das muss man echt sagen.
In der Tat hatte man so zum 2009 - 2012, über 80 %, aber bei beispielsweise weise 30 mio Bilanzsumme, sind das evtl auch nur 24 Mio - aber man hatte schon cash Positionen um knapp 8 Mio, als man ende 2012 das neue Geschäfrskonzept ausrief.
Zu Estavis, man hat Estavis übernommen. Während der Übernahme sind ja die Wandelanleihen sehr hoch gestiegen und ich hatte da extrem hoch invetierte......da habe ich einen grossen Fehler gemacht, denn eigentlich ist doch klar, dass der Kurs wieder zurück kommt. Also ich bin auch jetzt stark noch investiert und unter 2,46 muss ich mit Verlust verkaufen.
Es hat nun zwei grosse Übernahmeangebote gegeben, und Adler hat ca 92,4 % der Aktien, an Estavis, wenn ich das richtig in Erinnung habe. Jetzt muss man wissen, dass Adler auch nur höchstens 94,9 % der Aktien kaufen wollte, vorsichtshalber hatte man schon im Vorfeld eine Bank verpflichtet, die restlichen 5,1 % der Aktien zu übernehmen, falls soviele angeboten werden sollten.
Also eigentlih hat Adler kein grosses Interesse mehr auch die paar fehlenden Aktien zu übernehmen. Das man ganz klar unter 95% bleiben will, liegt daran, dass man sonst die gesamten Immobilien erneut der Grunderwearbssteuer unterwerfen müsste. Also man müsste auf den gesamten Immobilienbestand 6%, in eingien Bundesländern noch 5 % zahlen, das ist wohl mehr als das Eigenkapital. Da hat es keinen Sinn, die Aktien zu übernehmen, die noch fehlen, wo man so einen hohen Betrag zahlen müsste.
Und auch diese noch gut 2 % die man noch halten könnte, braucht man auch noch mehr, evtl hat man auch entsprechend viele Wandelanleihen auch auf Vorrat.
Das müsste Estavis so komplett weiter geführt werden. Es ist wohl möglich, dass Adler mit Estavis einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abschliesst, aber dann müsste gleichzeitig den Aktionären eine angemessene Ausschüttung garantiert werden. Evtl auch noch zusätzlich müsste man den freien Aktionären ermöglichen , die Aktien zum Wert, verkaufen zu können.....aber da bin ich unsicher. Denn auf gar keinen Fall kann ja Adler 95 % der Aktien halten- man müssste sonst an einen dritten dafür suchen und bezahlen.
Es ist dann normal, dass die Firma so weiter geführt wird, inkl. einer kompletten Buchführung und eigenen AG führung inkl. Berichte , BIlanzen und eigenen HV. Das läuft ja beispielsweise bei der GSW die von der Deutschen Wohnen übernommen wurde, genauso.
Es kann wohl erwartet werden, dass der Bestand der Estavis nicht mehr stark steigen wird. Man wird dann tendenziell neue Bestände über die Adler AG kaufen.
Auf jeden Fall ist der Zusammnschluss schon gut und richtig. Als so grosses Unternehmen, wird man mit Sicherheit leichter Zugang zu günstigem Fremdkapital haben. So wird man insgesamt nun 25.000 Wohnungen halten, das ist schon eine sehr grosse Zahl.
Ein Schweizer vermögender Geschäftsmann Wecken, ist mit ca 12 % jetzt an Adler beteiligt, war auch mit ca 10 % an Estavis beteiligt und hält knapp 50% an Westgrund. Westgrund hat zur zeit ein ähnliches Konzept wie Adler und man hat bereits Verträge für einen grossen Bestand gerade abgeschlossen und so kommt man in diesem Jahr auch noch auf weit über 20.000 Wohnungen.
EIniige meinen, es würde sich da eine Übernahme anbieten.....wer dann wen übernehmen soll ist wohl offen.
Aber ich meine, erst mal soll man den Estavis Bestand zusamen mit Adler Bestände, gut verwalten und die Synergien haben. Denn über 40 % der Wohnungen gehen erst in den nächsten Monaten über, oder sind erst innerhalb der letzten 7 Monate übernommen worden!
Also ich meine , man müsstes sicher dafür eine gewisse Zeit brauchen damit man das optimal aufgestellt hat! GLaube man will auch noch weiter kaufen...obwohl 25 Tsd Wohnungen schon ein bedeutender Bestand sind . Es gab auch andere Aktionäre, die meinten Adler könnte auch noch eine ganze Menge Wohnungen verkaufen!
Es ist sicherlich sinnvoll, Wohnugnen in bestimmten Regionen massiert zu halten und nicht etwa in jeder Stadt 4 bis 8 Wohnungen. Also wenn keine Bestände sonst in direktr Nähe sind, wird man wohl Bestände unter 10 oder 20 Wohnungen abgeben - allerdings oftmals wird das wohl auch schon der Verkäufer gemacht haben.
Tja die Verschuldung von Adler war schon sehr hoch.........wir hatten hier im 1 Halbjahr sicher über 80% Fremdkapital.
Da man aber die neu gekauften Objekte zu dem tatsächichen Cashflow Wert bewertet hat, ergaben sich Buchgewinne von einigen 10 Mio Euro!
Das ist so richtig und korrekt. Es werden in Deutschland viele Wohnungspakete zu 10 fachen Jahresnmieten ,teilweise auch etwas darunter angeboten. Wenn man diese auch mit 80% finanziert, dann wird man bei der Bewertung gemäss aktueller Richtlnien, die aufbauend auf die Geld zu und -abflüsse ist, erheblich höhere Werte haben als die Kaufpreise.
Darfür sind auch die niedrigen Zinsen mit verantwprtlich, d.h. mit steigenden Zinsen, wird der Wert der Wohnungen dann auch eher abnehmen.
Gerade hat Adler bekannt gegeben, dass man aufgrund der Bestände die man nun gekauft hatte, auf Jahresfrist ca einen FFO von 20 Mio erzielen wird .also noch nicht für 2014, weil ja viel Wohnungen nicht das ganze Jahr über im Eigentum von Adler waren. |