenbankern Sorgen bereitet. Angesichts fallender Ölpreise sind die Inflationsgefahren weitaus geringer geworden, so dass ein Verfall der Wechselkurse kaum schmerzt. Vielmehr ist es der Blick in die Zahlungsbilanzen, der die Krisenangst schürt. Ein Land wie Griechenland kam in den vergangenen zwölf Monaten auf ein Leistungsbilanzdefizit von 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. 67,2 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen benötigte das Land, um seine Importe zu finanzieren. Eine nicht mehr haltbare Summe: Zuletzt soll die Regierung dem Vernehmen nach bereits Schwierigkeiten gehabt haben, auslaufende Altschulden zu refinanzieren. Auch in Spanien und Belgien sieht es mit einem Minus von knapp zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt denkbar düster aus.

Die Sorgen sitzen tief
Doch was passiert, wenn eine Volkswirtschaft wie Griechenland auf einmal in eine ähnliche Situation geraten sollte wie zuletzt die isländische? Niemand will offen darüber reden. Doch sind Finanzminister und Notenbanker der Eurozone zutiefst besorgt über diesen Ernstfall. Zwar gibt ihnen der EG-Vertrag eine eindeutige Handlungsanleitung vor: Danach darf die EZB keinem Staat der Eurozone zur Hilfe eilen, wenn der Bankrott droht. Doch niemand glaubt mehr ernsthaft daran, dass man einen Staat fallen lassen könne, wenn man nicht einmal eine amerikanische Investmentbank oder eine deutsche Landesbank in den Abgrund gehen lassen kann.
Wenn aber die Notenbank nicht einspringen darf, bleiben Kredite vom IWF – und der anderen europäischen Staaten. Doch ist das realistisch? Im Ernstfall wird man dem deutschen Steuerzahler kaum erklären können, dass er nicht nur Milliarden für seine Banken, sondern auch noch weitere Milliarden für Griechenland bereitstellen soll.
Was aber ist dann die Alternative? Einfache Auswege sieht niemand mehr. Die Finanzkrise hat inzwischen eine Dynamik gewonnen, dass selbst hartgesottene Krisenmanager nicht mehr folgen können. Was bisher an Krisenplänen in den Schubladen lag, ist längst überholt.
In deutschen Kreisen ist bereits von einem Plan C die Rede, ohne dass man wirklich sagen könnte, wie dieser aussehen könnte. Die Ultima Ratio wäre wohl, dass die Eurozone sich auf seine Kernländer wie Deutschland und Frankreich reduziert, anstatt das Schutzschild zu erweitern, wie es mancher so gern hätte. Am Ende würde ein weitaus kleinerer Währungsraum mit Ländern stehen, die tatsächlich die vorgegebenen Kriterien erfüllen, die im Maastrichter Vertrag vorgegeben waren. Denn jetzt zeigt sich, dass der Stabilitäts- und Wachstumspakt so falsch nicht ist. Nur Staaten mit einer in den Grundzügen soliden Finanz- und Wirtschaftspolitik sind gegen den jetzigen Orkan an den internationalen Finanzmärkten noch gefeit.

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article992073/...ommt_Plan_C.html
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04.12.08 21:19

22003 Postings, 7328 Tage pfeifenlümmelzu #35 maba,

Deine Einschätzung zum Gold teile ich, aber aus einem anderen Grund. Gold und Euro laufen parallel und beim Euro brennt inzwischen die Hütte!  

04.12.08 21:49
1

5878 Postings, 6249 Tage maba71Aber irgendwann wird

Gold sich wieder abkoppeln von den Devisen!
Die Zeit wird kommen!
Dann brennt der Baum!
Es wird meiner Meinung nicht mehr lange dauern!
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05.12.08 08:33
9

5878 Postings, 6249 Tage maba71Guten Morgen!

Zum Wachwerden!
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05.12.08 11:32
1

5878 Postings, 6249 Tage maba71Was uns das DowJ/Gold - Ratio sagt!

Aktuelle Analyse incl. Chart langfristig und Auswertung desselben!

