Wieso, finde ich einen guten Hinweis von Obelisk. Gerade wenn die Zeiten schwieriger werden, kann man die Leichen im Keller nicht mehr so gut verbergen.
Auch muss man sehen, dass das Unternehmen viel zu schnell gewachsen ist. Das hat Geld gekostet und das Fremdkapital stieg an. So lange die Geschäfte gut laufen kein Problem. Laufen sie schlechter bleiben die Schulden und von den Erträgen als es gut lief wurde zu viel Dividende bezahlt, Geld ist also weg.
Und genau das scheint mir das Problem zu sein, wenn man jetzt sagt zukünftig werden wir weniger Dividende bezahlen und mehr Schulden tilgen.
Läuft der Immosektor jetzt grundsätzlich schlechter dann waren die Zukäufe rückblickend schlecht und die Schulden belasten. Klar in der Boomphase konnte man glänzen, da die Erträge aus den Zukäufen die Schuldzinsen deutlich überstiegen haben. Jetzt könnte es spiegelbildlich laufen, wenn nämlich der Immosektor einen Einbruch dank Corona bekommt und sich auch nach Corona nicht mehr so recht erholt. Rückläufige Erträge bei hohen Schuldzinsen. Klar auch das Prozessrisiko steigt, da die Fonds weniger erwirtschaften. Auch bekommen die Fonds Geldabflüsse bzw. weniger Zuflüsse. Noch gar nicht so lange her, dass Immofonds zum Schutz der Anleger geschlossen wurden. |