...die viel zitierte Milliarde, die der Presse als Kassenschlager dient, sowie im heutigen wiwo Artikel.
Informationen zur Aufklärung
Die unabhängigen Information der KPMG besagen, dass bis November 2019 Treuhänder 1 das Geld verwaltete bei Bank 1. KPMG Bericht Seite 23
Diese Treuhänder und seine Bank haben nur Saldenbestätigungen vorgelegt, hingegen keine Kontoauszüge oder Bankbestätigungen, dass Wirecard wirtschaftlich Berechtigter der Gelder ist, und dieser Treuhänder ist Stein des Anstoßes, da diese angeforderten Unterlagen für eine forensische Prüfung zwingend notwendig sind.
Treuhänder 1 hat in Q4 2019, die Geschäftsbeziehungen abgebrochen, und Wirecard als neuen Treuhänder eine asiatische Rechtsanwaltskanzlei empfohlen.
Die Gelder wurden im Dezember 2019 von Treuhänder 1 seiner Bank 1, zu Treuhänder 2 transferiert, der diese auf 2 verschiedenen Banken Bank 2 und Bank 3 verwahrt. Dieser legt seit Dezember Kontoauszüge und Bankbestätigungen dar, weswegen KMPG bestätigen konnte, dass die Höhe der vorhandenen Gelder da sind und mit den Umsätzen von Wirecard rechnerisch übereinstimmen, da der Überprüfungszeitraum bis zum 31.12.2019 umfasst.
Jetzt steht Wirecard vor dem Problem, dass Treuhänder 1 nicht mehr erreichbar ist, und sie die Umsätze nicht direkt zuordnen können.
Es kann für den Zeitraum 2016 bis 2018 nicht geklärt werden, wann, welcher TPA Partner, wieviel Geld auf die Konten bei Bank 1 einbezahlt hat.
Der Tatbestand, dass KPMG eine doppelte Redundanz in der Prüfung hat, indem zum Einen
- die von Wirecard in der Buchhaltung angegebenen Umsätze mit den Geldern auf den Konten rechnerisch abgleicht, und zum Anderen
- die Gelder auf den Konten den TPA Partner anhand von Kontoauszügen vertragskonfom zuordnen kann.
Dies führte eben zu die viel zitierten Aussage:
das KPMG weder bestätigen dass die Umsatzerlöse existent und korrekt sind, noch dass die Umsatzerlöse nicht korrekt und nicht existent sind., insoweit liegt ein Untersuchungshemmnis vor.
Für existent und korrekt spricht, dass das Geld jetzt da ist rechnerisch übereinstimmt
Für nicht existent und nicht korrekt, dass keine vertragskonforme zuornung und Kontoauszüge vorliegen für den Zeitraum solange Treuhänder 1 das Geld verwaltete.
Ab hier ist es nun eine Glaubensfrage ob ich in Wirecard investiere.
Glaube ich, dass das Geld da ist wie KPMG bestätigt, und bin überzeugt, dass auch in der Vergangenheit alles korrekt ablief wie jetzt nachweisbar,
oder ich glaube es nicht, oder bin mir nicht sicher, dann sehe ich von einem Investment in die Firma ab.
Ich für mich habe entschieden, dass ich es glaube und bleibe investiert.
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Wenn ich nun über eine Firma einen Artikel schreibe, kann ich mich dafür entscheiden, den Sachverhalt objektiv unter Einbeziehung aller bekannter Fakten darstellen.
Dabei kann ich noch wählen, ob ich über die positive Entwicklung der Gegenwart berichte, erwähne, dass die Geschäftsbeziehungen mit dem unzuverlässigen Treuhänder eins beendet wurde, das seit der Umstellung alle Daten unter eigenen Hoheit liegen un dokumentiert werden, dass diese einer forensichen Prüfung statthalten, alle neuen Umbauten im AR, der neuen Arbeitsteilung und Entlastung des CEO,usw. So in etwas stelle ich mir in etwas die Berichterstattung eine Börsenzeitung vor die mich wirklich objektiv informieren will.
Oder aber ich kann reiserische Stories über Hinterhoffirmen und gezielt in der Sch....e stochern wohl wissend, dass Wirecard keine Chance hat irgendetwas entgegen zu setzen, und die aktuelle Sachlage, dass alle Gelder da ausblenden, um verunsichte Anleger zu Hinterlassen, mit fast täglichen Wiederholung im Kreis der immer gleichen Medien. So stelle ich mich mir sensationgeile Boulevardpresse vor.
Deswegen lese ich wiwo und Handelsblatt nicht mehr, da beide mehr als demonstriert haben, dass ihr Interesse nicht darin besteht objektiv einen Sachverhalt der Gegenwart darzustellen sondern ins Metier der Boulevardpresse abgedriftet sind.
Der nächste Teil ist bitte eine reine Beobachtung den ich hier darstelle ohne dass mir wieder vorgeworfen wird ich konstruiere ein Verschwörungstheorie. Ich stelle nur Fakten dar entscheidet selbst.
Interessanterweise hat bei der gestrigen Berichterstattung über Hackerangriffe, eine völlig unabhängige Organisation, von einem Netzwerk aus Journalisten und Hedgfonds gesprochen, und alle der Beteiligten Journalisten die dort genannt wurden, gehören zu der Gruppe die ausschließlich fast täglich darum bemüht ist über den Zeitraum von Wirecard zu berichten, der nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun hat.
Wenn dann im Handelsblatt mal ein Artikel erscheint, der nicht nur negativ ist, dann kommt er von einem Journalisten, in deren Historie ich keine Verbindungen in der Vergangenheit zur FT finden kann.
Das der Wiwo Artikel um 15 Uhr erschienen ist, und gleichzeitig ein Sturz des Kurses mit hohen Stückzahlen im bid einherging ist bestimmt kein Zufall, da dies bei Wirecard aus unerfindlichen Gründen Standard ist und zum taglichen Kursgeschehen gehört.
Da ich in letzter Zeit viel angeschrieben werden nochmal die Info, dass jeder alles was ich schreibe frei verwenden darf, aber darauf hinweise, dass alles Überlegungen sind die mir zu meiner Investmententscheidung dienen, und mich freue wenn mir jemand argumentativ einen Denkfehler aufzeigt.
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