der geringe Freefloat war in der Vergangenheit ein echtes Hindernis für C.A.T. d.h. ihnen wurde bereits vor mehreren Jahren (!) explizit dazu geraten, den Streubesitz anteilig zu vergrößern, damit die Aktie auch für größere Investoren interessant wird. Bisher haben größere Transaktionen immer für heftige Kursauaschläge gesorgt, das sieht natürlich kein Institutioneller gern. 40% sind immer noch nicht die Welt, aber es scheint zu reichen, um sich für Instis zu "qualifizieren". Außdern spült es Euros in die Kasse für zukünftige Aktivitäten. Das ganze hätte man auch über eine KE realisieren können, wobei dabei natürlich auch die eigenen Anteile mit verwässert würden und mit einem ähnlichen Kursverlauf wie heute und gestern zu rechnen wäre. Wenn nun Shares im Wert von immerhin 120 Mio nicht auf den Markt geworfen, sondern außerbörslich platziert werden, ist das primär eine gute Nachricht. Erstens ist man clever und geht grundsätzlich den richtigen Weg, zweitens achtet man (evtl.) dabei auch auf den Kurs. Drittens kann man sich auf diesem Weg seinen Großinvestor über das Bookbuilding-Verfahren zumindest ei Stück weit mit aussuchen, was sinnvoll ist. immerhin gehört diesen Leuten dann mindestens 12% der Firma.
Entweder die News wird vom Markt schlecht aufgenommen, weil sie nicht richtig verstanden wurde oder die Interessenten schauen, das sie den Kurs noch etwas drücken, um günstig rein zu kommen.
|