Ich schreib mal was, aber die meisten hier sind schlicht zu dumm und zu ungebildet, um das zu verstehen - Naja, nach dem Sauerbraten und den 2 Gläschen Bordeaux... Ich hab mir mal diesen einen Satz und vielleicht 'ne Minute drumherum angeschaut, aber - Naja, ich vermute, die Grammatiker mit der vollendeten Vergangenheit und Hänschen Kleins hier werden schon mit dem Englisch... Ach, lassen wir das. (Ich fand das jetzt aber nicht uninteressant, mal sehen, ob ich mal Zeit habe - Das Problem ist, dass ich das nicht mal 'nebenbei' hören kann...) Worauf sich diese Aussage bezieht, ist vom Prinzip her eine zugegeben etwas spitze Interpretation der Efficient-market hypothesis https://en.wikipedia.org/wiki/Efficient-market_hypothesis von Eugene Fama https://en.wikipedia.org/wiki/Eugene_Fama Dafür gab's dann auch 2013 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften - Aber ich nehme an, dass kennen die Großsprecher hier bestimmt aus ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften - An welcher Elite-Uni nochmal? - Spaß... Und natürlich muss er sein Geschäftsmodell (also wirklich aktives und auch aggressives Vermögensmanagement) auch als das richtige verkaufen... - Und das macht er hier. Es sagt ja, für eine Vermögensanlage ist das 'klassische' Aktien-Renten-Index-Mischportfolio, wobei man die Anlagedauer berücksichtigen solle, eine gute Wahl. Aaaber: Das ist alles (mehr) passiv, da man zu den Kursen kauft, die halt gerade am Markt gehandelt werden, und damit natürlich die Erwartungen des Marktes mit eingeht - Und damit auch nur die Marktrendite bekommt. Ein Marketmaker macht das übrigens ähnlich, er stellt (Markt-)Kurse mit Spreads, wobei er auf seinen Lagerbestand schaut, und die Spreads werden dann variiert - Das bedeutet: Er hat keine Erwartungen wie: Papier xyz ist mit dem Kurs zu billig, also kaufe ich das oder vice versa. Der Marketmaker sieht nur: Die wollen alle Papier abc zu verkaufen oder zu kaufen, also ist da was... Nun, dann passe ich meine Kurse bzw. Spreads an. Ken und seine Wundertruppe machen sowas natürlich nicht, da werden Daten gesammelt und analysiert (wie zum Beispiel diese Bilanz mit diesem Eigenkapital - Schon wieder, und ich nehme an, die meisten hier haben immer noch noch nicht kapiert, was das ist...) - Und dann wird gesagt, was die Bude wert ist, er macht also seinen Preis, und dann wird gehandelt (also etwas getan bzw. gekauft/verkauft). Das ist nichts anderes als dieses 'Bank abc gibt der xyz-AG ein Kursziel von ... Eumel' - Die Bank gibt das Kursziel erst raus, nachdem sie sich positioniert hat.
Übrigens ist das von der Theorie her... Nun ja, es gibt ja schon mal das folgende Paradox bereits bei der schwachen Form der Effizienzmarkthypothese: Diese besagt, dass alle öffentlichen Informationen bereits in den Kursen enthalten sind., also auch alle bekannten(!) Analysemethoden bei den bekannten Kursen, also alles was die Vergangenheit betrifft: Charttechnik, Bilanzanalyse,... und weswegen es nicht lohnt, dies zu tun, da die Informationen ja bereits... Aaaber: Wenn keiner sich die Mühe macht, diese Informationen zu sammeln, zu analysieren usw.usf., dann können sie ja nicht in den Kursen enthalten sein...
Bevor eine von den gescheiterten Existenzen hier übrigens: Ich würde mal darauf achten, wann ich den Begriff Kurs und wann den Begriff Preis benutzt habe - Aber ich tippe... |