Und das scheint nur die halbe Wahrheit. Durch die von den USA betriebene „Fracking- Gasgewinnung“ entstehen nicht nur Umweltschäden, welche man zur Not ja auch nachweislich einfach mal ausblenden oder eben auch leugnen kann. Viel wichtiger in diesem Zusammenhang ist die Betrachtungsweise, dass sich die Gas- Gewinnung durch Fracking, als absolut defizitär in seiner tatsächlichen, betriebswirtschaftlichen Hinsicht, betrieben werden muss. Der betriebene Aufwand ist groß und nicht zwingend zielführend, bezogen auf dessen Nachhaltigkeit und Rentabilität, sich derzeit vermutlich sogar als ein absolutistischer Irrweg darstellt. Dadurch reflektiert sich auch, der weltweit schwache Ölpreis, bei gleichzeitiger Verunsicherung durch ein permanentes Aufflackern von rezessiven Konjunktur- Indikatoren. Die USA sind im Begriff, weltweit, ein wirtschaftliches- als auch umweltpolitisches Trümmerfeld anrichten zu wollen. Zu hoffen bleibt, und dazu gibt der jüngst erfolgte G- 20 (19) Gipfel in Japan auch Anlass, dass der Rest der Welt vernünftig genug ist, sich auf das „Spiel“ der Trump- Administration nicht einlassen zu wollen. Make the world clean and great again, zur Not eben auch ohne die derzeitige, politische „Umwelt- Kloake“ der USA. Mit dem Gift, welches sie der Welt über Jahrzehnte selbst „injiziert“ haben, werden sie ihren eigenen Niedergang einläuten wollen, dies geschieht aus einer Mischung von „altrömischer Dekadenz“ als auch der Nichtbeachtung bezüglich der Kraft von Naturgesetzen. Elementare und saubere Rohstoffe (Wind, Wasser, Boden, Sonnenlicht) schaffen Unabhängigkeit, diese wiederum ist der Schlüssel zum Erfolg für eine solide Wirtschaft. China, Europa und ein Großteil der lateinamerikanischen Staaten haben dies bereits begriffen, und werden sich aus den Fängen der Ölmultis schneller befreien können, als denen lieb sein wird. Selbst heutige „Ölstaaten“ haben mittlerweile verstanden, und das ist am erstaunlichsten, dass ihr Sonnenreichtum und ihre dünnbesiedelten Flächen, der neue „Bringer“ zum Erreichen bzw. Halten von wünschenswerten Wohlstand darstellen können. Der Großteil der US- Unternehmen weiß das auch, und wird Mittel und Wege finden wollen, sich dem Trend der Zukunft, durch z.B. Fusionen und Übernahmen, anschließen zu wollen. Der Ausblick bleibt somit eher positiv, auch für u.a. NEL ASA. |