Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 15.08.25 13:07
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 185397
neuester Beitrag: 15.08.25 13:07 von: CharlotteThe. Leser gesamt: 72539260
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03.07.19 20:03

585 Postings, 2245 Tage Schrotti937Kaufdruck

Meiner Meinung nach gibt es schon leichte Anzeichen. Sie kriegen den Kurs im Moment nicht mehr unter die 150. Langsam wird es teurer für die Lv und erhöht ihren Kaufdruck.  

03.07.19 20:04

205 Postings, 2296 Tage ING.ineurAlso doch nicht mehr

Monate?  

03.07.19 20:13
2

1452 Postings, 2423 Tage untitled1IV

Zum Vergleich die implizite Volatilität von 3 DAX Werten für den August (aktueller Stand):

Daimler: 23%
Bayer: 27%
Wirecard: 46%

Wohlgemerkt haben die ersten beiden ebenfalls einiges an Rücksetzern in den vergangenen Wochen hinnehmen müssen, die IV ist also jetzt schon höher als sonst.

Und im Gegensatz dazu Beispiel aus den USA: Beyond Meat: weit über 100%.

Hinweis: das soll kein Vergleich der Firmen selbst sein, sondern euch nur ein Gefühl für die IV vermitteln.  

03.07.19 20:16

585 Postings, 2245 Tage Schrotti937Kommt

wohl mittlerweile auch auf das Marktumfeld an. Früher lief WC auch anti zyklisch zum DAX. Mittlerweile denke ich, das sich WC auch an das Marktgeschehen andockt. Ist aber nur mein Empfinden aus 25 Jahren Börse und nen Chart kann ich bis heute nicht lesen. Finde die Chartinterpretationen aber hoch spannend und bin immer wieder überrascht wenn's klappt  

03.07.19 20:20
2

1452 Postings, 2423 Tage untitled1sorry

BYND ist bei 82% inzwischen. Die Optionsverkäufer handeln gerne mit hohen IVs, weil sie dann nicht nur am Zeitwertverfall, sondern auch an der abnehmenden IV verdienen bzw. schneller verdienen. Und das (hohe Handelsvolumina bei Optionen) ist bei WDI aus meiner Sicht ein Zeichen für die Stabilisierung und gesunden Aufwärtstrend.  

03.07.19 20:24
1

255 Postings, 2388 Tage HadrianQVolatilität nimmt ja schon ab

In den letzten Wochen haben wir nach meinem Gefühl weder Rücksetzer noch Anstiege von mehreren Prozentpunkten gesehen...

@Untiteled: Die Optionen, die jetzt existieren bleiben aber auch erstmal bestehen, auch wenn es jetzt etwas ruhiger bei WDI zugeht, oder?

Glaube auch, dass die Zahlen im August etwas auslösen können, jedenfalls, falls diese herausragend sind und potentiell nochmals die Prognose erhöht würde...  

03.07.19 20:34
2

1452 Postings, 2423 Tage untitled1Die IV

berücksichtigt im Gegensatz zur einfachen Volatilität auch zukünftige Faktoren. Z.B. ist deswegen die IV im August höher als im Juli oder September. Im August gibt es Zahlen bei WDI, daher die höhere IV. Generell hast du aber Recht, der Wert stabilisiert sich zunehmend und die IV nimmt ab.

Ob die Zahl der Optionen so bleibt? Du kannst Optionen jederzeit glattstellen. Ich kaufe beispielsweise dir meisten meiner verkauften Optionen (Puts) bei ca. 60-70% Gewinn zurück.

Die Zahl kann also durchaus abnehmen.  

04.07.19 07:40
4

2 Postings, 2253 Tage SimplyBoldCreditPilot

Wirecard und CreditPilot schließen strategische Partnerschaft, um die Bereitstellung von mobilen und digitalen Finanzdienstleistungen für Mobilfunknetzbetreiber und im Einzelhandel voranzutreiben.

https://www.presseportal.de/pm/15202/4314482  

04.07.19 07:54

2427 Postings, 4247 Tage Volker2014CreditPilot

Ein kleiner Teil von 2,7 Milliarden Euro Umsatz wäre auf alle Fälle auch wieder ein Puzzle im Wirecard  Umsatz.
Läuft  

04.07.19 08:15
2

2699 Postings, 2277 Tage HerriotBundestagsanfrage

Guten Morgen liebe Gemeinde,

ich glaube das wichtigste des gestrigen Tages ist hier noch gar nicht angekommen,daher möchte ich auf einen Artikel im Aktionär aufmerksam machen,das die FDP eine Anfrage bzgl. Wirecard ; Aktienspekulationen ,Untersuchungen Bafin etc. an die Bundesregierung gestellt hat (leider kann ich den Artikel  hier nicht Verlinken).  

