GM will 18 Milliarden Dollar

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neuester Beitrag: 10.12.08 22:05
eröffnet am: 03.12.08 06:13 von: taos Anzahl Beiträge: 134
neuester Beitrag: 10.12.08 22:05 von: MikeOS Leser gesamt: 15355
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03.12.08 13:20

17333 Postings, 6990 Tage harcoonDen 3-Liter Lupo gibts doch schon lange! Warum

hat kaum jemand den gekauft? Der Kunde will PS und liest Autobrüllt!
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"Bei Null ist Schluß. Alles andere wäre reine Spekulation"
Ein negativer Aktienkurs wurde noch nie beobachtet.

03.12.08 13:28

215 Postings, 5680 Tage MystikerWeil man nicht nur an einer Ecke sparen kann...

... und die 3L des Lupo waren nur mit wahnsinnigen Einbußenzu erreichen!
 

03.12.08 13:33

49 Postings, 5646 Tage kurbelwelle@gifmemore

schön und der neue opel corsa benziner verbraucht mit 60PS das selbe klar will man immer mehr PS aber es gibt dennoch einen trend zum spritsparenden Modell irgendwie hab ich das Gefühl ihr schaut nur auf die dicken Autos und jammert rum dass die immernoch soviel verbrauchen schonmal auf kleinwagen geachtet? andscheinend nein!  

03.12.08 13:35

17333 Postings, 6990 Tage harcoonwelche Einbußen denn? Hier stehen die Jeeps

und Landrover mit laufenden Motoren vor  dem Sparladen und warten auf frei werdende Parkplätze. Kaum jemand ist bereit, an der Ampel den Motor abzuschalten, was der Lupo automatisch tat. Aber wenn der Sprit 3 Cent teurer wird, geht das Gejammer los. Umdenken scheint nicht möglich zu sein, ohne Zwangsmaßnahmen läuft hier nichts.
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03.12.08 13:36

215 Postings, 5680 Tage MystikerEinbußen in Sicherheit und Qualität.

Schon mal in so einem 3L Lupo gesessen?

 

Alleine die Teerschneider als Reifen sind ein Sicherheitsrisiko! ^^

 

03.12.08 13:41

17333 Postings, 6990 Tage harcoonnaja, da kochen die Emotionen hoch, die einen

reduzieren den Rollwiderstand, und die anderen walzen alles platt. Hab aber noch keine Schnitte im Asphalt gesehen. Mein Suzuki Wagon R verbraucht 5 Liter in der Stadt.
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03.12.08 14:43

17333 Postings, 6990 Tage harcoonan dieser Diskussion sieht man jedenfalls deutlich

wie gering die Akzeptanz ressourcenschonender Technologie ist. Die Gesichter möchte ich sehen, wenn die im Winter die Heizung ihres Volt suchen...
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03.12.08 18:45

1364 Postings, 5678 Tage tomixMeine Karren sind 18 bzw 15 Jahre alt und haben beide etwa 100 PS...

da beide relativ klein und handlich sind gehn se dennoch gut abd . . . und saufen 10 L Super bei meiner Fahrweise. Aber wenigstens verschwnde ich keinenressourcen durch unnötigen Neuwagenkauf. Hab noch nie nen Neuwagen besessen. fahre lieber alte Autos bis sie aber auch gar nichts mehr taugen. Hat was... vor allem spart man ne Menge Geld, und das trotz dem hohen Vebrauch  

03.12.08 19:21

5253 Postings, 5649 Tage afrumanDie alten Karren kosten doch unsummen

an Unterhaltung.Reparaturen,Benzin,Versicherung,Steuern.Da kaufe ich lieber alle paar Jahre nen Jahreswagen und habe meine Ruhe.Meine Firma kauft mir zusätzlich alle 3 Jahre nen neuen.Fahre nen Passat der mit 140Ps und Bleifuß 6-8 Liter Diesel frisst.Nach Ablauf der Garantie kommt der wieder weg.Neuwagen kaufe ich nur mit 20% Rabatt,da lohnen gebrauchte kaum noch.  

