Intel unterhält immer noch eigene Wafer-Herstellung. Etwas, das wir ja als eher hinderlich / in AMDs Fall des anderweitig Delegierens, konstruktiven Zug einschätzen. Motto: Besser man überläßt Dritten einen Produktionsschritt nebst dazugehörigem Profit, solange man selbst damit Flexibilität und eine Sorge weniger erreicht.
Zu AMDs potentieller Entwicklung an Markt und Börse sollte also meinem bescheidenem Überblick nach vor allem ausschlaggebend sein, ob dieser Hersteller im Fall explodierender Nachfrage vor allem Zulieferung sicherstellen kann.
Als meinersich Papiere von Samsung erstand (weil davon ausgehend, daß die Firma wenigstens Sony den Rang abliefe. Mit Ersterer inzwischen tatsächlich 6 mal so groß wie Letztere
), die nach all der Zeit knapp 10 mal so hoch notieren, lag ich mit einer Einschätzung deren Potentials einigermaßen richtig.
Ohne mir Einzelheiten dazu näher betrachtet zu haben, könnte ich mir folglich vorstellen, daß Samsung mit seiner Werksmacht AMD im Fall eines explosiven Falles mit der nötigen Produktion beizustehen vermag. Synergien dazu könnten für Samsung lukrativ genug ausschauen, um entsprechende Umstellungen und Investitionen einzugehen.
Evtl. auch (also zusätzlich) nicht auszuschließen, daß chinesische Produzenten einspringen, solange einhergehender Technologieklau sich primär für AMD rechnete. Kurzum: Von daher würde ich meinen, daß Derlei eher Zünglein an der Waage sei, als AMDs Belegschaftsgröße. |