>>Die sind einfach nur fassungslos über das >>ekelerregende Gelabere von uns
Das mag gut sein. So selbstkritisch darf man ja schon sein. Aber ehrlich gesagt könntest du in den letzten Paar Tagen mehr über die Börse lernen als von 10 sich im Dax auflösenden Dreiecken. Und das auch ohne einen müden EUR zu riskieren. Das Spiel, das hier gespielt wurde, heißt: Wer zuerst fliegt. Um ein Spiel (und die Börse ist ein Spiel) zu spielen muss man: 1. Spielregeln kennen 2. Feststellen können, ob die Regeln fair sind und ein Vorteil möglich ist. 3. Im Spiel fokussiert bleiben und sich nicht ablenken lassen.
Zu 1. in Bezug auf Ariva: Die Regeln sind nachzulesen. Zu 1. in Bezug auf Börse: Die Regeln sind immanent flexibel. Wenn man bunte Linien auf dem Spielfeld für hinreichende Beschreibung eben dieser Spielregeln hält, verliert man.
Zu 2. in Bezug auf Ariva: Der Gegner kann im Rahmen einer Verschwörungstheorie anführen, dass die Schiedsrichter/Mods das Spiel manipulieren. In dem Falle DARF man an dem Spiel nicht teilnehmen. Das wäre ausgesprochen irrational. Wenn man dieses Argument anführt, dieses als hinreichend bewiesen ansieht und trotzdem spielt, verliert man. Als unzurechnungsfähig verliert man immer. Zu 2. in Bezug auf Börse: Der Gegner kann im Rahmen einer Verschwörungstheorie anführen, dass Goldman Sachs & Co. das Spiel manipulieren. In dem Falle DARF man an dem Spiel nicht teilnehmen. Das wäre ausgesprochen irrational. Wenn man dieses Argument anführt, dieses als hinreichend bewiesen ansieht und trotzdem spielt, verliert man. Als unzurechnungsfähig verliert man immer.
Zu 3. in Bezug auf Ariva: Wenn man die Regeln kennt, aber diese mißachtet (sich zu emotionalen Entgleisungen verführen lässt), verliert man Fokus und dann verliert man das Spiel. Zu 3. in Bezug auf Börse: Wenn man die Regeln kennt, aber diese mißachtet (sich zu emotionalen Entgleisungen und dadurch z.B. zum daraus resultierenden Overtrading verführen lässt), verliert man Fokus und dann verliert man das Spiel ebenfalls. |