Schalke17: gibtswas neues von den amis?? Der Kurs hat die magische Grenze von 10,8 Cent beweltigt.
Wenn der Kurs bis heute Nacht so bleibt wurde etwas beschlossen von dem wir nichts wissen. Auch wenn's mir selbst nicht schmeckt, denke ich, dass nichts Wesentliches beschlossen wurde und auch in den nächsten Wocxhen nicht wird. In der Aufstellung der Punkte zur heutigen mündlichen Verhandlung geht es von 1 bis einschl. 11 bis auf die dritte Vrtagung des reorgplanes im wesentlichen um die Claims/deren Abweisung gegen WMI. (Die Allermeisten werdeen dies als nicht so wesentlich sehen. Ich sehe es genau anders.) Ab 12 geht es um Antrag JPM's dass die Noteholders die" Hosen runter lassen" sollen.(nicht verwunderlich nachdem siche deren Ansprüche auf bisher unerklärte Weise verdreifacht haben) In 13 geht es um die Counterclaims die WMI gegen JPM in der Gegenklage vom 29.05.09 gestellt hat. In 14 will JPM wissen welche Klagepunkte nun Sache sind (damit sie daraus vermutlich die Verweisung an ein anderes Gericht herleiten können) u.s.w. bis 18,. grosse Aufstellung (über 10 Seiten) der Honorarnoten zur Zwischenabrechnung.(da wird's meiner konträren Meinung nach wieder interessant) Falls es rechtlich möglich ist und das Gericht verfügt, dass eine entsprechende Zwischenabrechnung durchzuführen ist, dürfte der nächste Quartalsbericht recht schmerzlich ausfallen. Ich denke hier müssen einige Assets zwangsversilbert werden. Erklärung meiner nicht mainstreamgerechten Überlegungen: Damit WMI den Reorgplan selbst auftellen kann oder für einen Übernehmer (wen auch immer) interessant ist müssen sämtliche Ansprüche vorher geklärt sein. Dies ist die Möglichkeit einen "aufgeräumten" Laden zu bekommen, ohne verdeckte Altlasten. Damit JPM den WMI übernehmen könnte müssten noch einige Monate ins Land gehen. JD und Kollegen der Führungsebene haben erst wesentlich Anteile an JPM verkauft.Ich würde eine Schamfrist von mindestens sechs Monaten vermuten damit sie nicht wegen Insiderhandels gepackt werden könnten, da der JPM-Kurs erst einmal einbrechen würde. Dies korreliert auch mit dem Zeitrahmen der Exclusivperiode des Reorgplanes. Desweitern müsste sichergestellt sein, dass keine weiteren Ansprüche seitens der Aktionäre bestehen, siehe Texas Klage, und mit den Anleihehaltern eine einvernehmliche Regelung auch praktikabel ist. Mindestens mittelfristig müsste klar sein( allgem. Witschaftslage führt noch zu erheblichenKreditkartenausfälle, Vermögensabwertungen....) , dass das Investment (Übernahme) noch in in Profitbereich gedreht werden kann. Am Besten wäre dasmit Cash als Mitgift. Sollte diese von der FDIC (was am Wahrscheinlichsten wäre) kommen sollen, so müssten vorher noch einige gesetzliche Änderungen durchgeführt werden, dass die FDIC dadurch nicht in ein Fass ohne Boden fällt. Auch das braucht Zeit. Also vor Februar/ März denke ich wird nichts Wesentliches passieren. Die Gerichtsaktionen, soweit es JPM/WMI gegeneinander betrifft sind begleitendes Säbelrasseln - nichts weiter.- Auch wenn Urteile kommen, sogar Hundertmillionen -bis- Milliardenbeträge zugesprochen werden (rechne damit, dass aus der 4 Mrd-Klage sechs- oder- neunhundert Millionen nicht WMI sondern der Bank, also JPM zugesprochen werden) und der Kurs in der Centliga hin und her hüpft, ist dies für mich unter den Aspekten der Gesamtbetrachtung nicht wesentlich. Ich denke es zählen vor Allem die Untertöne! Hier ist es sehr sinnvoll sich mit Hilfe der Ami-Boards am laufenden zu halten (allerdings auch mühsam). Das sind in diesem Fall die Muttersprachler und mittels ihrerer Kommentare bekommen wir auch etwas über die Tendenzen mit.
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