Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 17.06.24 13:34
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 192138
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7512 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
Aktionen: Kürzung des Beitrages, Threadtitel trotzdem anzeigen
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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13.06.24 13:56
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283 Postings, 286 Tage SignoDelZodiacoSoll das eigene Lager zensiert werden?

"Zum 75-jährigen Bestehen des Grundgesetzes erleben Wissenschaftler:innen in Deutschland einen bisher nicht dagewesenen Angriff auf ihre Grundrechte.

Der Entzug von Fördermitteln ad personam aufgrund von politischen Äußerungen der betreffenden Forscher:innen ist grundgesetzwidrig:.

So eine Handlungsweise kennt man gegenüber des rechten Spektrum der Gedanken, neu ist nur das es übergriffig wurde und nun sollen wohl auch die eigenen auf Linie gebracht werden. Repressive Überprüfungen von Wissenschaftler:innen, die ihre kritische Haltung zu politischen Entscheidungen öffentlich machen, sind aus autoritären Regimen bekannt."

Das die Ministerin  Stark-Watzinger gern laute Worte bedient ist nicht neu und das sie gerne mit dem Kopf durch die Wand will sollte eigentlich nicht überraschen. Warum das so gekommen ist und die Kritik herum darf man heute hier nicht öffentlich sagen weil man dann sofort beobachtet wird. Kritik mit dieser Ampel und was sie so tun ist mit dieser Demokratie kaum noch zu machen. Also kann man sie nur noch mit der Wahl wie bei der Europawahl gesehen als Wähler abwählen.

https://www.berliner-zeitung.de/...ff-auf-ihre-grundrechte-li.2224577
"1) Die Prüfung dienstrechtlicher Sanktionen obliegt den Ländern als Dienstherren von Professor:innen.

2) Das Strafrecht gehört nicht zum Zuständigkeitsbereich des Ministeriums.

3) Die avisierte Rücknahme von Förderbescheiden widerspricht allen Prinzipien der grundgesetzlich garantierten Wissenschaftsfreiheit."  

13.06.24 14:17
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7238 Postings, 8908 Tage fwsFür den Populisten Orban wird es jetzt teuer:

"200 Millionen Euro Strafe
Europäischer Gerichtshof verurteilt Ungarn wegen Asylpolitik
13.06.2024, 09:59 Uhr

Einer höchstrichterlichen Entscheidung zum Trotz erschwert Ungarn weiterhin den effektiven Zugang für Geflüchtete zum Asylsystem. Nach mehreren Rügen verhängt der Europäische Gerichtshof nun ein Zwangsgeld in Millionenhöhe gegen das Land.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat finanzielle Sanktionen gegen Ungarn wegen dessen Asylpolitik verhängt. Weil das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe, müsse es 200 Millionen Euro sowie ein tägliches Zwangsgeld von einer Million Euro für jeden Tag des Verzugs zahlen, entschieden die Richter in Luxemburg. Die Vertragsverletzung bestehe darin, dass Ungarn die Anwendung einer gemeinsamen Politik der Union bewusst umgehe. Das stelle eine ganz neue und außergewöhnlich schwere Verletzung des EU-Rechts dar, hieß es...."

https://www.n-tv.de/politik/...wegen-Asylpolitik-article25011149.html



 

13.06.24 15:15

831 Postings, 214 Tage laceyGewaltsame Aktionen sprengen die Grenzen


"Die jüngsten ... Besetzungen, gewaltsamen Aktionen und Proteste in Berlin haben die Grenzen des argumentativen Dialogs an den Hochschulen gesprengt.
So ist die Entscheidung der Regierungskoalition aus CDU und SPD auch im Sinne der Hochschulleitungen, die Möglichkeiten des Hausrechts auszuweiten und als Ultima Ratio auch die Exmatrikulation wieder einzuführen "...

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...leitungen-19784103.html  

13.06.24 16:08

831 Postings, 214 Tage lacey.Gefährdendes Verbreiten personenbezogener Daten

“Konkret warf man ihm vor, mit Zitaten von Ärzten, Politikern und Personen des öffentlichen Lebens, deren „individuelle Sicherheit“ und das Schutzgut des „öffentlichen Friedens“ verletzt zu haben.
So teilte „MicLiberal“ unter anderem ein Zitat des CSU-Politikers Thomas Huber („Impfen macht frei“), eine Profanität von Ex-Bundespräsident Gauck, Impfgegner seien „Bekloppte“, sowie Äußerungen von Udo Lindenberg über „hirntote Risikopiloten“.
11:03 PM · Jun 12, 2024
 https://x.com/helarctos/status/1800997306382053434

