Klar, wenn man etwas "will", dann kann man sich das Projekt auch rentabel rechnen. Dann ignoriert man bei der Fernwärme die Leitungsverluste oder schreibt irgendeine Investion etwas länger ab.
Der eine oder andere große Firmen- oder gar Supermarktparklpatz kann sicher ein Dach mit Photovoltaikanlage bekommen und eine Verteilung zu den Parkplätzen. Evtl. ließe sich sogar bequem induktiv laden und man müßte das Auto nicht immer an- und abkabeln. Auch da könnte man mal mit Flächen und Modulen guten Wirkungsgrades mal eine Beispielrechnung aufmachen.
Wasserkraft sehe ich in diesem unseren Land nicht sooo verbreitet, aber woanders (mehr Berge) soll es das geben. Ob die dann soviel Strom produzieren, daß sie den "verschenken" müssen? Mal gucken. Mit Pech wollen die den Strom dann auch mit Gewinn verkaufen. Ob Wind und Wasser zusammen reichen (können) um die gesamte Flotte des Volkes über Nacht wieder für 20-50km aufzutanken? Müßte man mal ausrechnen ...
Ausgerechnet SAP als Brötchengeber erinnert mich allerdings an eine Meldung vom Februar wonach ausgerechnet SAP ausgerechnet keine Teslas mehr als Firmenfahrzeuge in der Flotte haben will (Gedächtniszitat, ggf. "sap tesla dienstwagen" googlen, das Handelsblatt war WIMRE die Basis der Zitate anderer Medien).
Seitens des Arbeitgebers erfordert das aber schon einen recht festen Willen oder massive Steuergeschenke (Grüne Beteiligung in der Regierung! Oder einen Spezl eines CSU-Ministers in der e-Auto-Branche) und Überzeugunskraft damit nicht Heinrich Fiskus auf die Idee kommt, den geldwerten Vorteil einer Ladestation beim Arbeitgeber zu besteuern (die Mineralölsteuer fällt ja weg, aber das Steuergeld wird trotzdem weiter fleißig ausgegeben). |