03.12.08 19:36

2403 Postings, 5848 Tage nopanicich sag euch was der mist ist

wenn sie jetzt die autoindustrie unterstützen,müssen sie spätestens in einem halben jahr 20 milliarden nachbuttern,100%,weil wenn sies nicht machen,wären ja die ersten 20 umsonst gewesen  

03.12.08 19:51

407 Postings, 5799 Tage Ein SchweizerDas wäre ja nicht das erste mal das der Staat hilft.

Und immer heissts man werde sanieren um wieder auf die Gewinnstrasse zu kommen. Ewig die gleiche Leier. Sie würden die 33mrd. lieber direkt den Arbeitslosen geben damit die Zeit haben nen neuen Job zu suchen und der Rest gehört eingestampft.

Wenn hier alle so alte Karren fahren kanns ja nicht aufwärts gehen. Ich habe nen 13 Jährigen Citroen und der tuts noch ne weile.

 

03.12.08 20:04

3673 Postings, 6002 Tage cicco...30 Jahre für ein Auto, kein Problem....

...bei guter pflege , aber es gibt 1000 argumente dagegen ein auto so lange zu halten...  

03.12.08 20:05

275 Postings, 5730 Tage NussWir leben in einer Konsumgesellschaft also bitte!!

weiß jemand schon wann genau der Kongress sich äußern will also ende der woche is schon klar aba halt so nach börsenschuß oder davor? Time?  

03.12.08 20:09

243 Postings, 6799 Tage dodenIch habe

auch noch nie einen Neuwagen gefahren. Mein Golf ist jetzt acht Jahre alt, hat 300TK runter und fährt einwandfrei. Warum sollte ich mir einen neuen leisten? Ich könnte es mir zwar leisten, aber das fiele mir im Traum nicht ein...500TK sind mein Ziel!  

03.12.08 20:10

6741 Postings, 5658 Tage MarlboromannWas ist denn mit Mercke Millardschwundus geworden?

Haben die Banken ihm jetzt einen Kredit gegeben oder darf er jetzt auch Hartz IV beantragen?  

03.12.08 20:18

3673 Postings, 6002 Tage cicco...E-Antrieb oder Otto mit 3 L Verbrauch ?....

...wer entscheidet über die zukunft. der markt, die industrie oder die politik ?  

03.12.08 20:19
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5253 Postings, 5649 Tage afrumanMerkce wird Ratiopharm Anteile verkaufen

soweit ich weiß war das Bedingung vom Staat.  

04.12.08 09:28

81 Postings, 5956 Tage cerosolar10GM steigt kommende Woche über 5 € sofort.

                   
                                                                                                                                                                                                                               
 
Autobosse bieten den persönlichen Totalverzicht
Kongress soll die großen drei US-Fahrzeughersteller mit 35-Milliarden-Spritze retten
                     