CORONA-AUFARBEITUNG
Michael Z. hatte in der Pandemie gegen Parolen wie „Impfen macht frei“ und deren Verfasser polemisiert. Am Mittwoch wurde er in Köln vom Tatvorwurf des gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten  freigesprochen. Das Gericht verwies auf die Meinungsfreiheit.     ...

https://www.welt.de/politik/deutschland/...eindeslisten-Argument.html  

13.06.24 19:01
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187 Postings, 225 Tage xiviMir ist schon bewusst,

dass die AfD ein Sammelbecken ist von allerlei Gedankengut, das man ablehnen kann....sollte, da gehört wohl auch, trotz Weidel, Homophobie dazu, da es auch ein Sammelbecken ist von Leuten, die Mühe haben mit vielem und vieles ablehnen. Ablehnung ist ja wie ein Virus, viele lehnen grundsätzlich dann fast alles ab, sehen sich als Opfer, denen mehr zustehen würde, aber verzichten wollen sie nicht, nutzen trotzdem alles was ihnen diese verachtete und sie unterdrückende Welt bietet, haben wohl meist Autos, Smartphones, Netflix usw., googeln, fliegen usw..nehmen Medikamente zu sich usw...

Aber die AfD ist halt eine Realität. Indem man sie ausschliesst von jeder politischen Verantwortung, macht man ihnen aber allenfalls einen Gefallen, gibt ihnen den Märtyrerstatus und den Zauber des unbefleckten, sie können ja gar nicht scheitern, wenn sie an keiner Regierung beteiligt werden, auch in Bundesländern, wo sie doch einen wesentlichen Wähleranteil haben.
Und da besteht die Gefahr mMn, dass sie im Windschatten stetig dazu gewinnen, während sich die anderen Parteien an den Problemen abarbeiten und somit auch Fehler machen, sich auch unpopulär machen. Irgendwann haben sie dann die absolute Mehrheit in gewissen Gegenden.

Man kann die Leute nicht zwingen oder umerziehen zu Lebenseinstellungen oder Weltanschauungen.
Demokratien müssen auch mit Ablehnungen leben, solange sie sich im Ramen der Gesetze bewegen, die Entwicklungen sind ja fliessend. Es ist eben nicht so überzeugend mMn, wenn man jemandem Nazi sagt, das ist ja auch nicht spezifisch, das ist wie Ar....l..o..h. Das wird gar nichts ändern an Einstellungen.

 

13.06.24 19:43

831 Postings, 214 Tage laceyEU-Regional- und Stadtentwicklung

......'.Zu den harten euroskeptischen Parteien gehören die Alternative für Deutschland in Deutschland, die Fratelli d'Italia in Italien und die Partei für die Freiheit in den Niederlanden.             .....

Die Unterstützung für europaskeptische Parteien war während des größten Teils der 2000er Jahre gering. Doch seit der Finanzkrise 2008 ist der Stimmenanteil der europaskeptischen Parteien bei nationalen Wahlen von weniger als 5 % auf 14 % gestiegen...' .....................................

Die Verbindung zwischen wirtschaftlicher Stagnation und Euroskepsis ist nicht auf einen einzelnen Wahlzyklus beschränkt.Es ist unwahrscheinlich, dass Wähler an Orten, die eine Entwicklungsfalle erlebt haben, die europäische Integration in Zukunft unterstützen werden, wenn der Mangel an wirtschaftlicher Dynamik nicht behoben wird.          ................................................

https://ec.europa.eu/regional_policy/whats-new/...f-euroscepticism_en
 

13.06.24 22:17
1

69894 Postings, 5854 Tage Fillorkillbitte sehr

Der Malkovich lobt ja immer die dänischen Sozialdemokraten. Die hätten ein Ohr für das antimigrantische, antiwoke, antivegane und procarbone Feeling des einfachen Dänen. Der Erfolg würde ihnen dann recht recht geben. In der Realität haben dänische Sozialdemokraten in etwa wie die deutschen Murxsozis abgeschnitten. Die drei linksgrünen Parteien, die übrigens keinesfalls zusammen mit der Zarenknecht gesehen werden wollen, haben nahezu das doppelte geholt:

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Nie Wieder ist Jetzt
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14.06.24 08:46
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10 Postings, 242 Tage HallmackenreutrUngarn

Alle schimpfen über Orban, verdammen Ungarn.
Wer von den verehrten Mitforisten war in letzter Zeit da?

