Wallstreet:online AG 550714

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neuester Beitrag: 14.03.24 16:18
eröffnet am: 29.10.07 03:14 von: nekro Anzahl Beiträge: 548
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19.08.22 18:30

145 Postings, 1061 Tage VoltoWeiß niemand

Kurzfristig bringt es auf jeden Fall Turbulenzen rein. Unprofessionell wirkt es.  

21.08.22 20:37

22 Postings, 1543 Tage KnowbodyVllt

steht eine Übernahme bevor?
 

21.08.22 20:54

4145 Postings, 5409 Tage ZeitungsleserSmartbroker - WOC-Prüfbericht

Vielleicht liegt es auch an dem WOC-Prübericht von dem WP Hülsmeier, den das Portal Finanz-Szene in den Händen gehalten hat. Demnach soll Smartbroker erst 2030 einen nennenswerten Gewinn erwirtschaften.
https://finanz-szene.de/fintech/...-republic-rivalen-zur-frittenbude/  

21.08.22 21:07

4145 Postings, 5409 Tage ZeitungsleserWP Bewertungsgutachten

21.08.22 22:44
1

145 Postings, 1061 Tage VoltoNein

Das ist es nicht. Der Bericht hat damit rein gar nichts zu tun.  

23.08.22 02:37
1

198 Postings, 3286 Tage walker333@ Zeitungsleser: Bekanntlich diente der

... Prüfbericht unausgesprochen dazu, bei der Tochtergesellschaft zu günstigen Preisen den Squeeze Out durchzuführen.

Also interessengeleitet. Egal wie unabhängig Wirtschaftprüfer sein müssen.  

23.08.22 13:40

419 Postings, 2518 Tage rudmaxerWichtig bei der ganzen Sache

ist hauptsächlich, dass nicht bei der Menge der aktuellen Depots bzw. Kunden und den veröffentlichten Finanzkennziffern getrickst bzw. betrogen wurde. Anhand dieser treffen nämlich die meisten Investoren Ihre Kaufentscheidungen  ...  

23.08.22 13:42

419 Postings, 2518 Tage rudmaxerP.S. wenn ich als Unternehmen

ein Squeeze-Out durchführen müsste, würde ich doch auch versuchen diesen so kostengünstig wie eben nur möglich ablaufen zu lassen ... That's business ;-)    

23.08.22 14:16

22 Postings, 1543 Tage Knowbody@rudmaxer

da stimme ich Dir voll und ganz zu. Dass getrickst wurde, kann ich mir nicht vorstellen.
Was ich mir aber vorstellen kann, ist, dass die Prognosen nochmal angefasst werden.  

23.08.22 20:08

13 Postings, 2626 Tage berhemIch denke

Das Herr Kolbinger nicht aus Spaß ca. 4,5 Mio in eine KE gesteckt hat, nur um zu sehen, wie der Kurs gerade runtergeht. Ichglsube, dass der Kurs sich wieder fängt.
Werde demnächst mal nachlegen, sobald die hohen Bewegungen durch sind.
Mal sehen, was mit der Lizenz ist, sollte ja auch bald kommen.  

24.08.22 11:08
1

6779 Postings, 2691 Tage Nagartier?

07.03.2022

DGAP-Adhoc: wallstreet:online AG: Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021

Auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen erreichte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2021 einen
konsolidierten Gesamtumsatz i.H.v. ca. 51,4 Mio.
Das konsolidierte operative EBITDA* wird voraussichtlich ca. 4,4 Mio. betragen.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...se-f-252-r-2022-11111942


Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021

10. Jahresfehlbetrag (i. Vj. Jahresüberschuss)...   -927.497,67

Mit Beschluss des Aufsichtsrates der wallstreet: online capital AG vom 26. März 2021 und mit Wirkung vom
1. Mai 2021 wurde zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt:―

Herr Matthias Hach, Bankkaufmann. Berlin
Herr Hach ist seit dem 1. März 2021 Vorstandsvorsitzender der wallstreet:online AG, Berlin.

Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen im Geschäftsjahr 2021 insgesamt TEUR 345.

Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörten im Jahr 2021 nachfolgende Personen an:―

Herr Daniel Berger, Rechtsanwalt, Berlin, Deutschland (Aufsichtsratsvorsitzender)―
Herr Roland Nicklaus, Kaufmann, Sevenoaks, Großbritannien―
Herr René Krüger, Bankkaufmann, Glienicke, Deutschland

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2021 beliefen sich wie im Vorjahr auf TEUR 12
(ohne Berücksichtigung der Umsatzsteuer).

https://www.unternehmensregister.de/ureg/...wDocument&id=31133765





 

24.08.22 20:50
1

22 Postings, 1543 Tage Knowbody.....

.....Smartbroker Holding AG passt Jahresprognose an

Kundengewinnungskosten herunterzufahren ist clever.
Warum die  Kosten für den Neukundenaufsatz der DAB in Rachen schieben?

http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/...sprognose-an/?newsID=1639805
 

25.08.22 07:36
3

8 Postings, 1538 Tage mauceSmartbroker 2.0

Zu dem kommt, dass die neue neue Plattform inklusive App "Smartbroker 2.0" bis Mitte nächsten Jahres verschoben wird (siehe Newsletter) . Leider eine weitere sehr schlechte Nachricht. Meiner Ansicht nach verliert man hier weiter an die anderen Neobroker die sowohl eine gute Desktop Ansicht bieten als auch mobil beherrschen.  

25.08.22 08:22
1

22 Postings, 1543 Tage KnowbodyDas glaube

ich ich nicht. Das schlechte Marktumfeld bzw. die  miese Situation an den Börsen verleiten die Wenigsten jetzt und in naher Zukunft, ein Depot zu eröffnen. Viele warten auf bessere Zeiten. Viele haben auch finanziell garnicht die Möglichkeit mehr, übriges Geld anzulegen. Warum dann jetzt ein Depot eröffnen?  

25.08.22 08:54
2

1844 Postings, 6505 Tage ZyzolIch als

noch Smartbrokerkunde bin Maßlos enttäuscht ( Service wie auch keine App) somit habe ich auch mein geparktes Kapital zurück gezogen. Jetzt ist das Depot dran und hier Beschtätigt sich wieder wie schlecht der Service ist. Der Übertrag dauert jetzt schon über 3 Wochen. Die Positionen wurden aus dem Depot ausgebucht und hängen irgenwo in Smarbrokernirvana. Bei anderen Brokern  ist sowas meist innerhalb einer Woche erledigt.
 

25.08.22 10:54

42014 Postings, 8909 Tage Robinwar

doch schon die letzten Tage  INsiderhandel . War doch klar , was kommt . Sieht man doch am Chart  .  

25.08.22 12:06

631 Postings, 2485 Tage wavetrader1oje

KUV 4
KGV ? jenseits von gut und böse
Aussichten schlecht

Der Kursrutsch heute war erst der Beginn !  

25.08.22 12:11
2

2449 Postings, 6109 Tage S2RS2Smartbroker vs. TradeRepublic

Da ich beide Broker nutze, erlaube ich mir folgendes Resumé: beide Neobroker trennt in punkto Bedienbarkeit/Handhabung und Optik in Sachen Darstellung Welten.
Zwar sind die Ordergebühren bei beiden in etwa vergleichbar, aber ich würde Freunden und Bekannten eher Trade Republic empfehlen als Smartbroker, denn die Plattform wirkt wie aus einer anderen Zeit. Hier müssen sie dringend ran.
Und leider sind Kennzahlen wie "EBITDA vor Kundengewinnungskosten" absolut irreführend; das geplante EBIT (wenngleich negativ) sollte man schon nennen können.  

26.08.22 13:48
1

6 Postings, 1715 Tage thatguySmartbroker vergleich

Trade Republic (mit nur einem Handelsplatz) kann man schwer mit Smartbroker vergleichen.
Mein Mitleid mit Ihren Freunden und Bekannten wegen schlechten/unqulifizierten Empfehlungen  

26.08.22 16:26

2449 Postings, 6109 Tage S2RS2Mitleid

Mitleid werden sie sicherlich nicht benötigen, vielmehr Investoren die hier bei 15 Euro und mehr eingestiegen sind und meinen, dass sich das Sentiment der Neobroker kurz- bis mittelfristig ändern wird.  