                    Autobosse bieten den persönlichen Totalverzicht
               
                                               
Die US-Autobosse haben eine Kehrtwende vollzogen: Die Chefs von Ford, General Motors und Chrysler wollen für einen Dollar Jahresgehalt arbeiten, wenn der Staat ihnen hilft, die Pleite abzuwenden.
Vor zwei Wochen zogen sich die Vorstandschefs der großen drei US-Autokonzerne den Zorn aufgebrachter Parlamentarier zu, als sie in Washington privaten Firmenjets entstiegen und sich zum Kapitol chauffieren ließen, um für 25 Milliarden Dollar Steuergeld zur Rettung ihrer schwer angeschlagenen Unternehmen zu betteln. Pläne, auf ihre Millionengehälter zu verzichten oder mit einer Linienmaschine von Detroit nach Washington zu fliegen, hatten die Manager auf Nachfrage der Abgeordneten nicht. Diese erteilten ihnen deshalb eine Abfuhr. Sobald sie ein neues Gechäftsmodell präsentieren, so der Auftrag aus Washington, könnten die Konzernchefs zurückkehren und einen neuen Kreditantrag stellen. Die Geschäftsmodelle haben die Autobosse nun parat und versehen diese mit einem neuen Preisschild: Nun soll der Staat bis zu 34 Milliarden Dollar lockermachen. Zunächst verblüffte Ford mit einem besonderen Angebot. Vorstandschef Alan Mulally will dem Kongress heute erklären, dass er mit einem Jahressalär von einem Dollar zufrieden wäre. Vergangenes Jahr hatte der Manager noch 21,7 Millionen Dollar kassiert. Auch General Motors-Chef Rick Wagoner, der es 2007 auf 14,4 Millionen Dollar brachte, und Chrysler-Boss Robert Nardelli, dessen Bezüge nicht bekanntgegeben wurden, willigten in die massive Gehaltskürzung ein. Auch versprach Mulally, die fünf Jets seiner Firma zu verkaufen. GM will sich von vier seiner sieben Luxusflieger trennen. Um ein weiteres Signal der neuen Bescheidenheit zu setzen, reiste Mulally zu seinem zweiten Kongressauftritt in einem Hybridauto seines Hauses an. Neben den persönlichen Opfern der Manager, die etliche Kongressabgeordnete als billige Werbemasche kritisierten, planen die Konzerne Einzelmaßnahmen, um aus der Krise herauszukommen (siehe Hintergrund). Ob dies die Volksvertreter überzeugt? Sie wollen helfen, ein Blankoscheck komme aber nicht in Frage. Für Steve Sutton aus Fenton im US-Staat Michigan ist die Sache hingegen klar: "Die Regierung muss unserer Autoindustrie unter die Arme greifen." Der 65-Jährige, der über 30 Jahre für General Motors gearbeitet hat, ist sich sicher, dass GM, Chrysler und Ford ohne Geldzuschuss nicht überleben. Dies würde nicht nur die USA, sondern vor allem Michigan hart treffen. Denn nicht nur die Autoarbeiter würden entlassen, sondern auch Mitarbeiter der Zulieferer und Leute in Restaurants, Geschäften und Tankstellen. "Alles bei uns hängt mit der Autoindustrie zusammen. Geht sie bankrott, gehen alle bankrott", sagt er. Stolz erklärt der Autobauer, in Michigan seien die Leute hart im Nehmen. Das hätten sie während der großen Autokrise der 80er Jahre bewiesen. "Doch was heute passiert, ist auch für uns etwas zu viel." Mitleid hat er vor allem mit den jungen Kollegen. "Im Vergleich geht es mir gut. Aber wenn die Jungen ihre Jobs verlieren, werden sie wohl keine so gute Arbeit mehr finden." Die US-Autokonzerne haben sich immer um ihre Angestellten gekümmert. Es gab einen guten Stundenlohn, Krankenversicherung und angemessenen Urlaub - für Industriejobs keinesfalls selbstverständlich. Diese Zeiten sind vorbei. Und doch hofft man, dass sich wenigstens die Abwärtsspirale verlangsamt. Nach Schätzungen des "Center for Automotive Research" würden mit einem Niedergang der Autoriesen drei Millionen Arbeitsplätze wegfallen. Die Folgen wären für Michigan fatal. Schon jetzt hat der zehn Millionen Einwohner zählende Staat mit neun Prozent Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Den lokalen Verwaltungen geht bereits das Geld für Arbeitslosenhilfe aus. "Schuld am Schlamassel haben alle", sagt Susan Davis. "Die amerikanischen Autofahrer, die lieber große Autos kauften als energieeffiziente. Die Autobauer, die zu lange warteten, um auf Trends zu reagieren. Die Politik, die keine höheren Umweltstandards setzte." Die 80-Jährige hat Jahrzehnte für Ford gearbeitet. Heute lebt sie in Ann Arbor, wenige Kilometer von Detroit. Auch der Autoverkäufer Galen Haynes aus Flint, der Geburtsstadt von GM, sitzt auf Nadeln. "Wir verkaufen 50 Prozent weniger Chevrolets, als in den 90er Jahren", erzählt der 58-Jährige. Doch er wundert sich nicht darüber. "Viele wollen in Zeiten wie diesen, keine großen Anschaffungen machen. Sie wissen nicht, ob sie im nächsten Jahr noch einen Job haben." Die Industriestadt hat bis Ende der 80er Jahre ausschließlich für und von General Motors gelebt. Doch mit der Auslagerung eines großen Teils der GM-Produktion nach Mexiko ging es mit der Stadt im Nordwesten von Detroit stetig bergab. Und ein Ende scheint nicht in Sicht.

