Prxisgebühr der Beamten gestoppt

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neuester Beitrag: 21.04.08 22:31
eröffnet am: 02.04.08 07:31 von: hkpb Anzahl Beiträge: 116
neuester Beitrag: 21.04.08 22:31 von: Repro Leser gesamt: 9845
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04.04.08 15:15
1

9500 Postings, 6983 Tage Der WOLFshortseller ...

ich bin ja auch nicht grundsätzlich gegen beamte - es gibt sogar welche die für das was sie tun hoffnungslos unterbezahlt sind ...
ich finde nur das man in der heutigen zeit das beamtentum etwas zurückstutzen sollte ... neue beamte sind absoluter luxus und müssen nicht sein ... außer wie schon erwähnt in polizei, feuerwehr oder bundeswehr ...

p.s.: nein ich bin nicht neidisch oder eifersüchtig auf beamte - mit so wenig kolhle würde mir das leben nicht so viel spass machen - und der persönliche einsatz wird durch die gesetzeslage und vorschriften eingeschränkt - wäre noch nicht mal was für mich wenn ich bereits tot wäre ...
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Gruesschen
Der WOLF & Kollegin

04.04.08 15:16

199 Postings, 6626 Tage FifastarBeamte in der PKV

Wenn ich nicht irre sind Beamte ganz "normal" in der PKV versichert. Deren Beiträge natürlich der Staat und somit der Steuerzahler bezahlt.

Gruß
 FS

 

04.04.08 15:17

19233 Postings, 6572 Tage angelamnaja fast normal - beihilfe plus private kv

04.04.08 15:17

286 Postings, 6150 Tage Shortseller@Wolf/#75

Das gibt es nicht, Vater Staat übernimmt mit der sog. Beihilfe in der Regel 50% der Kosten, nicht mehr.  

04.04.08 15:19

286 Postings, 6150 Tage Shortseller#77

Stimmt wieder nicht, den Beitrag zur PKV zahlt der Beamte selbst, das geht vom ausgewiesenen Netto runter.  

04.04.08 15:22

9500 Postings, 6983 Tage Der WOLFshortseller ...

bei der bundeswehr ist das z.b. nicht so - da zahlt der staat alles ...
vieleicht wird der beitrag "virtuell" vom netto abgezogen ... das weiss ich nicht ...

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Gruesschen
Der WOLF & Kollegin

04.04.08 15:26

199 Postings, 6626 Tage Fifastar@Shortseller

Stimmt Du hast Recht und ich habe da Mist geschrieben. Der Beamte zahlt wie fast jeder PKVler die Beiträge von seinem Konto. Ich meine aber zu wissen das die Beamten hierfür irgendeine Zulage gezahlt bekommen deren Höhe ich nicht kenne.

Gruß
 FS  

04.04.08 15:32

16763 Postings, 8506 Tage ThomastradamusNiemand ne Antwort auf #69?

Dann entnehme ich dem, dass während die Mittelschicht zunehmend kleiner wird und zu großen Teilen nach unten abrutscht, es den Beamten nicht zugemutet werden kann, die Praxisgebühr zu tragen.

Gruß,
T.
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04.04.08 15:32
1

286 Postings, 6150 Tage Shortseller@Wolf - Mag sein,

daß es beim Bund und evt. bei der Polizei einiger BL so ist, aber der 'normale' Beamte hat diese Vorzüge nicht.

Im übrigen ist ein keine geniale Erkenntnis, wenn man fesrtstellt, daß der Beamte auf Kosten des Steuerzahlers lebt. Klar wird er aus Steuermitteln bezahlt, wie auch sonst? Und es ist auch nicht besonders originell, Reformen des Systems anzumahnen. Da kann sicher viel verbessert werden.

Mich stört nur, wenn Dinge behauptet werden, die gar nicht zutreffen und wenn alle Bamten in einen Topf geworfen werden. Die Unterschiede in der Baemtenschafts sind immens. Da gibt es z. B. den blutjungen Typen am Schalter der Meldebehörde, der so wenig Kohle verdient, daß er sich keine Wohnung in der Innenstadt leisten kann, von Familiengründung ganz zu schweigen, und daneben den Ministerialdirigenten (beamteter Abteilungsleiter) in einem Bundesministerium, der durch seine Partei nach oben geschwemmt wurde, keine Ahnung von nix hat und die Füße hochlegen kann.  

04.04.08 15:34
1

199 Postings, 6626 Tage FifastarMal kurz zum Thema zurück,

wenn Beamte privat versichert sind dann macht es keinen Sinn wenn sie Praxisgebühr bezahlen würden. Der privat versicherte Angestellt zahlt ja auch keine Praxisgebühr.

