3D-Drucker rettet Corona-Patienten in Italien das Leben
In einem Spital in der Lombardei fehlten Ersatzteile von lebenserhaltenden Maschinen. 3D-Druck war die Lösung. In der vom Coronavirus besonders leidgeprüften Lombardei in Italien fehlt es in Spitälern derzeit an allem: Betten, Personal, aber vor allem auch an Beatmungsgeräten und anderen lebenserhaltenden Maschinen. So auch im Krankenhaus des Ortes Brescia westlich des Gardasees. Dort drohten aufgrund von defekten Ventilen mehrere Beatmungsgeräte unbrauchbar zu werden.
Der Hersteller teilte dem Krankenhaus mit, dass aufgrund der enormen Nachfrage kurzfristig keine Ersatzteile geliefert werden können - eine Katastrophe, angesichts der ohnehin prekären Situation mit viel zu wenigen Geräten. 3D-Druck als Rettung
Als der 3D-Drucker-Experte Massimo Temporelli, Gründer des FabLab in Milan davon zu hören bekam, setzte er alle Hebeln in der Community in Bewegung. Die kleine 3D-Druck-Firma Isinnova aus Brescia schaffte schließlich das Unglaubliche: der Gründer nahm einen 3D-Drucker direkt ins Krankenhaus mit, baute das Ventil im Computer nach und produzierte schließlich innerhalb weniger Stunden Ersatzteile für die Maschinen.
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