Ich war vor etwas einem Jahr da und kann sagen, dass ich Budapest dem versifften Berlin 1.000 mal vorziehen würde... Es ist grossartig.

Ich zitiere mich mal selbst:
„Wenn man zum Beispiel in New York ist und an das gute, alte Europa denkt, kommt einem sowas wie Budapest in den Sinn.“

Onkel Hopf war auch schon da:
https://www.youtube.com/watch?v=7h52cKVpUi0

Und der Immobilienmarkt ist interessant!  

14.06.24 08:49
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23138 Postings, 6544 Tage Malko07#192105: Ja, Selbstbetrug hebt die Stimmung.

Es gab in der jüngeren Vergangenheit Zeitpunkte da erreichte die AfD bei Umfragen über 20% und seitdem nahm die Ampel ab und die Union nur mäßig zu. Wo sind also die Stimmen geblieben? Nun, damals hatte der BSW noch keinen Einzug in die Umfragen gehalten. Seit er in Umfragen berücksichtigt wird, hat die AfD deutlich abgenommen und die linksgrünen Empörungsproteste haben das ihren Demos und Ausgrenzungsbemühungen zugeschrieben. Allerdings in Summe AfD+BSW hat sich kaum etwas geändert und ich schaffe es nicht wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Populistenvereinigungen festzustellen, außer dass der BSW dem Höcke-Flügel sachlich näher steht als dem wirtschaftsliberalen Flügel der AfD.

Dabei hat sich die AfD schon vor den Wahlen heftig ins eigenen Knie geschossen und die Ampel konnte davon nicht profitieren. Ich sehe absolut schwarz für die Ampelparteien in den diesjährigen Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen. Auch die Union wird dort heftig Federn lassen müssen.

Es gibt übrigens keinen Hass auf Grüne und Linke in der Gesellschaft. Das demokratiefeindliche Verhalten und die Überregulierung, vorallem in das Private hinein, hat die Erkenntnis reifen lassen dass es besser ohne diese Gruppierungen geht. Würde die Union klarer Position beziehen würden die Populisten nicht so stark zulegen. Viele trauen allerdings der Union, trotz neuer Führung, noch nicht so richtig über den Weg. Sie steht im Verdacht, zwecks Zugang den Futtertrögen, alle guten Vorsätze fallen zu lassen. Ein Beleg dazu waren die Spitzenkandidaten bei der jetzigen Wahl. Blöd ist die Bevölkerung nämlich nicht und will sich nicht durch weitere unsinnige Experimente quälen lassen.

Ein kleines Beispiel zur Demokratiefeindlichkeit. Die Ampel regt sich über den Umbau des italienischen Staates auf in dem der Ministerpräsident mehr Richtung Präsident rutschten soll. Also sind anscheinend Präsidialdemokratien in ihren Augen nicht demokratisch. Sie aber ändern das Wahlgesetz bei uns so dass das Gewicht von den Abgeordneten noch stärker Richtung Parteienmacht geschoben wird und mit etwas Glück die CSU als stärkste regionale Kraft in Deutschland aus dem Bundestag raus geworfen werden soll.  

14.06.24 08:58

23138 Postings, 6544 Tage Malko07Wenn ich mir das Bildchen in #192120

anschaue weiß ich nicht welches Dänemark gemeint ist wenn ich das Ergebnis auf Wikipedia anschaue.
 

14.06.24 17:14
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4865 Postings, 2806 Tage Katzenpirat"Dänische Murkssozis verlieren an Grüne"

Das ist so nicht richtig. Gewonnen hat die mit 17.4 % die Sozialistische Volkspartei. Die Murkssozis haben u. a. verloren, weil sie einen Feiertag abgeschafft haben. Die Grünen haben keinen Sitz. Da die Sozialistische Volkspartei ökologisch ausgerichtet ist, wird sie sich im EU-Parlament wahrscheinlich der grünen Fraktion anschliessen.

Europa wählt rechts – Dänemark wählt rot
https://www.nordschleswiger.dk/de/...ehlt-rechts-daenemark-waehlt-rot

Genaue Wahlresultate
https://results.elections.europa.eu/de/...ebnisse/danemark/2024-2029/  
Angehängte Grafik:
screenshot_2024-06-14_at_17-04-....png
screenshot_2024-06-14_at_17-04-....png

14.06.24 19:45

831 Postings, 214 Tage laceyMeloni-Gesetz

Wir sind bei der Gewalt von den Bänken der Meloni-Mehrheit angelangt.
Sie haben unseren Leonardo Donno angegriffen, weil er Minister Calderoli die Trikolore gebracht hat, weil wir Nein zur Sezession Italiens sagen, die von Meloni, Salvini und Tajani unterzeichnet wurde. Er verließ die Abgeordnetenkammer auf einer Krankenbahre.