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9160
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05.12.08 19:59

22003 Postings, 7328 Tage pfeifenlümmelNasdaq sollte

den Dow jetzt hochziehen  

06.12.08 13:00
5

4109 Postings, 6362 Tage GeierwilliIch habe mich wieder erkannt (..)

Das Comeback des Sparens

04.12.08 aus http://frank-meyer.eu/blog/...ore=1&c=1&tb=1&pb=1#more270

Diese Zitate spiegeln große Teile meiner letzten 25 Lebensjahre wieder. Jetzt bin ich Mitte 50 und rundum zufrieden das Richtige gemacht zu haben.

(..) Unsere Alten haben Erfahrungen
Wie haben das eigentlich unsere Alten mit ihrer Vorsorge gemacht? Sie haben doch ohne „effiziente Finanzmärkte„, Fonds und den DAX leben müssen. Ganz simpel: Sie haben einfach weniger ausgegeben als sie eingenommen haben und davon etwas zur Seite gelegt. Sie lachen? Sind unsere Alten dabei reich geworden? Ich weiß es nicht. Aber so ganz unzufrieden mit ihrem Leben waren sie offenbar nicht. Sie bekamen Kinder, gingen arbeiten und hatten Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen das Überleben im Notfall sicherten. Ihre Enkel glauben heute reich zu werden, ohne etwas leisten zu müssen. Oder sie glauben an Experten oder bunte Plakate, die immer auf günstige Nachkaufgelegenheiten aufmerksam machen und sich dann schnell aus dem Staub machen.

(..) Am Ende ist Geld nur Papier
Voltaire (1694 – 1778) schrieb, dass jedes Papiergeld am Ende auf seinen inneren Wert sinkt – nämlich auf Null. Die Hyperinflation der 20er Jahre ist unseren Alten von den Erzählungen und Entbehrungen ihren Eltern noch bekannt. Mit den Papierscheinen heizte man damals die Öfen. Geld war wirklich nur Papier. Diejenigen aber, die Rücklagen in Gold und Silber besaßen, hatten einen einfacheren Start als alle anderen. 

In Zukunft wird es heißen: Werden einen einfacheren Start als all die anderen haben!

(..) Wie die Alten sungen...
...so zwitschern jetzt auch etliche Jungen. Unsere Alten sagten: „Spare wenn Du kannst, dann hast Du in der Not.“ Die klugen Investoren haben sich längst in der Geschichte umgeschaut und auch den Lebensweisheiten der Alten gelauscht. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich. Viele machen es heute deshalb den Omas und Opas nach und legen neben ein paar Euro auf die hohen Kante und ein paar edle Münzen unters Kopfkissen. Auch andere Dinge sind im Gegensatz zum heutigen Geld nicht beliebig vermehrbar: Grund und Boden - vielleicht mit einem Häuschen darauf. (selbstgenutzt und abbezahlt) Aktien von großen weltweit agierenden Unternehmen haben die Wirren auch meist überstanden. Aber die Schuldscheine? Wahrscheinlich kommt es aber wie immer im Leben immer auf die Mischung an, nicht auf Versprechen.

Mein Schlusswort dazu: Ich habe mich in diesen Zeilen direkt wieder erkannt!

Gruss Geierwilli

 

06.12.08 17:36

5878 Postings, 6249 Tage maba71Gold Backwardation seit 02.12.2008?

December 2, 2008, was a landmark in the saga of the collapsing international monetary system, yet it did not deserve to be reported in the press: gold went to backwardation for the first time ever in history. The facts are as follows: on December 2nd, at the Comex in New York, December gold futures (last delivery: December 31) were quoted at 1.98% discount to spot, while February gold futures (last delivery: February 27, 2009) were quoted at 0.14% discount to spot. (All percentages annualized.) The condition got worse on December 3rd, when the corresponding figures were 2% and 0.29%. This means that the gold basis has turned negative, and the condition of backwardation persisted for at least 48 hours. I am writing this in the wee hours of December 4th, when trading of gold futures has not yet started in New York.

