Bei dem IT Service- und Softwareanbieter zeige die Bilanz ein Bild der Verwüstung. Den Experten zufolge sei das Eigenkapital nahezu aufgezehrt. caatoosee sei in der aktuellen Verfassung ein Schandfleck auf dem Kurszettel. Doch die Rettung nahe.
M+W Zander Facility Engineering sei eine Tochter der JENOPTIK und habe Interesse an den Leonbergern. Die IT-Tochter TeraPort von M+W Zander solle durch eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in die caatoosee eingebracht werden. Auch der US-amerikanische IT-Dienstleister OuterBounds Technologies solle zu 100 Prozent durch eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage übernommen werden.
Hinzu komme, dass das Kapital um fünf Millionen Euro aufgestockt werden solle. Die finanziellen Mittel würden von einem Investmentfonds der FM Fund Management Ltd. bereitgestellt, bei dem Florian Homm die Fäden in der Hand habe. Allerdings würden noch alle geplanten Transaktionen der Zustimmung der Hauptversammlung bedürfen.
Die M+W Zander sei nach dem geplanten Deal mit 52 Prozent und Florian Homm mit 21 Prozent an der neuen Gesellschaft beteiligt. Es seien dann Erlöse von etwa 44 Mio. Euro zu erwarten. Die Experten würden dabei ein EBIT (ohne Restrukturierungskosten) von 2,9 Mio. Euro für realisierbar halten. Für den IT-Dienstleister sei der geplante Deal wahrscheinlich die letzte Chance, um nachhaltig profitabel zu werden.
Also bei aller Liebe, unter "absolut unterbewertet" stelle ich mir was anderes vor. Chancen sind sicher vorhanden, aber diese Klitsche ist ein Zock, höchstspekulativ, ein Tanz auf dem Vulkan eben. Entweder eine Kurseruption oder verbrannte Eier....
D-Day ist der 10. Februar, HV, dort "stehen die vorgesehenen und für die Fortführung der Gesellschaft entscheidenden Kapitalmaßnahmen auf der Tagesordnung" |