Hände weg von uns, Hände weg von unserer Trikolore. Ihr werdet nicht durchkommen. Schämt euch.
https://x.com/GiuseppeConteIT/status/1800944870892134467   Präsident der 5-Sterne-Bewegung

„Zerfall Italiens“ durch Meloni-Gesetz? Tumult im Parlament eskaliert – Politiker verlässt Saal im Rollstuhl
https://www.merkur.de/politik/...ordnete-schlaegerei-zr-93126923.html  

14.06.24 20:33
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4865 Postings, 2806 Tage Katzenpirat6.2 %

Das ist ein Anfang. An dieser Stelle etwas verspätet Gratulation, Sahra! 😻😻

Nimmt mich ja Wunder, in welcher Fraktion das BSW andockt im EU-Parlament. Da wird munter hin- und her rotiert. Die grösste Schmierenkomödie liefert zurzeit die AfD. Da heisst es zurzeit: Alle gegen Alle. Es würde mich nicht verwundern, wenn nach Lucke, Petry und Meuthen noch weiter Abgänge anfallen. Ev. sogar von Weidel.

https://taz.de/Streit-nach-Ausschuss-aus-EU-Fraktion/!6017020/  

14.06.24 21:45
1

831 Postings, 214 Tage laceysyrischer Bürgerkrieg

Assad sagt, Israel steckt hinter allen Anti-Regierungs-Truppen im syrischen Bürgerkrieg
https://www.timesofisrael.com/...vernment-forces-in-syrian-civil-war/
1 November 2019
Der syrische Präsident Bashar Assad klagte an, dass alle Kräfte, gegen die er während des achtjährigen Bürgerkriegs in Syrien kämpfte, "Werkzeuge sind, die Israel direkt oder über die Amerikaner  dienen", ...............
Assad sagte, er wolle aus der benachbarten Türkei keinen "Feind" machen,  ..., und erklärte, warum er bereit sei, sich mit Ankara als Besatzungsmacht zu treffen und zu verhandeln, aber nicht mit Jerusalem............ "Wir erkennen die Existenz des israelischen Volkes nicht an.
Es gibt kein israelisches Volk außer dem, das mehrere Jahrhunderte vor Christus existierte.......................


 

14.06.24 23:46

69894 Postings, 5854 Tage Fillorkill'welches Dänemark gemeint ist'

Green Left (früher Socialistisk Folkeparti) 17.4 %, Enhedslisten – De rød-grønne 7.0%, Alternativet 2.6%. Alle drei linksgrünen Parteien erhalten zusammen 27.0 %, während die Sozialdemokraten 15.6% erzielen. Das ist nun mal die Realität dieses Wahlausganges, wie jeder ohne weiteres nachschlagen kann.  

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Nie Wieder ist Jetzt

15.06.24 18:14
1

10 Postings, 242 Tage HallmackenreutrVerrückt...

Hier wird über die Afd geschimpft, Wertungen zu Israel abgegeben, aber dass ein deutscher Verteidigungsminister spricht von Wehrtüchtigkeit und stimmt Deutschand auf Wohlstandsverluste ein...

Ich halte diese Aussagen für unerhört - und unerhört, dass das zu keiner Diskussion führt...


 

15.06.24 18:17
1

10 Postings, 242 Tage HallmackenreutrJetzt..

Jetzt werden einige schreiben, dass Putin in der Ukraine gestoppt werden muss, sonst kommt er über Polen und das Baltikum nach Berlin...

Auf Berlin könnte ich verzichten - aber das sind NATO-Länder und dann wäre ich auch dafür mit ALLER Gewalt zurückzuschlagen Aber die Ukraine ist nicht in der NATO - wer nicht im ADAC ist, darf von denen auch keine Hilfe erwarten.  

15.06.24 21:27

545 Postings, 4449 Tage pitpoeDa Russland kaum über Rohstoffe verfügt


wird jedem klar, das es den Donbass einverleiben muß.
Der Westen hingegen hat alle Rohstoffe der Welt und darf daher mit Fug & Recht darauf pochen die Demokratie und und die Werte des Westens hoch zu haten.