Gold going to permanent backwardation means that gold is no longer for sale at any price, whether it is quoted in dollars, yens, euros, or Swiss francs.

http://www.financialsense.com/editorials/fekete/2008/1205.html
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07.12.08 10:42
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5878 Postings, 6249 Tage maba71Handelsblatt: Brecht das Monopol der Zentralbanken

An Alle Scheingläubigen: Hier Schwarz auf Weiss was das Papiergeldsystem unter der Regie der Zentralbanken anrichtet!
http://www.handelsblatt.com/politik/nachrichten/...enbanken;2099773;0


Brecht das Monopol der Notenbanken!
von Thorsten Polleit
Experten und Politiker beklagen derzeit als Ursache der Finanzmarktkrise ineffiziente Regulierungen. Thorsten Polleit von der Barclays Capital hält dies für eine falsche Diagnose: Das Wirtschaftsleben leide vielmehr durch Störungen, die das staatliche Papiergeldsystem verursacht. Im "Wirtschaftsdienst" argumentiert er für eine Privatisierung des Geldes.

Wohl keine Institution stellt die Weichen der gesellschaftlichen Entwicklung so sehr in Richtung auf eine interventionistische, dirigistische oder gar sozialistische Wirtschaftsordnung wie das staatliche Papiergeldsystem. Durch die Störungen, die es im Wirtschaftsleben verursacht, provoziert es eine Wirtschafts- und Finanzmarktkrise nach der anderen. Und nichts dürfte das freie Marktsystem so sehr kompromittieren wie die Serien von Konjunkturaufschwüngen ("Boom") und Konjunkturabschwüngen ("Bust").

Im staatlich kontrollierten Papiergeldstandard kann die Zentralbank das Kredit- und Geldangebot beliebig ausweiten und so den "Marktzins" unter den "natürlichen Zins" drücken. Auf diese Weise werden zunächst zusätzliche Investitionen angeregt. Knappe Ressourcen werden aufgrund des verminderten Marktzinses verstärkt in die Produktion von Investitionsgütern gelenkt. Das zusätzliche, "aus dem Nichts" geschöpfte Geld erhöht die monetäre Nachfrage über das Ressourcenangebot der Volkswirtschaft hinaus und führt so (früher oder später) zu Konsumenten- und/oder Vermögenspreisinflation.
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07.12.08 11:34

17202 Postings, 6559 Tage MinespecSehr gut Geierwilli

vertrete die gleichen Ansichten, wie Frank Meyer, habe mit ihm auch auf der EM Messe gesprochen.
Weniger ausgeben als einnehmen und das übriggebliebene in Sicherheit bringen.
Make money genauso wichtig we keep it.  

07.12.08 16:09
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4109 Postings, 6362 Tage Geierwilli@Minespec

Freut mich für dich, dass du es genauso siehst. Leider handelt die Masse nach dem Verschuldungsprinzip, ist ja auch so einfach. Wenn ich die Werbeprospekte so sehe, alles auf Kredit, kaufe heute, zahle in  "x " Monaten, etc.,da muss man sich doch nicht wundern! Unsere ganze "Schein/Wirtschaft" ist doch nur auf Pump aufgebaut, weil wir alles nachmachen müssen (wirklich?) was das amerikanische Marketingmodell uns verspricht. Brauchen wir das d/english überhaupt in unserer heimatlichen Konsumwelt? Ich meine nein. Ich kriege schon Anfälle, wenn ein Geschäft auf der Strasse seine Plakatständer mit "Sale" drauf stehen hat. Und dann noch die Diskussion über "Deutsch" im Grundgesetz. Wo leben wir eigentlich? Kein Wunder dass die deutschen Schüler nicht mehr in der Lage sind, 3 Sätze ohne gravierende Fehler zu schreiben. Wir geben unsere eigene Kultur auf zum Wohle einiger Weltkonzerne und unserern "grünen politischen Einwanderungs-Propheten." Woher das wohl kommt?

