Also ich persönlich fand den Artikel schon "lesenswert"
Aktueller Spiegel Ausgabe16/16.4.2016 Seiten 40-43 Titel: "Gewisses Restrisiko" Letzendlich geht es um die Anklagen bzgl. wisentlich umweltgefährdender Salzwasserverpressungen über viele Jahre und darum wer wann von was gewusst hat. Insgesamt halte ich den Spiegel schon für gut recherchiert, aber dass im Sinne der Auflage auch mal überzeichnet wird empfinde ich auch so. In dem Artikel wird jedoch auch mehrfach aus internen Unterlagen zitiert. Es wird beispielsweise geschrieben dass in der Kleinstadt "Heringen" (Hessen) die verpresste Salzlake mehrfach im Jahr an die Oberfläche steigt und die Straße runer suppt? Dass Brunnen verunreinigt werden etc. Ist das wahr? Wie kann man dann überhaupt noch davon ausgehen dass das funktionier? Auch wird eine unseriöse Nähe zwischen K+S und Regierungspräsidium geschildert. Es ist von Dokumenten des RP die Rede die Ermittler aus der Aktentasche von Norbert Steiner selbst konfisziert haben wollen/sollen. Du hast ein großes Wissen bzgl. des Innenlebens von K+S. Ich würde mich über eine Einschätzung deinerseits freuen bzgl. Seriösität und Wahrheitsgehalt des Artikels. Wenn man diese drei Seiten liest und nun miterlebt, wie Herr Steiner in einer schwierigen Zeig mit schwierigen Perspektiven seinen Abschied plant, kann einem das schon zu denken geben. Ein bisschen wird suggeriert als wäre der Erfolg von K+S nur in einem politischen Klima der Gefälligkeit möglich gewesen und dass dieses Klima nun gekippt ist und sich die Perspektiven in Deutschland daher auch nicht mehr wirklich aufhellen werden? MFG |