"Fazit
Aus der räumlichen Verteilung der Bodenschätze ergibt sich eine wichtige geostrategische und -ökonomische Konsequenz: Ein großer Teil dieser Bodenschätze, allen voran Kohle und Gas, sowie große Anteile von metallischen Rohstoffen, befindet sich in derzeit russisch annektierten oder besetzten oder in Ukrainisch kontrollierten, aber durch Kriegseinwirkung gefährdeten Gebieten, da sie in der Nähe der derzeitigen Frontlinie liegen. Sollte diese zu einer Waffenstillstandslinie werden, würde kein vernünftiger Investor das Risiko einer Investition in diesen Risikogebieten eingehen. [5] Dies könnte ein wichtiger Anreiz für Russland sein, den Krieg dauerhaft fortzusetzen in dem Versuch, die Ukraine wirtschaftlich auszuhungern und Europa massive wirtschaftliche Schäden zuzufügen. Gerade deshalb muss der Westen hier Russland zügig seine wirtschaftliche Macht entgegensetzen, also den Wirtschaftskrieg gegen Russland erheblich ausweiten (Blum 2023c)."

https://laender-analysen.de/ukraine-analysen/296/...litische-analyse/
 

16.06.24 14:04
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12807 Postings, 4129 Tage Canis AureusKinder, hört mal alle her! - CDU will Kunstverbot

Im Zentrum der Kritik der CDU stehen nun die Werke der Künstlerin Sophia Süßmilch. Ein Foto, das das Museum online zeigt, zeigt Süßmilch fast n#ckt auf allen Vieren neben einem Kind auf einem Schaukelpferd. Es ist mit den Worten untertitelt: "Warum wollen Sie keine Kinder".

Vergrößern des Bildes

"Hier wurde eine klare Grenze überschritten"

Die CDU fordert die Verantwortlichen der Kunsthalle auf, die Ausstellung umgehend zu schließen. "Es ist unverständlich, wie eine solche Ausstellung überhaupt genehmigt werden konnte", teilte CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete, Verena Kämmerling, mit. ...

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/...tt-in-osnabrueck.html  

16.06.24 14:06
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12807 Postings, 4129 Tage Canis AureusKunstverbote hatten wir doch schon unter Adolf

nannte sich entartete Kunst. Die Unionsparteien werden immer brauner...  

16.06.24 22:32
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24613 Postings, 2534 Tage goldikAch, das hat zu keiner Diskussion geführt?

Das wüsste ich aber...

 

17.06.24 01:10
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831 Postings, 214 Tage laceyzweiteilige Skulptur

... Ihr feines, madonnenhaftes Gesicht mit verhaltenem Blick wird von einer blauen Kapuze umrahmt, die das Haar verdeckt. Die Figur lässt sich weder in ihrem Geschlecht noch durch ihre Kleidung und Gestik unmittelbar verorten. In der Darstellung weist sie mehr Bezüge zu den Skulpturen der Florentiner Renaissance auf a...
... In unregelmäßigen Abständen treten vereinzelt Wassertropfen durch die Augenlider aus, ..
Die „Tränen“ laufen an der Figur herab und versickern im Boden.
In geringem Abstand dazu befindet sich der „Tränensee“, eine polierte Aluminiumplatte, die aufgrund ihrer glänzenden Oberfläche auch an Silber denken lässt. ......
 

17.06.24 09:22
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187 Postings, 225 Tage xiviKunstverbote

Oh Gott, noch mehr Nazis in Deutschland, nicht nur die AfD, jetzt auch noch die Unionsparteien?
Sie fordern aber gar kein Kunstverbot.

Es geht um eine Ausstellung in einer Kunsthalle, welche von Steuergeldern aller finanziert wird.
Da können nun mal nicht alle Künstler ausstellen.  Und wenn, dann wird das auch ausgewählt.

Also besteht für alle, die da nicht ausstellen können, ein Kunstverbot? Das ist die Realität. Sie können an anderen Orten ausstellen, aber ein grosser Teil aller Kunst schafft es nicht in Kunsthallen oder Museen.

Alle Kunststätten welche von öffentlichen Geldern bezahlt werden, müssen der Politik gegenüber Rechenschaft ablegen. Es sind Orte, welche allen offen zu stehen haben, denn sie finanzieren sie mit.

Dieser Vergleich ist daher nur blöde mAn.  Das hat nichts mit dem Kunstverbot der Nazis zu tun. Es ist eher die Frage, was und was nicht an einem Ort der Allgemeinheit gezeigt werden soll. Die Künstlerin kann sich bei den Unionsparteien bedanken, denn so ein Skandal, der ja gewollt ist in diesem Falle, hat schon manche Karrieren von Künstlern beflügelt...  

