Der USA Bären-Thread

Seite 5148 von 6257
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25780789
davon Heute: 6160
bewertet mit 468 Sternen

Seite: 1 | ... | 5146 | 5147 |
| 5149 | 5150 | ... | 6257   

26.04.17 21:49
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingSteuerreform-Rallye wird abverkauft

Trumps neues Steuerpaket wird seinen hochfliegenden Versprechungen nicht gerecht. Die nächste Enttäuschung in einer langen Serie Trump'scher Fehlleistungen (siehe # 671, 672)

 
Angehängte Grafik:
fpdjia-big.gif
fpdjia-big.gif

26.04.17 22:02

80400 Postings, 7769 Tage Anti Lemmingheutiger Marktschluss in USA

Sieht nach weiterer Schwäche aus.  
Angehängte Grafik:
hc_2820.jpg (verkleinert auf 92%) vergrößern
hc_2820.jpg

26.04.17 22:08
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingChart der kanad. Home Capital Group

In dieser Woche ging der Chart um 68,5 % in den Keller - Details in # 676  
Angehängte Grafik:
sdfgggf.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
sdfgggf.png

26.04.17 22:13
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingSolche Horror-Charts sahen wir auch vor 10 Jahren

kurz nach Eröffnung des USA-Bärenthreads...  
Angehängte Grafik:
fhjgvjdski.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
fhjgvjdski.png

27.04.17 07:22
1

4041 Postings, 5221 Tage lifeguardusa? nein, das ist die schweiz.

ich schiesse, also bin ich. (bum, ergo sum)

Schusswaffen: Ich schieße, also bin ich | ZEIT ONLINE
Wenn es um sein Sturmgewehr geht, versteht der Schweizer keinen Spaß. Die alten Zeiten wirken nach.
 

27.04.17 08:49
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingHandy-Werbung: erstmals mehr Umsatz als TV-Werb.

2016 steckten Firmen in USA mit 72,5 Millarden Dollar erstmals mehr Geld in mobile Werbung als in herkömmliche TV-Werbung (69 Mrd.). Das Geld fließt hauptsächlich zu Google und Facebook.

http://wolfstreet.com/2017/04/26/...nly-two-companies-get-the-spoils/

The big shift to mobile advertising.

It’s not all careening downhill, at least not for everyone – or at least not for the biggest two: Google and Facebook. More on our two heroes in a moment.

Internet advertising revenues in the US soared 22% in 2016 from a year earlier to a record of $72.5 billion, surpassing for the first time in history the $69 billion spent on TV ads.

And mobile wins. All these people with their eyes glued to their smartphones as they walk into traffic or sit in a restaurant across from their friends, date, or spouse, they’re consuming ads, constantly...
 

27.04.17 08:50
1

7360 Postings, 6636 Tage relaxed#128680 ... jetzt müsste man nur noch wissen

wer alles in Kanada mitgezockt hat. Denn das war die überraschende Unbekannte vor 10 Jahren.
-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

27.04.17 08:52

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingAußer TV verlieren auch klass. Suchmaschinen

und die Banderolen-Werbung ("Banner") an Werbeeinnahmen. Nur Mobil und digitales Video sind die Gewinner (Chart unten)....

But not everything is rosy:

Search ads overall – desktop and mobile combined – rose 19% to $35 billion, accounting for 48% of the total in 2016. But desktop search by itself is not doing well: the desktop share of total ad revenues fell to 24% in 2016, from 34% in 2015. And revenues fell 13% to $17.8 billion.

Display ads (banners and videos) – desktop and mobile combined – soared 44% to $31.7 billion. But desktop display ads alone fell 1% to $13.6 billion.

This chart shows the loss of market share declines by desktop search ads, desktop banner ads, and desktop “other,” as mobile grabbed over half of the market (chart via IAB):  
Angehängte Grafik:
us-internet-advertising-share.png (verkleinert auf 86%) vergrößern
us-internet-advertising-share.png

27.04.17 08:55
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti Lemming2016 legten die Werbeeinnahmen aus

Internetwerbung (alle Sektoren) um 22 % gegenüber dem Vorjahr zu:
 
Angehängte Grafik:
hc_2821.jpg (verkleinert auf 97%) vergrößern
hc_2821.jpg

27.04.17 09:17
3

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingTrumps Steuer-Voodoo: mehr Umverteilung nach oben

Profiteure von Trumps "historischen" Steuersenkungen - die Unternehmenssteuer soll von 35 % auf 15 % fallen - sind vor allem Millionäre und Milliardäre (also auch Trump selber), nicht jene darbenden Midwestler, deren Stimmen Trump seine Präsidentschaft verdankt. SPON-Autor Marc Pitzke (unten) spricht zu recht von einer Wiederholung von Ronald Reagans  "Voodoo"-Wirtschaft.