04.07.19 08:20
2

375 Postings, 5614 Tage Hildup01....

04.07.19 08:54
1

789 Postings, 3400 Tage MaaaaxiVerfallsdiagramme HadrianQ

Hi  HadrianQ, danke für den Post. Klingt interessant, aber so ganz blicke ich noch nicht durch mit den Verfallsdiagrammen Puts vs Calls zu den versch. Ausübungspreisen.

Was genau kann ich daraus wieso ablesen? Könntest Du das vielleicht noch mal kurz erklären bitte?

Und selbst wenn es um viel Geld geht, verstehe ich noch nicht ganz, wie es bei den gehandelten Volumina täglich möglich ist, die Aktie auf einem entsprechenden Niveau zu halten!? Klar geht es um viel Geld, aber lediglich durch abgesprochene Käufe / Verkäufe kann man die Aktie doch nicht dauerhaft unten halten - wie viel Geld muss denn dabei investiert werden, wenn teilweise täglich Mio. von Aktien über die Theke gehen?  

04.07.19 09:00
4

7561 Postings, 2552 Tage S3300Maaaaxi

04.07.19 09:02
1

7561 Postings, 2552 Tage S3300Nachtrag

Alternativ einfach etwas nach „ Max pain „ googeln.  

04.07.19 09:04
1

789 Postings, 3400 Tage MaaaaxiS3300

"Max pain", klingt nach genau dem richtigen Stichwort. Danke, werde es mir reinziehen.
Dann hoffe ich mal, dass die Derivatehändler ordentlichen Schmerz mit einem anziehenden WDI-Kurs bekommen werden :)  

04.07.19 09:12

338 Postings, 2272 Tage FlobyAuf Yahoo gefunden

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...dax-aktien-070323305.html

Allen einen erfolgreichen und vor allem ruhigen Tag!!  

04.07.19 09:29

1452 Postings, 2423 Tage untitled1maaxi

Das Handelsvolumen bei WDI lag in den letzten Tagen bei einigen 100.000. Nicht Millionen.  

04.07.19 09:29
5

119 Postings, 2273 Tage fluxkompensatorhier der komplette Text der Anfrage der FDP

04.07.19 09:31
2

255 Postings, 2388 Tage HadrianQGute Fragen

@MAAAAXI: Die Fragen kann ich mit meinem Halbwissen leider nicht konkret beantworten.

Wie man mit Optionen Geld verdient oder eben auch verliert kann @Untitled1 sicher besser beantworten. Fakt bleibt, dass bei WDI sehr viele Optionen und Derivate gehandelt werden.

Inwieweit es sich für die Stillhalter lohnt den Kurs einzubremsen und niedrig zu halten ist bestimmt sehr komplex und hängt von vielen weiteren Umständen ab. Bei moderatem Kaufdruck + Aktionen von Shortseller + Gewinnmitnahmen durch Anleger kann ich mir vorstellen, dass es nur einer moderater weiterer Anzahl von zusätzlich auf den Mart geworfenen Aktien bedarf, um einen schnellen Anstieg zu vermeiden. Tatsächlich frage ich mich selbst, wie viele der gehandelten Aktien billiger angeboten werden, als dies eigentlich möglich wäre, um den Kurs zu drücken...  

04.07.19 09:50
1

1557 Postings, 2751 Tage Gaz20EAlles die richtigen

Fragen. Ich verstehe nur nicht, was ausgerechnet die FDP damit bezweckt. Da kommen mir doch Zweifel. Entspr Infos, die die aus der Anfrage erhalten noch London schicken zu den Anwälten von Odey und  Co? Das würde ich nämlich eher vermuten als ein Bemühen um tatsächliche Aufklärung und ggf daraus resultierendes politisches Gegensteuern, um die Manipulationen der HF wirksam einzudämmen in Zukunft. Denn wenn die FDP Wirecard  schützen wollte und deshalb anfragt, dann bräuchte sie ja nur bei Braun anrufen. Die FDP würde ich hier eher sehr marktnah einordnen mit massiver Lobbybeeiflussung aus dem Finanzbereich und insbes  gibt es sicher einflussreiche "Freunde" Richtung City of London oder Zürich. Ich finde es schon etwas merkwürdig, dass eine 8 % Partei mit solch detaillierten Fragen zu einem einzelnen Unternehmen kommt. Oder war der Lindner auch short, weil er vllt jeden Tag FT im Bundestag liest? Sehr ominös.  

04.07.19 10:01
1

463 Postings, 2435 Tage DbillFDP-Anfrage

Witizg, von einer selbsterklärten wirtschaftsnahen Partei hätte ich erwartet, dass die den Unterschied zwischen Meldeschwelle und Offenlegungsschwelle kennen.

Zitat FDP:
Hat die Bundesregierung bzw. die BaFin Hinweise darauf, dass Shortseller
der  Wirecard-Aktie  ihre  Anteile  gestückelt  haben,  um  unter  der  Melde
schwelle von einem halben Prozent Grundkapital zu bleiben, ab dem Inves
toren Shortselling-Positionen melden müssen?