17.06.24 12:16
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24613 Postings, 2534 Tage goldikZur Sache:

Kunsthalle Osnabrück: Banale Kunst und ein politischer Skandal
Von Ralf Döring | 16.06.2024, 16:25 Uhr 3 Leserkommentare
Kunsthalle: Eröffnung Jahresthema: "Kinder, hört mal her"; Performance von Sophia Süßmilch


Die Performance zu Eröffnung des Themenschwerpunkts „Kinder, hört mal alle her“ hat im Vorfeld große Wellen geschlagen; die CDU Osnabrück hat gar zum Boykott der Ausstellung aufgerufen. Da stellt sich die Frage: Warum?

Zunächst eine Trigger-Warnung: Dieser Text stammt von einem weißen, 59-jährigen Cis-Mann. Das erklärt dann vielleicht, warum der Autor nicht traurig darüber ist, „dass er kein Leben geben kann“, wie es der erste der „kannibalistischen Choräle“ postuliert. Diese Choräle bilden den Soundtrack für die Performance, mit dem die Installation „Then I‘ll huff and I‘ll puff and I‘ll blow your house in“ (Ich werde husten und prusten und dir dein Haus wegpusten) von Sophia Süßmilch in der Kunsthalle Osnabrück eröffnet wird.

Rund 350 Gäste verfolgen die Performance im Kirchenschiff der Kunsthalle, trotz Boykottaufruf der Osnabrücker CDU. Oder gerade deswegen? „Ich bin gekommen, weil ich auf ,Spiegel Online‘ von dem angeblichen Skandal gelesen habe“, sagt ein Gast, der eigens aus Ibbenbüren angereist war.
Viele Gäste von Außerhalb

Tatsächlich haben Kenner der Kunsthalle festgestellt, dass viele Gäste eigens nach Osnabrück gekommen waren, um die Performance zu erleben. Das erklärt sich aber weniger aus der Skandalisierung durch die lokale CDU, sondern aus dem Status, den die Performerin Sophia Süßmilch in Kunstkreisen genießt.

Ob sich dieser Status wiederum aus der Kunst der 1983 geborenen Österreicherin speist, bleibt nach der Performance in der Kunsthalle eine offene Frage. Die war nämlich höchst banal und handwerklich, Verzeihung: lausig gemacht. Aufregerpotenzial hatte sie trotzdem.

Denn es ging, so viel war im Vorfeld klar, um Kannibalismus, genauer: um Kinder, die verspeist werden sollten. Da gibt es, im fünften „Choral“, eine Auflistung kannibalistischer Gerichte, alle schön im Wagner‘schen Stabreim gehalten und vermutlich witzig gemeint, in der Geballtheit aber doch eher von fast pubertärer Albernheit.
Wie provokant sind nac kte Künstler?

Insgesamt sieben dieser „Choräle“ strukturieren die Performance, vorgetragen von der Sopranistin Henrike Henoch – das immerhin mit schöner Stimme – und begleitet von Carina Silvia Madsius am Klavier. Vor ihnen wuseln neun Performerinnen durch die Kunsthalle, um Musik und Texte zu illustrieren. Und ach ja, die Performerinnen agieren nac kt. Also fast.

Der Raum der Toleranz ist enger geworden

Über diesen Selbstwiderspruch hinaus setzt diese Ausstellung jene Debatte in Gang, die zu erwarten war. Ihre zentrale Frage: Was darf Kunst? Und darf sie wirklich alles? Der Hinweis, dass Künstler wie Peter Weibel oder Marina Abramović schon vor Jahrzehnten ihre Performances nac kt aufgeführt haben, hilft jetzt nicht weiter. Was früher mit Gleichmut hingenommen wurde, verstört heute wieder. Der Raum der Toleranz für provozierende Kunst, er ist spürbar enger geworden.

In diesem Fall ist das sogar verständlich. Die Freiheit der Kunst ist ein sehr hohes Gut. Aber diese Freiheit setzt auch besondere Maßstäbe der Verantwortung. Wer Kinder und Kannibalismus zusammenbringt, muss sich Fragen nach seiner Verantwortung gefallen lassen. Das gilt allerdings auch für jene, die jetzt nicht nur eine Ausstellung kritisieren, sondern gleich danach rufen, Kunst der Genehmigung zu unterwerfen. Ihre Freiheit wäre damit dahin.