PETER DE THIER, HEIKE WARMUTH
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04.12.08 10:36

49 Postings, 5646 Tage kurbelwelle@cerosolar10

wow solangsam wirste realtistischer! Was versprichst du dir denn davon?

Ich meine bringen solche headlines was? interessieren würde mich das mal schon...

 

04.12.08 11:23

1475 Postings, 5647 Tage XceccCNN

auf CNN kam eben eine Laufschrift wo stand das die 34 Millarden  genehmigt wurden aber ich kann im netz keine Nachricht finden ???????  

04.12.08 12:40

2110 Postings, 5784 Tage Biomüllkommt es auf 0,018 Billionen noch an ?

wenn in dieser Krise bereits je nach Schätzung 4 bis 8 Billionen in die Hand genommen wurden ?

NEIN, peanuts  

04.12.08 12:49

49 Postings, 5646 Tage kurbelwelleOh doch,

darauf kommt es an. Man muss überlegen ob das Geld auch wirklich was bringt besonders bei GM ist das sehr fraglich. Bei Ford sieht die ganze Sache schon etwas besser aus. Ich glaube nicht das GM die paar Milliarden reichen werden.

Interessant finde ich jedoch dass sie Schweden fragen ob sie Saab nicht kaufen wollen aber an Opel wie versessen festhalten (Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,594226,00.html)

Da drängt sich einem die Frage auf ob da das Tochterunternehmen in gewisserwiese die Rolle des Mutterunternehmens übernimmt. Verkehrte Welt! Wieso verlagert GM auch die Entwicklung an ein Tochterunternehmen aus? Um geschönte Bilanzen vor zu weisen? letztenendes hat es ja wohl nichts gebracht.

 

04.12.08 13:18

1475 Postings, 5647 Tage Xceccwann fällt die entscheidung denn ????

kann einer sagen wann die entscheidung fallen soll ?????  

04.12.08 14:04

2110 Postings, 5784 Tage Biomüll0,018 Bio UDS egal bei 4-8 Bio

glaube mir, die "Bedingung" des Kongress, dass die Autobauer ein glaubhaftes, taugliches Konzept vorzulegen haben, ist LANGFRISTIG eine gute Hoffnung, KURZFRISTIG aber nicht mehr als die notwendige Rechtfertigung nach INNEN (Steuerzahler) wie nach AUSSEN (WTO, Wettbewerber), dass man 0,018 Bio auch in die Autobauer stecken kann.

Wie man zudem sonst rechtfertigen, dass zwar 4 - 8 Bio USD verwendet werden und Banken und Bankern den Arsch zu retten, aber nicht 0,018 Bio für einen Fließbandarbeiter oder Pensionsten von GM  ;0)

Das sind die Gründe, warum die staatliche Unterstützung so gut wie sicher ist und warum die Aussage  von posting 48 ("ob das Geld auch wirklich was bringt")  total irrelevant ist für die Entscheidung des Kongress. Denn ob es WIRKLICH erst etwas bringt, sieht man erst NACHDEM ein solches Rettungsprogramm umgesetzt wird.

Das ist aber zugleich der Grund, warum ein erheblicher Teil dieser "Rettung" bereits IN DIE MÄRKTE eingepreist werden, bevor es verabschiedet werden wird.  

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