Die privat Versicherten zahlen so einiges nicht:

1. Den 0,9%igen Zuschlag zur gesetzlichen Krankenkasse. Somit zahlt der Arbeitgeber bei privat Versicherten i.d.R. weiterhin 50% der Versicherungskosten, bei gesetzlich versicherten ist das nicht mehr so, da müssen die Arbeitnehmer einen deutlich höheren Anteil der Kosten tragen.
2. Den Pflegeversicherungszuschlag für Kinderlose.

Gruß
  FS
   

04.04.08 15:38

286 Postings, 6150 Tage Shortseller#82

Fifastar, das habe ich weiter oben erklärt: Hier klicken!  

04.04.08 15:39

16763 Postings, 8506 Tage Thomastradamus@Fifastar

Bekommen die Beamten die gleichen Tarife in der PKV wie der Rest?
Wenn nicht, ist der Einwand zwar berechtigt, der Vergleich aber mE nicht ganz haltbar.

Gruß,
T.
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04.04.08 15:39

9500 Postings, 6983 Tage Der WOLFkeine sorge shortseller ...

ich war selber mal beamter - habe allerdings das glück gehabt das wieder aufgeben zu dürfen . ich wäre vor langeweile und unverständnis der von adolf erstellten dienstvorschriften fast verstorben aber eine erfahrung war es allemal ...

ich werfe ja auch nicht alle in einen topf - was mich halt nur aufregt sind z.b. finanzbeamte oder lehrer ... wozu müssen solche leute beamte sein?

ich wette das der staat viel billiger wegkommen würde wenn z.b. so welche völlig normale angestelltenverhältnisse hätten ...
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Gruesschen
Der WOLF & Kollegin

04.04.08 15:39

199 Postings, 6626 Tage FifastarMindestpension

Ich meine mal gehört zu haben das es so etwas wie eine Mindestpension bei Beamten gibt die zurzeit bei etwa 1200 Euro Brutto liegt, wobei ich meine das der Beamte mindestens 5 Jahre verbeamtet gewesen sein muss. 

Gruß

    FS 

 

04.04.08 15:42

199 Postings, 6626 Tage Fifastar@Thomastradamus

Mit den Tarifen kenne ich mich nicht aus, könnte aber durchaus sein das Beamte hier Vergünstigungen haben. Es ist halt wie bei der KFZ Versicherung, hohe SF-Klasse gleich niedrige Beiträge und wenn die Kosten für Beamte im allgemeinen niedriger liegen dann ist das auch OK so.

Gruß
 FS  

04.04.08 15:50

199 Postings, 6626 Tage Fifastar@Shortseller

Danke für den Hinweis in #86. War mir so nicht bekannt aber ich bin ja auch kein Beamter.

Zumindest ist mir jetzt klar warum kein Beamter freiwillig in die GKV gehen würde.

Gruß
 FS  

04.04.08 15:52
1

286 Postings, 6150 Tage Shortseller@Wolf

da hast du Recht, den Beamtenstatus braucht man für diese Berufsgruppen nicht. Früher war es noch schlimmer, da waren Postler und Eisenbahner Beamte. Jetzt sind diese Unternehmen privat. Billiger ist es zunächst jedenfalls nicht, denn du mußt erstmal deutlich mehr Geld aufbringen, weil das Brutto durch die SV-Beiträge viel höher ist. Dafür sparst du später dann die Pension, weil die BfA Rente zahlen muß. Das war im wilden Osten nach der Wende DER Einsparknaller! Die haben alle Angestellten zu Beamten gemacht und dadurch immense Personalkosten gespart. Allerdings zu Lasten der Zukunft, durch die Pensionsverpflichtungen.

Beamte sind auch als Arbeitskräfte einfacher. Sie haben anders als Verw.-Angestellte keinen einklagbaren Anspruch auf höhere Bezahlung, wenn sie höherwertige Tätigkeiten ausüben. Du kannst einen Beamten also jahrelang die Wurst vor die Nase halten und ihn Tätigkieten machen lassen, für die er gar nicht bezahlt wird. Das kam früher praktisch nie vor, heute ist es schon fast  die Regel. Es gibt noch weitere Vorteile für den Arbeitgeber, z. B. dürfen Beamte nicht streiken und man kann sie überall im Zuständigkeitsbereich der Behörde einsetzen, ohne daß sie sich wehren können. Ein Bundesbeamter muß also notfalls von Berlin nach Leipzig übersiedeln, wenn seine Bundesbehörde dorthin umzieht.  