Zitat Wikipedia:
Bei Aktien liegt beispielsweise Signifikanz vor, wenn die Netto-Leerverkaufsposition 0,2 % oder mehr des ausgegebenen Aktienkapitals beträgt („Meldeschwelle“). Werden 0,5 % oder mehr erreicht, werden die Positionen der Öffentlichkeit offengelegt („Offenlegungsschwelle“).[10][24]  

04.07.19 10:04

1557 Postings, 2751 Tage Gaz20ERichtig

Gemeldet wurde offenbar sehr sehr viel. Anders ist die Bafin Reaktion nicht denkbar. Offengelegt dagegen deutlich weniger ...  

04.07.19 10:05
1

1933 Postings, 2310 Tage Newbiest75So ähnliche Gedanken

hatte ich beim Lesen auch. Die FDP ist nun wirklich die letzte Partei, die mir beim
Thema Kleinanlegerschutz einfallen würde.

Ich würde auch erstmal eigene Interessen oder Lobbyarbeit für LV unterstellen wollen. Aber ich lasse mich auch gern eines besseren belehren.  

04.07.19 10:06
5

1452 Postings, 2423 Tage untitled1@HadrianQ, @MAAAAXI

Ich selbst bin auch erst seit letztem Jahr aktiver Optionshändler, deswegen werde ich auch nicht alles 100% wissen.

Aus meiner Sicht beeinflusst der Handel mit Optionen den Kurs nicht oder nur wenig. Wie ich in einem längeren Beitrag vor einiger Zeit beschrieben habe, werden Optionspreise anhand eines mathematischen Modells (Black-Scholes-Modell, die beiden habe dafür übrigens auch den Nobelpreis erhalten) berechnet. Die Faktoren, die den Optionspreis vor allem beeinflussen sind: der aktuelle Basiswert, die implizite Volatilität, der Strikepreis und die Restlaufzeit bis zum Verfall der Option. D.h. nicht der Handel mit Optionen beeinflusst den Aktienkurs sondern umgekehrt.

Optionen sind nichts anderes als ein Mittel zur Absicherung. Wenn ich bspw. ganz viele Aktien habe und Angst habe, dass diese irgendwann abstürzen kann ich entweder Stop Losses setzen oder, was geschickter ist und von institutionellen Händlern vor allem gemacht wird, Puts mit (niedrigerem Strike als der aktuelle Wert) KAUFEN. Mit dem Kauf eines Puts erwirbt der Käufer das RECHT, 100 Aktien zu dem Strikepreis zu VERKAUFEN. Der Käufer zahlt für den Put eine Prämie (das ist quasi eine "Versicherung"). Wenn eine Option gekauft wird, muss es auch einen VERKÄUFER geben. Der Verkäufer  (Stillhalter) wiederum geht mit dem Verkauf der Option eine VERPFLICHTUNG ein, nämlich falls der Käufer sein Recht einlöst und die Aktien zum Strikepreis verkaufen will, ist er verpflichtet diese Aktien eben zu diesem Preis zu KAUFEN. Das war das Beispiel mit Puts und analog dazu sieht es mit den Calls aus.

Eine Option ist nichts anderes als ein Vertrag zwischen einem Käufer und Verkäufer. Der eine hat Rechte, der andere Pflichten. Löst der Käufer sein Recht nicht ein und die Option läuft aus, verfällt diese wertlos. Die meisten aller gehandelten Optionen auf alle Aktien und andere Basiswerte verfallen wertlos (ich glaube es sind tatsächlich über 80% oder 90%)!

Stillhalter verdienen also Geld, wenn sie Optionen "aus dem Geld" (out of the money) verkaufen und dafür Prämien einnehmen. Wenn WDI jetzt bei 150€ steht, kann ich also einen Put bspw. bei 100€ verkaufen (100<150=out of the money). Sie (die Stillhalter) gehen also davon aus, oder hoffen, dass der Kurs nicht so weit runtergeht und behalten die Prämie. Es kann aber auch Absicht des Stillhalters sein, dass er hofft, die Aktien günstiger, also für 100€, zu bekommen - das entspricht also den Limits die man beim normalen Aktienhandel setzen kann, nur über einen längeren Zeitraum und man bekommt eine Prämie dafür. Viele große Investoren bauen ihre Depots mit Optionen auf und verdienen so zusätzlich Geld - bestes Beispiel: Warren Buffet bspw. mit Coca Cola.

Anhand eines Zeitverfallsdiagramms kann man also sehen, bei welchen Strikepreisen die wenigsten Calls/Puts gehandelt werden, das ist in etwa der Punkt, der den wahrscheinlichsten Preis zu dem Zeitpunkt angibt.  

04.07.19 10:19

155 Postings, 2266 Tage trongadruck

also heute riecht es so ein bisschen danach, als wollen noch ein paar es mal wissen und ein bisschen nach unten testen  

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