30.08.22 17:49

4145 Postings, 5409 Tage ZeitungsleserAndré Kolbinger redet Tacheles

Smartbroker-Chef im Interview: Firmengründer André Kolbinger: "Es ist nicht so, als wäre bislang nichts fertiggestellt"

https://www.finanznachrichten.de/...ang-nichts-fertiggestellt-686.htm  

03.09.22 13:48
4

299 Postings, 3196 Tage kursmalerleere Worte

Hier wird schöngeredet. Die neue ariva-App hat vor kurzem ein Update bekommen, die Bewertung ist inzwischen bei 1,3 Sternen im Playstore und massiv gesunken. Die App ist eine Katastrophe und die User unzufrieden, es wurden Funktionalitäten entfernt und am Userwunsch vorbeientwickelt. Meiner Ansicht nach kann man die App in die Tonne kloppen, man kann nur noch die Webversion sinnvoll nutzen. Mit dem User-Exodus wird es aber auch zu weniger Einnahmen führen.

Wenn es schon bei so einer "Spaß-App" solche Probleme und falsche Entwicklungstendenzen gibt dann kann ich mir vorstellen, was das Problem bei der Smartbroker-Mobile-App wird.  

03.09.22 19:17

145 Postings, 1061 Tage Volto.

Gut, die App hier hat man verbockt.

Die andere Geschichte ist schon etwas aufwendiger. Man sollte aber ehrlicher kommunizieren. So Verschiebungen sind nicht professionell, wenn sie mehrmals vorkommen.  

07.09.22 13:32
1

419 Postings, 2518 Tage rudmaxerDas mit der Ariva App

kann ich nur bestätigen, aber im Umkehrschluss muss man dann auch anerkennen das der Smartbroker 2.0 nicht einfach überhastet auf den Markt geworfen wird, sondern lieber entsprechend verschoben bis alles hoffentlich dann final klappt wie es soll ... Wenn man sich erstmal an das Backend vom alten Smartbroker gewöhnt hat, kann man damit auch gut arbeiten (ich für meinen Teil bin von Flatex gewechselt und beim Smartbroker bis heute geblieben).  

07.09.22 15:47
1

6779 Postings, 2691 Tage NagartierWoc - WM ?

Smartbroker rechnet sich vom Trade-Republic-Rivalen zur Frittenbude.

Glänzende Perspektiven also – gäbe es nicht ein Dokument, das mit ganz anderen Zahlen aufwartet,
wie Recherchen von Finanz-Szene zeigen.

Wurden die Ziele “deutlich übertroffen” oder “nicht erreicht”?

Das delikate Schriftstück stammt aus dem vergangenen Dezember, war Ende letzten Jahres kurzzeitig
auf der Internetseite des Unternehmens einsehbar und trägt den Namen “WOC Prüfbericht”. Wozu man
wiederum Folgendes wissen muss:


Das Kürzel “WOC” steht für “Wallstreet Online Capital AG”

Diese “Wallstreet Online Capital AG” ist eine Tochtergesellschaft der schon erwähnten Wallstreet Online AG

Vor allem aber ist die WOC die Betreiberin des Smartbrokers und weiterer Portfolien – und steht damit für
einen beträchtlichen Teil des Umsatzes der Gesamtgruppe

Und was man ebenfalls wissen muss: Die Wallstreet Online Capital AG war bis 2014 an der Börse notiert
und schleppte seit jener Zeit eine Reihe von Kleinaktionären mit sich herum. Diese hielten bis Dezember
letzten Jahres noch 3,5% der Aktien – wurden dann allerdings per “Squeeze-Out” herausgedrängt.

Hintergrund: Um ein “Squeeze-Out” zu vollziehen, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein …

Der Mehrheitsgesellschafter ( also die Wallstreet Online AG) benötigt mindestens 95% der Aktien – was
hier des Fall war.
Die Gesellschaft selber (also die Wallstreet Online Capital AG) muss einen “fairen” Unternehmenswert
ermitteln und sich diesen von einem Bewertungsgutachten bestätigen lässt.