Reagan hatte in den 1980ern behauptet, seine Steuersenkungen würden die US-Wirtschaft derart beflügeln, dass Unternehmen unterm Strich sogar noch MEHR Steuern zahlen würden als vor der Steuersenkung, und zwar weil sie viel mehr verdienen. Es war eine der größten Lügen der US-Wirtschaftsgeschichte. Reagan legte damit vielmehr den Grundstein zur ausufernden US-Staatsverschuldung.

Trump ist in gewisser Weise sogar noch schlimmer, weil er seine Steuersenkungen fast ausschließlich aus Neuverschuldung finanzieren will. Das ist nichts anderes als ein Förderprogramm für US-Unternehmen an Börsen-Allzeithochs auf Kosten der Allgemeinheit. Kein Wunder, dass Goldman-Finanzminister Mnuchin ergriffen applaudiert.

--------------------------------

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...uerreform-steckt-a-1145039.html

Trumps Steuerreform
Einseitiges Blendwerk

...Steuern sind der Zauberstab der Politik. Will sich zum Beispiel ein US-Präsident profilieren, verspricht er Steuersenkungen. Doch wer profitiert davon? Ronald Reagan und George W. Bush etwa machten nur die Reichen noch reicher. "Voodoo-Volkswirtschaft", spotteten die Kritiker damals.

Was Donald Trump nicht davon abhält, sich nun ebenfalls an diesem Zaubertrick zu versuchen - schließlich will er zum 100. Tag im Amt einen großen "Erfolg" vorweisen. Also schickte er am Mittwoch Finanzminister Steven Mnuchin an die Medienfront, um den Amerikanern "die größten Steuersenkungen und die größte Steuerreform in der Geschichte" zu versprechen. Abrakadabra.

Der Slogan stimmt so natürlich nicht: Andere US-Präsidenten reduzierten die Steuersätze um weit mehr. Und auch in seiner Substanz ist dieser Steuerplan nur Blendwerk. Sein Resultat wäre eine enorme Umverteilung: Würde das Vorhaben verwirklicht, käme es vor allem Millionären und Milliardären zugute. Etwa denen, die ihn gemeinsam vorstellten - Mnuchin und Top-Wirtschaftsberater Gary Cohn, beide vormals Investmentbanker bei Goldman Sachs....  

27.04.17 12:23
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingVoodoo-Economics - derselbe Mist wie unter Reagan

www.stern.de/politik/ausland/...erreform-aller-zeiten-an-7429334.html

...Mnuchin unterstrich die Erwartung der Regierung, dass die Steuersenkungen die Konjunktur beflügeln und die dadurch zusätzlichen sprudelnden Steuereinnahmen die Gegenfinanzierung sichern werden. Er bekräftigte seine Erwartung, dass die US-Wirtschaft infolge der Reformen ein dauerhaftes Wachstum von drei Prozent erreicht.

--------------

Vgl. letztes Posting, zweiter Absatz

Man muss weiterhin bedenken, dass die 3 % BIP-Wachstum, die Goldman-Mnuchin mit der Steuersenkung zu erreichen glaubt, zwar mehr wäre als das seit der Finanzkrise 2008 übliche US-Mickerwachstum von 1 bis 2 %. Doch es bliebe weit hinter jenen 4 bis 5 % Wachstum in den Jahrzehnten "vor Lehman" zurück. Und selbst in jener Periode waren die US-Staatsschulden bekanntlich deutlich gestiegen. Mnuchins 3 % Wachstum dürften schon aus diesem Grunde nicht zur Refinanzierung ausreichen. "Trumponomics" ist eine Münchhausen-Nummer ähnlich wie "Reagonomics".

Insofern ist es fast zu begrüßen, dass die rechten Reps vom Freedom Caucus dem Voodoo-Ökonomen und Groß-Pleitier Trump - er machte Milliardenverluste mit Casinos in Atlantic City, die er auf Aktionäre abwälzte -  mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Strich durch die (Milchmädchen-)Rechnung machen werden.  