Debatte erinnert an Disput um Documenta

Bei aller Differenz der Dimensionen: Die Debatte um die Osnabrücker Ausstellung erinnert in ihren Grundlinien an den Disput um die letzte Documenta, die mit antisemitischen Bildmotiven so tief in den Skandal rutschte, dass sogar das Format selbst in Frage gestellt wurde. Was darf Kunst? Und wie verhält sich ihre Freiheit zu ethischen Grundsätzen? Über diese Fragen wird jetzt wieder gestritten. Zu Recht. Denn zur Freiheit der Kunst gehört der Streit über ihre Grundsätze und ihre Position in der Gesellschaft.

Genau dieser Debatte wäre nun auch in der Osnabrücker Kunsthalle Raum zu geben. Einstweilen bleibt das Ärgernis eines Angebots, dass sich an Familien richtet und zugleich Kinder ausschließt. Es bleibt das Unverständnis für mangelnde kuratorische Sorgfalt. Jetzt gibt es jede Menge Redebedarf. Der entzündet sich an einem künstlerischen Beitrag, der nicht nur gründlich befremdet, sondern vor allem die Kenntnisnahme nicht lohnt.

Alle Frauen tragen nämlich Meerschweinchenmasken im Gesicht und schwarze Hauben, wie sie Frauen im 19. Jahrhundert trugen. Das garantiert den Frauen Anonymität und verweist auf die Bezugspunkte der Performance: einmal Grimm‘sche Märchen wie „Hänsel und Gretel“, in dem ja die Hexe den Hänsel verspeisen will. Der Titel wiederum ist dem Märchen „Die drei kleinen Schweinchen“ entnommen, wo ein Wolf die Schweinchen verspeisen will. Die Meerschweinchen schließlich stehen für Ambivalenz: Bei uns gelten sie als Kuscheltiere für Kinder; anderswo landen sie als Delikatesse auf dem Teller. Was für eine Doppelbödigkeit.
Es geht um Femininsmus

Vor allem aber ist die Performance feministisch grundiert. Denn alles Leid der Welt gründet aus Süßmilch-Sicht auf die Tatsache, dass Männer keine Kinder kriegen können und aus diesem Frust heraus Kriege entfachen und Frauen vergewaltigen. Um diesen Fluss der Menschheitsgeschichte zu stoppen, sollen Frauen das Gebären verweigern und die geborenen Kinder eben verspeisen.

Das ist inhaltlich höchst krude – aber rechtfertigt das einen Boykott, wie die CDU fordert? Künstlerisch schürft die Performance auf einem Niveau unterhalb des Fliesenbodens in der Kunsthalle, aber schlechte Kunst war noch nie ein Grund für Verbote.

Umso verwunderlicher ist die Pressemitteilung der CDU-Ratsfraktion. Am Samstag in der Mittagszeit, also vier Stunden vor Ausstellungseröffnung, erreicht sie die Redaktionen; nicht nur noz.de greift sie auf, sondern auch die Nachrichtenagenturen und im Nachgang spiegel.de und eine Reihe anderer Onlinemedien.
Wie unzumutbar ist die Performance?

Darin rufen die beiden Vorsitzenden Marius Keite, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, und Kreisvorsitzende und Abgeordnete im niedersächsischen Landtag Verena Kämmerling zum Boykott der Ausstellung auf. Unter anderem heißt es, bezogen auf die Süßmilch-Performance: „Solche Darstellungen sind nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene unzumutbar und entbehren jeglichen Respekts vor menschlichen Werten und Würde.“

Nun muss die Frage von Zumutbarkeit jeder für sich selbst entscheiden, so wie auch jeder Mann für sich entscheiden kann, was es mit ihm macht, nicht gebären zu können. Brisanter ist eine andere Forderung: „Der CDU-Kreisverband Osnabrück und die CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück werden sich weiterhin dafür einsetzen, dass in unserer Stadt Kunst gefördert wird, die unser kulturelles Erbe respektiert und die Werte unserer Gemeinschaft widerspiegelt.“ Diese populistische Forderung stellt nämlich nicht weniger als die Freiheit der Kunst infrage, und das ist skandalöser als schlechte Kunst. Angeschaut hat sich die Performance übrigens keiner der CDU-Politiker.
CDU entfacht Kunsthallen-Debatte neu

Abschließend steht dann die Institution Kunsthalle als solche zur Disposition: „Die CDU sieht sich in jeder Hinsicht in ihrer Forderung bestätigt, dass das Konzept der Kunsthalle insgesamt überdacht werden muss.“ Die Debatte ist nicht neu: Bereits im Kommunalwahlkampf hat die CDU sie eröffnet, und sie wurde weitergeführt durch eine Beschlussvorlage im Rat der Stadt, die mit den Stimmen der Mehrheit abgeschmettert wurde. Aber in der Frage nach dem Konzept wird der Kern der Pressemitteilung offenbar: Die CDU möchte die Kunsthalle nicht.

