"Wenn hier ein AR seinen Anteil leicht erhöht und Optionen erhält, deutet das für mich darauf hin, dass kurzfristig keine signifikante Nachricht kommen wird ... Es deutet für mich eher auf eine Beruhigung hin und eine Sicherstellung, dass der Kurs nicht noch weiter abrutscht. Ansonsten ließe auch der Insider grüßen. Für mich keine wirklich gute Nachricht.....Stellen wir uns darauf ein, dass sich hier in den nächsten Monaten nicht viel tut.." ----------------------------------------- Möglich ist vieles. Zwingend ist dieser Schluß aber nicht. 261.000 Stücke mögen auf sein Gesamtpaket nicht so wahnsinnig viel sein, wo aber steht zu lesen, daß Direktoren immer gleich Millionen an privatem Geld für Aktienaufkäufe haben? Wir reden hier von Herrn Child und nicht von Warren Buffett. Mir sagt aber der Verstand, daß auch ein Direktor dieser Gesellschaft nicht sinnlos Geld verbrennt. Um den Kurs zu heben oder zu drücken - die letzte Zeit wurde viel über "deckeln" diskutiert - da sind andere effizienter. Interessant insofern, daß diese Riesenpakete bei 0,10 und 0,105 gestern nicht mehr zu sehen waren und heute wieder auftauchen. Und was heißt hier Insiderhandel? Mir schleierhaft. Soll damit unterstellt werden, Child wisse jetzt schon was der Flow-Test an Ergebnissen bringt? Oder was soll er mehr wissen, was über die Meldungen hinausgeht? Anders rum wird ein Schuh draus: Als Fachmann wird er die bisherigen Ergebnisse anders beurteilen oder einschätzen, vor allem anders als so einige hier, das aber ist nicht verboten. Einige haben hier in letzter Zeit zurecht darauf hingewiesen, daß der Anteil den JP laut Auskunft ADX für Dritte hält, von 25 auf über 28 % angestiegen ist. Insiderhandel? Oder etwa auch, wie hier man Child unterstellen will, bloße Kursstützung? Also eine Kursstützung durch Erhöhung des Anteils wenn andererseits man munkelt, JP sei mit diesen Paketen bei 0,10 und 0,105 der "Deckler"? Daß im Dezember schon alle Ergebnisse vorliegen würden, davon war bei ADX nie die Rede. Selbstverständlich wird es noch Monate dauern, bis alles entschieden ist. Auf die bis jetzt bekannten Daten lassen sich weder Verkaufsverhandlungen aufnehmen noch eine Entscheidung über eine Produktion stützen. Deshalb sind ja weitere Untersuchungen nötig. Aber, es werden immer weiter Ergebnisse veröffentlicht. Es werden auch weitere Entscheidungen getroffen, wie eben zuletzt zu Dougga und Rumänien. Für mich lautet der Schluß: Child macht damit deutlich, daß er den Erfolg sieht. Man kann nun einwenden, daß 261.000 Stück im Verhältnis zu seinem Gesamtpaket nicht viel sei. Dem ist entgegenzuhalten: Wenn das als Ergebnis sich bestätigt, was hier bisher an Zahlen veröffentlicht wurde - Japetus hatte hierzu einige Tabellen eingestellt und der Strachan Report weist dazu auch einiges aus - , dann ergeben 261.000 Stück ein nettes zusätzliches Sümmchen. Und mit Sicherheit haben einige darauf geachtet, wie der Preis der von ihm gehaltenen Optionen festgelegt ist. Was würde Child übrigens tun, wenn er am Erfolg Zweifel hätte? Eine Meldung, daß das MM eigene Aktien verkauft erinnere ich, schon gar aus letzter Zeit nicht. |