27.04.17 12:56
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingSP-500-Firmen zahlten 2016 im Schnitt

29 % Steuern statt der für Spitzenverdiener üblichen 35 %.

www.reuters.com/article/us-usa-tax-business-idUSKBN17S2WF

Many companies already pay less than the headline 35 percent tax rate. Companies in the S&P 500 index paid an average tax rate of 29.06 percent for 2016, Standard and Poors said.

Viel Hoffnung liegt auf der angekündigten Steuersenkung für repatriierte Auslandsgewinne auf nur noch 10 %. Im Ausland lagern US-Firmen 1,8 Billionen Dollar. Allein Apple hat 200 Mrd. im Ausland liegen. Die Versprechen der Reps, das Geld würde, wenn es in die USA zurückfließt, für neue Stellen ausgegeben, scheint jedoch eine Illusion zu bleiben. Apple-CEO Cook hat bereits mitgeteilt, dass er repatriierte Apple-Gewinne (nach Senkung der Steuern auf 10 %) vor allem in Aktienrückkäufe und in Firmenübernahmen stecken will. Boeing hat in seiner letzten Quartals-Bericht den Gewinn wegen Steuersenkungen um 19 % steigern können. Dennoch hat Boeing angekündigt, auch zukünftig Mitarbeiter zu entlassen.

Die Versprechungen der Reps, die vermehrte Rückführung der US-Auslandsgewinne würde in USA neue Stellen schaffen, dürfte sich als weitere Zwecklüge entpuppen.

...

...Big U.S. companies have nearly $1.8 trillion in cash stockpiled overseas, according to Moody's Investors Service. Technology powerhouse Apple Inc (AAPL.O) has more than $200 billion of that total. Apple did not immediately respond to a request for comment on Wednesday, but Chief Executive Officer Tim Cook has said the company was looking to bring back offshore cash if tax rates for doing so were lower. "What we would do with it, let's wait and see exactly what it is, but as I've said before we are always looking at acquisitions," Cook told investors on the company's first-quarter earnings call in January in response to an analyst's question about the company's thinking on acquisitions.

Cook's comment points to a big unknown for the White House and congressional Republicans, who have said business tax cuts would result in more and better jobs...

Studies of the results of past tax holidays found that most of the offshore cash brought home by U.S. companies was used to buy back shares or make acquisitions, not to fund investments in production capacity or jobs....

 

27.04.17 13:40
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingTrumps Steuerreform wirft Rechtsprobleme auf

Eine Steuersenkung ohne Einsparungen an anderer Stelle dürfte an gesetzlichen Hürden scheitern. Der US-Senat dürfte dies selbst bei Ausschöpfung von Sonderregeln (reconciliation process) nicht bewilligen.

http://edition.cnn.com/2017/04/25/politics/...-tax-plan-senate-rules/

President Donald Trump's ambitious goal of reducing the corporate tax rate from 35% to 15% without concern over deficits has a fatal problem: Senate rules.
That's per the Joint Committee on Taxation (JCT), which in a private analysis requested by House Speaker Paul Ryan and obtained by CNN, found that a significant corporate rate cut (in this case, from the current level of 35% to 20%, which House Republicans have proposed) for just three years would result in deficit increase after 10 years.

Why does that matter?

Well, in order for Republicans to move any tax cut at that level through Congress, they would have two options: find Democratic votes, or try to go through reconciliation, a budget process that would allow Senate Republicans to pass a bill with just 51 votes -- or in other words, no Democratic support (Republicans control 52 seats in the chamber). The only caveat: The tax bill would not qualify for a simple majority vote if it adds to deficits beyond 10 years.

Democrats have made clear that they would be unlikely to support a substantial rate cut without anything sizable in return. That leaves reconciliation as the only pathway.

Which is a problem.

The JCT analysis concluded that a cut, to 20%, put in place for only three years would result in a "nonnegligible revenue loss in the tax years immediately following the budget window." Translation: it wouldn't pass muster to go through reconciliation.

...The JCT analysis echoes something Ryan's senior tax counsel, George Callas, laid out during an April 20 tax policy panel at the International Institute of Finance Summit last week. "You could not do a straight up, un-off set three-year corporate rate cut through reconciliation," Callas told the audience. "The rules prohibit it. You might be able to do two years. A two-year corporate rate cut ... I will say would have virtually no growth effect."