Bei dem von Finanz-Szene aufgetanenen Dokument, also bei dem “WOC Prüfbericht”, handelt es sich
nun um genau dieses Gutachten. Und was bei der Lektüre verwundert: Während die Wallstreet Online AG
und ihr CEO die Perspektiven des eigenen Unternehmens öffentlich stets in hellsten Farben zeichnen, ist
der Zungenschlag des Gutachtens ein gänzlich anderer:

Ein paar Gegenüberstellungen:

Während sich die Wallstreet Online AG bei der Vorstellung ihrer vorläufigen 2021er-Ergebnisse kürzlich
brüstete, “die Umsatzziele deutlich übertroffen” zu haben, merkt das Gutachten zur Wallstreet Online
Capital AG in Bezug auf das identische Geschäftsjahr an, “die geplanten Erlöse” würden “nach Angaben
des Vorstands nicht erreicht, weil insbesondere die Handelsaktivitäten der Kunden (Zahl der Transaktionen)
zurückgegangen sind”.

Während “Wallstreet Online”-Chef Hach bei der jüngsten Hauptversammlung (trotz Ukraine-Krieg und
drohender Rezession) für 2026 eine Verdreifachung des konzernweiten Umsatzes auf eine Größe
“zwischen circa 140 Mio. und 180 Mio. Euro” in Aussicht stellte, prognostiziert der “WOC Prüfbericht”
(der zu einer Zeit erstellt wurde, als die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch viel bessere
waren, nämlich Ende 2021) für die wichtigste Tochter und das identische Jahr gerade mal auf Provisions-
und sonstige Erträge in Höhe von 68,4 Mio. Euro – bei ab 2024 nur mehr stagnierenden Umsätzen.

Während Hach bei besagter Hauptversammlung auf das “skalierbare Geschäftsmodell” verwies, diagnostiziert
das Bewertungsgutachten einen “erhebliche(n) Preisdruck, der sich durch den Markteintritt international
erfolgreicher Broker, die bisher nicht in Deutschland aktiv sind, weiter verschärfen könnte — bis hin zur
Senkung der Ordergebühren auf Null […] Sobald der Markt verteilt ist, wird sich das Wachstum verlangsamen,
so dass nur noch niedrige einstellige Wachstumsraten zu erwarten sein dürften”.

Während sich die Wallstreet Online AG im Dezember “als gemessen an AuM-Höhe bereits jetzt größte[r]
Neobroker-Betreiber in Deutschland” feierte und Hach bei der HV Ende Juni betonte, der Smartbroker
werde “in absehbarer Zeit der größte Umsatz- und Ertragsbringer für das Unternehmen sein”, warnt das
Gutachten insbesondere davor, das Risiko durch das sogenannte “Peer Group Beta” zu unterschätzen:
“Im Hinblick auf die Neuausrichtung des Geschäftsmodells auf das Produkt Smartbroker als Neobroker
ist quasi von einer Startup-Situation auszugehen, wogegen die Vergleichsunternehmen über etablierte
Geschäftsmodelle verfügen.”

Der Firmenwert? Och, irgendwo zwischen 30 Mio. und 300 Mio. Euro

Zusammengefasst: Für 2025 rechnet das Gutachten – erstellt von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer
namens Volker Hülsmeier – mit einem Vorsteuergewinn von 5.000 Euro (was eher nach Frittenbude als
nach Trade-Republic-Rivale klingt) und ein Jahr später von 509.000 Euro. Erst 2030, so Hülsmeier, werde
das Unternehmen mit prognostizierten 8 Mio. Euro Ergebnis überhaupt mal signifikant Geld verdienen.

Folge: Während die Wallstreet Online AG an der Börse momentan mit 263 Mio. Euro bewertet wird
(vergangenen Sommer waren es sogar 460 Mio. Euro), ermittelte das Wertgutachten für die
Wallstreet Online Capital AG (also für die wichtigste Tochter inklusive des Smartbrokers) eine Taxierung
von gerade mal 32 Mio. Euro. Und zwar per Januar 2022. Also vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine.

https://finanz-szene.de/digital-banking/...c-rivalen-zur-frittenbude/



 

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