warum in die Ferne schweifen,wenn das Gute liegt so nah...
Nur als Beispiel bzw. möglichen "Trigger".
IVU hat nach der DB Regio auch die DB Fernverkehr als Kunden gewinnen können, das muß aber nicht das Ende bei der Deutschen Bahn sein, es gibt ja noch die DB Cargo.
Der Schienengüterverkehr verzeichnet einen kontinuierlichen Anstieg, in den Jahren 2003 - 2009 ist er stärker gewachsen als der Güterverkehr auf der Straße. Dann gabs mit der Finanzkrise eine kleine Delle und aktuell hat man Probleme die Marktanteile zu behaupten geschweige denn auszubauen. Auf der Schiene werden um die 19 % der Güter abgewickelt, per LKW sind es über 70 %.
Die Bedeutung des Verkehrs für die Klimadiskussion wird gerade erst richtig erkannt und thematisiert, da braucht es nicht viel Phantasie um sich vorzustellen das die Forderungen an die Politik und Bahn kommen werden gerade auch in der Sparte die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Die "Allianz Pro Schiene" bspw. hät einen Marktanteil von 25 % bis zum Jahr 2015 für ereichbar.
Beim Blick ins Nachbarland Schweiz fällt auf das es das Land,übrigens auch als Folge der damaligen Diskussionen um das Waldsterben, geschafft hat sukzessive Gütertransport von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Auch im neuen Jahrtausend konnte der Güterverkehr um 16 % gesteigert werden, der Marktanteil der Schiene liegt bei 37 % und beim Alpenquerenden Verkehr gar bei 70 %. Der schweizer Marktführer SBB Cargo rechnet mit einer Steigerung des Güterschienenverkehrs in den kommenden Jahren und die SBB Cargo ist IVU.rail Kunde. |