Also ich denke die 1,25 werden in nicht zu ferner Zukunft gemeinsam von der SNB & der schweizer Politik durchgedrückt werden. Ich hatte schon am 26.8. (d.h. vor der ersten großen Intervention), gepostet, daß ich so eine temporäre Ankoppelung an den Euro-Wechselkurs erwarte. ( => 26.08.11 14:21 #1892 crunch time: Schafft die SNB Kurse von 1,25+x - http://www.ariva.de/Schweizer_Franken_wohin_gehts_t355062?page=75#jumppos1892) Der starke Druck aus der schweizer Wirtschaft erfordert dies einfach. Der Erste Schritt war jetzt erstmal den Kurs hochzulupfen auf 1,20+x. Die Marke wurde danach knallhart verteidigt. Nachdem dieser Schritt so konequent verteidigt wurde dürfte jetzt nach einger Zeit nun an den Märkte ein gewissen Umdenken erzeugt worden sein bei den Jungs mit den tiefen Taschen. Somit wird es leichter nun in kleineren Schritten bei der Anpassung an den Euro jetzt nochmal "nachzujustieren" auf 1,25+x. Da werden Shorties mit der jüngsten Erfahrung des "Verbrennens" durch den abrupten Jump von 1,10 auf 1,20 über Nacht momentan keine größeren Gelüste verspüren wieder massiv gegen den Franken zu setzten und vielleicht im nächsten (wenn auch kleineren Schritt) wieder "verbrannt" zu werden. Harakiri ist out. Also von daher ist Long zu gehen mit K.O. unterhalb der 1,20 momentan wohl die nervenschonendere Variante der Spekulation ;) und nochmal das folgende Interview zur Erinnerung: Gerold Bührer: «Es ist fünf vor zwölf» Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer verlangt Antworten www.cash.ch 26.08.2011 - http://www.cash.ch/news/alle/gerold_buehrer_es_ist_fuenf_vor_zwoelf-1070799-448 Am diesjährigen "Tag der Wirtschaft" des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse treffen sich die Schweizer Topshots aus Wirtschaft und Politik in Zürich-Oerlikon. Hauptthema ist der starke Franken. "Die Betroffenheit wegen des erhöhten Frankens ist gross", sagt Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer im Video-Interview. Trotz dreimaliger Geldmengenausweitung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verharrt der Franken mit 1,15 gegenüber dem Euro auf zu tiefem Niveau. Die Schweizer Wirtschaft kann nur mit einem Euro-Franken-Kurs von !! mindestens 1,25 !! weiter in der Schweiz produktiv sein, sagen Ökonomen und Analysten. Bührer hofft deshalb, dass für die stark angeschlagenen Unternehmen rasch eine Lösung gefunden werden kann......." |