Nun hätte die Süßmilch-Performance sicher Verstörungspotenzial bergen können. Darauf hat die Kunsthalle reagiert, die Performance von 18 auf 20 Uhr verschoben und ein „Awareness-Team“ installiert, das verstörten Zuschauern Hilfe anbieten sollte. Dem Vernehmen nach wurde das aber nicht in Anspruch genommen. Außerdem: Gegen schlechte Kunst können die Leute in ihren lila Westen eh nichts ausrichten. Aber ob Kunst gut ist oder schlecht, liegt ja auch im Auge des Betrachters. Die meisten der 350 Gäste spendeten frenetischen Applaus.
 

17.06.24 13:34

187 Postings, 225 Tage xiviZumutbarkeit

Zitat aus Beitrag von Goldik: Vor allem aber ist die Performance feministisch grundiert. Denn alles Leid der Welt gründet aus Süßmilch-Sicht auf die Tatsache, dass Männer keine Kinder kriegen können und aus diesem Frust heraus Kriege entfachen und Frauen vergewaltigen. Um diesen Fluss der Menschheitsgeschichte zu stoppen, sollen Frauen das Gebären verweigern und die geborenen Kinder eben verspeisen.

Die Debatten in der Schweiz um die Kulturinstitutionen sind teilweise ähnlich wie in D.

Bildende Kunst, was soll sie? Politisieren, Moralisieren, Provozieren aus Selbstzweck?
Die sogenannte entartete Kunst der Nazis. Sie provozierte mehrheitlich primär nicht als Selbstzweck, sondern aus ästhetischen Gründen. Z.B Klee, Kirchner, Beckmann, Ernst usw..... Haben die Hitler verzerrt gemalt? Nein. Haben die gemalt, wie man zu denken hätte? Nein. Man musste eben bei den meisten dann selber denken beim Betrachten.

Dass sich Kunstinstitutionen nun vermehr berufen fühlen in politische und moralische Debatten einzugreifen, bringt sie halt logischerweise auch in die Kritik, bezahlt werden sie von den Geldern der Wähler aller Parteien. Ebenfalls motivieren und manipulieren sie mMn auch Künstler damit, fördern eine bestimmte Art von Kunst. Das allgemeine Interesse an der Kunst ist aber recht klein. Und so fragen sich dann wohl viele, für was und wen soll man das finanzieren? Ungerecht ist es eben sowieso, denn viele Künstler und Künste kommen zu kurz dabei.

So halte ich diese inszenierte und gewollte Provokation für geradezu dumm, zumal in einer recht kleinen Stadt schnell die Frage dann bei vielen aufkommt, weshalb bezahlen wir so viel Geld für ...350 Nasen, die dann einer sehr teuren Aufführung beiwohnen. Man hätte wohl jedem der Besucher hundert Euro auszahlen können, in die Hand, wenn man das nicht inszeniert hätte. Wäre auch mal eine mutige Inszenierung...

Die Institutionen zerstören sich selber damit mAn, wenn sie sich unbedingt so profilieren wollen in der Provinz, wo es das Publikum gar nicht in der Breite gibt dafür und man anderseits viele abschreckt überhaupt so eine Kunsthalle zu besuchen.

Und das wäre mAn auch die Aufgabe dieser finanzierten Kunsthallen, auch Leute dazu gewinnen Kunst zu betrachten, die eher nicht so interessiert sind. Gewinnt man die wenn man ihnen den Hammer auf den Kopf haut? Frauen sollen das Gebären verweigern und ihre Kinder essen, weil die Männer und diese Welt so schlimm und ungerecht sind und das Leben die Hölle auf Erden?  Dass sich da Widerstände regen ist ja wohl gewollt und gezielt provoziert. Wenn man dann den Widerstand noch mit der "Nazikeule" unterdrücken will, stellt sich die Frage, wer da Methoden anwendet die nur destruktiv sind. Die gar keine Debatten wollen, sondern belehren, anschwärzen, verdächtigen, verurteilen usw. und sich selber erheben über andere.  Das ist ein selbstzerstörerischer Prozess mAn. Ich liebe Kunst und gehe gerne Ausstellungen anschauen und will nicht, dass einige dieser Orte geschlossen werden.
Als Besucher ist man hoch subventioniert von Nichtbesuchern und das sollten die Betreiber nicht vergessen.  

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