Rakuten keine Rückkäufe vor, denn die haben ja bei ca. 10 Dollar eine ganze Zeit zurückgekauft?
Dabei muss man berücksichtigen, dass die sehr große Cassh überwiegend dem Finanzbereich von Rakuten zugeordnet ist und man bei deren Abbau vermutlich mit schlechteren Ratings leben müsste, die die Finanzierung in einem Maße verteuern, die die Vorteile durch Rückkäufe kompensieren könnten.
Ein Ausweg wäre hier m.E. die Monetarisierung von nicht strategisch extrem wichtigen Beteiligungen. Pinterest zähle ich beispielsweise dazu oder auch eine Reudzierung des Anteils an Lyft. Ich gehe davon aus, dass man hier auf IPOs in 2018 wartet bzw. gewartet hat hat - und dann dieeses Geld ohne Ratingsproblem für Rückkaufe einsetzen könnte.. Beim momentanen Kursniveau von Rakuten könnte ich mir allerdings auch Verkäufe bei Pinterest und Lyft vor einem IPO vorstellen, um mit diesem Geld das momentan extrem niedrige Kursniveau bei Rakuten für Rückkäufe zu nutzen.
Denkbar ist allerdings auch, dass man sich bei Rakuten sagt: Käufe von Langfristinvestoren sind bei niedrigen Preisen wahrscheinlicher, als wenn wir durch Rückkäufe den Aktienpreis erhöhen.
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