Jetzt muss ich Schluss machen, ich entferne mich wieder zu weit weg von dem eigentlichen Thread-Thema.

Gruss Geierwilli  

07.12.08 18:37
6

4109 Postings, 6362 Tage GeierwilliWarum Gold und Silber

als Absicherung wichtig sind

hier für alle die noch nicht wissen was der Name "FED"

in unserem globalen Finanzsystem eigentlich bedeutet.

Fakten und Hintergründe

können unter diesem Link nachgelesen werden.

http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr12-vom-312008/die-geheimnisse-der-us-notenbank/

Ich konnte bisher keine bessere Dokumentation als diese finden!

Absolut lesenswert und glaubwürdig finde ich.

 

 

08.12.08 08:45

5878 Postings, 6249 Tage maba71Neue Chartinfo

für den Wochenstart!
von Toni Maccaroni
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08.12.08 12:51
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5878 Postings, 6249 Tage maba71"Die Linken" wollen Plichtanleihen einführen!

Jetzt geht es also schon los!
Weil Sie Ihre Mistpapiere nicht mehr losbekommen (ist 1000x schon vorhergesagt und wird erst 2009 voll durchschlagen!) sollen die Bürger "zwangsenteignet" werden!
Mehr kann man dazu nicht sagen!

RAUS AUS DEN MISTPAPIEREN, EM kaufen und Klappe halten!

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/...inke;art122,2676203
Linke will Pflichtanleihen für den StaatAngesichts der Finanzkrise hat Linken-Fraktionsgeschäftsführer Ulrich Maurer seine Partei aufgefordert, „radikalere Positionen“ einzunehmen. „Es wird notwendig, über das Thema Zwangsanleihen nachzudenken“, sagte er am Dienstagnachmittag in der Fraktion.
Von Cordula Eubel


Das würde bedeuten, dass der Staat Vermögende zwingen könnte, ihm einen Teil ihres Geldes zu günstigen Konditionen zu leihen. „Wir leiden nicht nur unter Banken, die keine Kredite vergeben, sondern auch unter Besitzern von Milliardenvermögen, die nicht bereit sind, ihr Geld zu investieren“, sagte Maurer.

Radikaler denken – eine Anregung, die der Abgeordnete Diether Dehm in der Debatte über die Verstaatlichung von Banken umgehend aufnahm. Wenn die Deutsche Bank verstaatlicht werde, dann müsse bei der Höhe der Entschädigung auch verrechnet werden, was die Deutsche Bank diesem Staat angetan habe, indem sie Adolf Hitler unterstützt habe, sagte Dehm vor den Abgeordneten.

Deutlich nüchterner sieht es Fraktionsvize Wolfgang Neskovic. Wenn Banken komplett verstaatlicht würden, müsse der Gesetzgeber den Anteilseignern nicht den Verkehrswert ersetzen. „Über die Höhe der vom Gesetzgeber festgesetzten Summe müssen die Gerichte entscheiden“, sagte der Ex-Bundesrichter dem Tagesspiegel. Er forderte, die Banken stärker in die Pflicht zu nehmen, um die Kreditvergabe an die Unternehmen wieder in Gang zu bringen. „Das Grundgesetz bietet uns unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, den Banken aufzuerlegen, dass sie Kredite zu einem günstigen Zinssatz ausgeben“, sagte er mit Verweis auf Artikel 14. Mit der Formulierung „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“ sei klargestellt, dass Eigennutz und Gemeinnutz sich die Waage halten müssten. „Es gibt zu viele Verfassungsignoranten in der Politik, die diese Aufforderung aus dem Grundgesetz übersehen.“
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08.12.08 12:57
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5878 Postings, 6249 Tage maba71NTV live Bericht vom Parkett: Gold wird

in naher Zukunft abheben! Preisexplosion steht bevor!
Goldpreis von 2000 Dollar wie von der Citigroup beschlossen, wird auf absehbare zeit Realität sein!
Robert Rethfeld
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