Es gibt in Deutschland für jeden Scheiß eine Lobby. Ausgenommen davon sind diejenigen, die die Werte im Land schaffen. Denen wird der gesparte Überschuss aus jahrelanger Arbeit durch Steuern und Abgaben wieder genommen. Falls dann immer noch etwas übrig ist, zieht man es über die Börse und andere geeignete Enteignungsinstrumente wieder ab. Im Wahljahr werden dann auch die feuchten rotgrünen Enteignungspläne für Immobilienbesitzer konkreter.
Im Fall Wirecard hat man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Einen Konzern mit Produkt, Markt und Zukunft zerschlagen und die angesparte Altersvorsorge / Kohle der arbeitenden Mittelschicht abgezogen. Es ist nicht im Interesse der Handelnden uns mit Informationen zu versorgen.
Was an Wirecard von Substanz ist, wird man unauffällig in andere Strukturen überführen und fortführen. Niemand wird einen Gedanken daran verschwenden, dass man dies mit einem Stück geklautem Eigentum von uns macht. Das entspricht nicht der Interessenlage.
Nachdem man mittlerweile seine eventuellen Aktiengewinne nicht mehr mit Verlusten aus Derivaten verrechnen kann, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, dass man auch Verluste und Gewinne von verschiedenen Aktien nicht mehr verrechnen kann.
Es ist ein Raubzug auf vielen Ebenen.
Wer kann sollte sein wohl besser Geld in liquiden und geschützten Märkten anlegen, auch wenn die Werte der US-Börsen vielfach überteuert erscheinen, funktioniert es dort um einiges besser und sicherer. Wer darüber hinaus die Möglichkeit hat sich einen steuerlich günstigeren Wohnort zu suchen wäre auch diesbezüglich besser beraten.
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