zur Äußerung von Dr.Ruetz hinsichtlich der Abflachung der Regularienumsätze ab 2016. (Wer dieses Posting in die Ablage "dummer Pushversuch" schieben will, darf das natürlich gerne tun).
Wenn ich der Typ wäre der gerne Wetten abschließt und Bier trinkt, würde ich da glatt mal mit einer Kiste Bier dagegen wetten.
So aber bleibt es bei einer Bemerkung darüber dass es mit der Äußerung des CFO durchaus so sein kann wie mit der Börse im Allgemeinen. Manchmal kommt es so wie prognostiziert, manchmal aber auch anders.
Ich gehe jedenfalls davon aus dass es durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dass Dr. Ruetz den Zeitpunkt der Regularienumsatzabflachung nach hinten wird verschieben müssen - oder treffender ausgedrückt: nach hinten wird verschieben dürfen.
@Vermeer/#1973
Treffender hätte man es nicht ausdrücken können.
Bin eh der Meinung dass es eine winwin-Situation wäre, wenn auf Gewinne aus Aktien-/Optionschein-/Zertifikategeschaäften, etc. ein zusätzliches Prozent abgezogen werden würde um damit zu 100%! soziale Projekte zu unterstützen. Das würde niemanden der an der Börse unterwegs ist, wirklich an die Substanz gehen. Und wenn es bei jemanden so wäre, hätte derjenige an der Börse eh nichts verloren.
Das erste win natürlich für diese Projekte selbst.
Das zweite win für die Finanzbranche. Das würde den Ruf dieser Branche der mit der schlechteste überhaupt ist, erheblich verbessern.
Auch würde mancher "Investmentbankerschnösel" permanent damit konfrontiert werden, dass Geld auch immer im Dienste des Menschen stehen sollte, und nicht nur umgekehrt.
Bei einer Abgabe für Sozialprojekte wird das einfach deutlicher sichtbar als bei einer Spekulationssteuer.
Ob und wie sowas in der Praxis dann umsetzbar wäre (alleine die Verteilungsfrage) - darüber müssten sich dann die dementsprechenden Fachleute Gedanken machen.
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