#85.727 ebenso willkommen im Thread der LdR!
Die Kredite der Gläubiger MÜSSEN bestmöglich ausgeglichen werden, und das wird auch so passieren, weil das über deren Vertrag mit der Holding so geregelt wurde. Die einzige Chance für die Aktionäre etwas zu retten, wäre es, wenn es keine Überschuldung gäbe. Aber leider, Laut Steinhoff das EK beträgt ca. -3,5Milliarden Dollar und durch diese grausame Überschuldung werden alle Werte auf das Fremdkapital fallen, was so ganz korrekt ist. Vielleicht schafft der Doktor das Gegenteil zu beweisen??? Was hier sehr oft gerne vergessen wird, ist es, dass die Gläubiger (die echten Retter der Holding, denen wir dankbar sein sollten, weil wir ohne diese echten Helden, im Laufe der letzten Jahre, keine geilen Trades hätten machen können) haben das Fremdkapital in die Holding gebracht, und deswegen deren Anspruch auf einen guten Ausgleich nun mal ganz fair ist. Warum haben die Aktionäre nicht eine massive Kapitalerhöhung organisiert und bisschen halt was riskiert, so wie die Gläubiger, und die Holding selbst gerettet? Nein, sie haben nichts getan, außer gehofft, mit der Aktie auf Kosten der Kreditoren zu Millionären zu werden (Porsche hoch 2). Wie naiv war denn das? Es gab so viele Warnungen (die LdR schon vor dem CVA Verfahren immer wieder gewarnt, einige erfahrene User wie Lehna, Sealchen, Andreas etc., das berühmte Anlegermagazin: DerAktionär, Aktientrends und noch viele andere, selbst Steinhoff). Wenn das WHOA der Gläubiger mehr Kohle bringen sollte als eine Insolvenz, müsste dann das WHOA fairerweise genehmigt werden. Ich kann mir schwer vorstellen, dass bei der extremen Überschuldung der Holding noch etwas für die Aktionäre übrig bleibt. Oder doch, sorry, fast vergessen, die SdK Mitgliedschaft für ein Jahr, auch das YT-Hustenvideo des Doktors, die 25 Steinhoff Threads, die man immer wieder lesen könnte, etc.
Alles nur meine persönliche Meinung.
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