Ich war bei der HV in Hörsching. Habe aber nicht mitgeschrieben und daher sind meine Angaben aus dem Gedächtnis.
Es gab keine Infos oder Anfragen wegen weiterer Börsennotierung.
Es gibt schon inovative neue Produkte, wie z.B. ein Batteriegehäuse für E-Autos mit integriertem Unterboden. Dafür wurde von einem kleinen Autohersteller bereits ein Auftrag gebucht. Sollte ein großer OEM anbeißen, würde das einen zusätzlichen Umsatz von ca. 70 Mio. Euro bedeuten.
Die größte Diskussion gab es, weil - wie im Quartalsbericht angeführt - Hr. Huemer sen. den Standort Hörsching um ca. 20 Mio. Euro zurück gekauft hat und diesen jetzt an die Polytec vermietet.
Es wurden 80 Mio. Schuldverschreibungen fällig, die wurden dann mit 60 Mio. Krediten von 3 Banken und eben den Einnahmen durch den Standortverkauf finanziert.
Geschäft dürfte gut laufen, trotz 20 % weniger Autoverkäufe als vor Corona. Bei Traktoren ist man stark dabei.
Polytec sei jedenfalls gut gerüstet, egal ob Verbrenner oder Elektro.
Es wurde auch von Aktionären gefordert, dass deutlich auf die Unterbewertung (10 Euro Buchwert, Kurs 3,50 Euro) hingewiesen werden sollte. Huemer sen. erwähnte die durchschnittliche Analystenschätzung von 5,18 Euro und meinte, dass das Ziel sei, diesen Durchschnittskurs zu übertreffen.
Entlastung erfolgte jeweils zu 100 %. Anwesend waren knapp 70 Aktionäre.
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