Or, as Callas put it bluntly: "It would just be dropping cash out of helicopters on corporate headquarters for a couple of years."  

27.04.17 14:04
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingEZB droht mit mehr QE, "falls nötig"

Angehängte Grafik:
hc_2824.jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
hc_2824.jpg

27.04.17 15:58
1

238 Postings, 5325 Tage akosztolanyiKanada

das ist nicht so neu. Schlagzeile aus den Medien aus November 2016:

"Veränderungen und Schmerzen für kanadischen Immobilienmarkt - Jetzt da Ottawa versucht, die Exzesse am Immobilienmarkt zu begrenzen, müssen diejenigen, die von der Blase profitiert haben, auf das Beste hoffen aber mit dem Schlimmsten rechnen."

Außerdem haben die Behörden diverse Steuermaßnahmen eingeführt, um Immobilienkäufe durch Spekulanten und Ausländer (Chinesen) einzugrenzen.
Und das führt natürlich dazu, dass Spekulanten und Ausländer jetzt nicht mehr kommen. Das unterstreicht auch die Schlagzeile auf Reuters Kanada (Nov 2016):

"Vancouver home sales slide inwake of foreign byer tax"

Das waren 39% Einbruch der Verkäufe im Oktober 2016 zum Vorjahr.

http://www.macleans.ca/economy/economicanalysis/...e-u-s-did-in-2006/

Im chart (link) sieht man die Housing-bubbles sehr gut. Japan hatte sein Hoch 1991 und hat sich seit dem nicht mehr erholt.  

27.04.17 16:22
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingAtlanta-Fed: nur noch 0,2 % BIP-Wachstum

Angehängte Grafik:
hc_2825.jpg (verkleinert auf 83%) vergrößern
hc_2825.jpg

27.04.17 17:00
2

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingTrumps Kinder sparen 1,4 Mrd. $ Steuern

27.04.17 20:08
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingUS-Öl fällt auf 1-Monats-Tief

Haben die Fracker nicht mitbekommen, dass Draghi nun alles geben will und zur Not auch Olivenöl aufkauft (# 691)?  
Angehängte Grafik:
hc_2826.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
hc_2826.jpg

27.04.17 20:18
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingEine saftige Ölivenöl-Rallye

würde Rom und Athen auf einen Schlag retten!  

27.04.17 20:48

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingDemokraten drohen mit Government-Shutdown

wenn Trump nachträglich noch Obamacare killen will. Trump hat "Trumpcare" inzwischen so modifiziert, dass auch die rechten Reps zufrieden sind.

www.zerohedge.com/news/2017-04-27/...-if-gop-passes-obamacare-repeal#

Bei einem Government-Shutdown sind alle Gelder eingefroren, es werden keine Renten und Polizisten-Gehälter mehr gezahlt usw.  

27.04.17 21:07

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingBislang war die Aufstockung der Schuldengrenze

mehr oder weniger eine Formsache. In den Vorjahren lief das meist reibungslos.

Mit obiger "Erpressung" der Demokraten (# 698) - hier auch ein Artikel dazu in der heutigen New York Times - ist nun ein mehrwöchiger Regierungs-Shutdown denkbar.

2013 hatte es schon einmal einen 16-tägigen Shutdown gegeben. 800.000 Staatsangestellte wurden in Zwangsurlaub geschickt.

 

27.04.17 23:07

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingZahlen:Google, Amazon, Intel, Microsoft, Starbucks

Hier die nachbörslichen Kursveränderungen:

Google   +4,5 % nachbörslich
Amazon +4 % nb
Intel         -4 % nb
Microsoft -1,5 % nb
Starbucks -4,7 % nb

 

27.04.17 23:24
1

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingDivergenzen bei Google und Amazon

Die Gewinnerwartung für 2017 und die Kursentwicklung divergieren jeweils deutlich.

 
Angehängte Grafik:
hc_2827.jpg (verkleinert auf 84%) vergrößern
hc_2827.jpg

27.04.17 23:28

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingDivergenzen (2)

Bei Microsoft und Starbucks schlugen die schwachen Erwartungen für 2017 bereits auf die Zahlen und nachbörslichen Kurse (# 700) durch.  
Angehängte Grafik:
hc_2828.jpg (verkleinert auf 83%) vergrößern
hc_2828.jpg

Seite: 1 | ... | 5146 | 5147 |
| 5149 | 5150 | ... | 6257   
   Antwort einfügen - nach oben