04.04.08 15:57

286 Postings, 6150 Tage Shortseller@Fifastar

Ja, es gibt eine solche Mindestpension, die im Vergleich zur Rente recht hoch ist. Das ist nicht zu unterschätzender Vorteil.

Übrigens lohnt es sich für einen Beamten manchmal schon, in die GKV zu gehen, nämlich wenn er Kinder hat und seine Frau nicht arbeitet. Dann sind Frau und Kinder nämlich mitversichert. Bei der PKV muß er alle Familienangehörigen extra versichern, das kann u. U. teurer werden.  

04.04.08 16:07

199 Postings, 6626 Tage Fifastar@Shortseller

Ich hätte da noch ein paar Fragen:

Wie müsste ein Beamter mit Familie sich denn in der PKV versichern:
Sich selbst mit 50% Erstattung und die Famielenangehörigen mit 100% Erstattung? Oder bekommt der Beamte auch für die Familenangehörigen die Beihilfe, so dass alle mit 50% Erstattung versichert werden können.

Wie würde denn die Beihilfe im Falle eines GKV versicheren Beamten laufen? Geht das überhaupt?

Danke und Gruß
FS  

04.04.08 16:08

16763 Postings, 8506 Tage Thomastradamus...bekommt aber im Gegenzug Tarife, die deutlich

unter denen für Angestellte liegen...und dies nicht nur hier.

Gruß,
T.
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04.04.08 16:18
1

199 Postings, 6626 Tage Fifastar@Thomastradamus

Ich glaube nicht das die Versicherungen die Beamten sponsern, es muss sich also immer noch rechnen auch wenn Beamte bei den Tarifen günstiger wegkommen, Versicherungsmatematik halt.

Gruß
 FS  

04.04.08 16:26
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286 Postings, 6150 Tage ShortsellerFifastar,

wenn er Familie hat, ist die Beihilfe höher, dann muß er sich nicht zu 50% privat versichern lassen. Gilt auch für seine Frau und seine Kinder. Ich glaub, die Beihilfe geht bis zu 80%, je nach Familienstand und Dienstherr. 80% ist übrigens auch der Satz, der bei Ruhestandsbeamten gilt, auch die müssen sich nur zu 30% versichern.

Ist er in der GKV, erhält er keine Beihilfe.

Die Krankenversicherung ist aus meiner Sicht nebensächlich, wenn man über "Privilegien" diskutieren will. Vorteile bieten z. B. die Pensionsregelungen und die Unkündbarkeit. Unkündbarkeit heißt ja z. B. auch, daß ein Beamter auf Lebenszeit (frühestens ab Erreichen des 27. Lebensjahres) nicht so einfach fliegen kann, wenn er zu dämlich ist, seinen Job zu machen. Der landet dann irgendwann im Vorruhestand, vor allem, wenn er es darauf anlegt. Bei Angestellten geht sowas faktisch gar nicht mehr, EU-Rente bekommt man kaum noch durch.      

 

04.04.08 16:30
2

286 Postings, 6150 Tage ShortsellerNee, zurück, war Quatsch!

Ein aktiver Beamter bekommt 50% Beihilfe, ein Ruheständler 70%, für die Kosten der Frau gibts 70%, für die der Kinder 80%. So isses richtig!  

04.04.08 17:34
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36845 Postings, 7747 Tage TaliskerFifastar,

ein Beamter wäre mit dem Klammerbeutel gepudert, ginge er in die GKV. Denn da zahlt die Beihilfe 0,0, also gar nichts. Er müsste sich zu 100% versichern.
Klingt komisch, ist aber so.
Gruß
Talisker
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06.04.08 00:07

53 Postings, 6088 Tage Repro#73. #77, #82

Wenn man die Meinungsäußerungen der Beamtenhasser einmal untersucht, findet man folgende Formulierungen:
#73Ich glaube nicht, daß... /d.h. er weiß nichts, er glaubt!
#77Wenn ich mich nicht irre.../  
d.h.er weiß auch nichts, behauptet es aber mit Vorbehalt!
#82 Ich meine zu wissen.../ das heißt auch nichts anderes als
"eigentlich habe ich keine Ahnung, aber so denke ich mir das"

Also Ihr Nichtswisser, warum glaubt Ihr oder meint Ihr zu wissen?
Nehmt doch einfach zur Kenntnis wie es ist und drechselt Euch da nicht irgendetwas zusammen, was jeglicher Grundlage entbehrt.
Aber die aus der rot- und blutroten Ecke sind daran verständlicherweise nicht interessiert. Sie kennen ja die Lehren von Karl Murx und Engels.
Und dann checken sie noch schnell die Aktien.  

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