Lepenseuse:#9752 hoffentlich führt der Stöger den BVB nicht noch in den Abgrund weiter Richtung Platz 10...Stöger ist hier völlig überbewertet in seinem Tun. ============================= Keine Ahnung wer alles Stöger überbewertet. Für mich ist diese Personalie bestenfalls ein schwacher Notnagel. Man machte den Bock zum Gärtner, wenn man sieht was Stöger in den Monaten vor seiner Verpflichtung angestellt hat. Wie soll ein Team so einen neuen Trainer ernst nehmen, wenn er gerade erst wegen totaler Unfähigkeit bei einem anderen Team gehen mußte? Stöger ist kein Trainer der Topteams besser machen kann. Wenn der nicht das Glück hat einen Torjäger zu haben der auch ohne große Traineranweisungen seit Tore in Serie macht, dann fällt nicht jedem so schnell auf das Stöger nur mit lauwarmen Wasser kocht. Man sieht ja wie das Team zuletzt ohne Torkanone Auba oder gestern mit einem "Schongang"-Auba (Anweisung aus London: Kraft sparen und bitte nicht verlezten?) nur bieder und halbmotiviert auf dem Platz agiert und Stöger scheinbar keinen Plan hat, wie man aus der Truppe mehr rausholt als es möglich wäre. Ich sage mal salopp, da hätte man auch Peter Neururer aus der Lostrommel ziehen können als Bosz-Nachfolger und der BVB hätte keinen Punkt weniger als jetzt.
Bevor Stöger nach Köln kam, hatte der zuvor nur in der alpinen MickyMaus Liga tainiert, mit Köln dann wieder aufgestiegen, weil mit diesem großen Etat von damals auch jeder 08/15 Jugendtrainer aufgestiegen wäre, dann eher unauffällig sportlich weiter agiert ( in Köln war man halt schon zufrieden, wenn man nicht gleich wieder absteigt), aber dafür immer schön Karneval mitgefeiert und in jeder Kamera gegrinst (ist in Köln wichtig, da der FC halt halb Karnveral-/halb Fußballverein ist), dann das Glück gehabt, daß Schmadtke ein Modeste geangelt hat, der alleine dafür verantwortlich war, daß es letzte Saison beim FC etwas besser lief. War Modeste in China, hat sich gleich wieder gezeigt wie mittelmäßig Stöger trainermäßig doch ist. Stöger führte in der Hinrunde den FC geradewegs wieder Richtung 2. Liga und durch sein offenbar falsches Training immer mehr Spieler auf die Krankenstation ( => Köln-Geschäftsführer : Veh verteidigt Kritik an Stöger: „Glauben Sie, dass nur der Rasen daran schuld ist?“ https://www.transfermarkt.de/...an-schuld-ist-ldquo-/view/news/299107 ) und der FC Vorstand blieb naiverweise zu lange loyal. Da mußte Stöger dann erst selber Druck machen über die Medien, daß er endlich entlassen würde, weil Watzke offenbar nach dem Bosz-Rauswurf schon angerufen hatte und ihm deutlich mehr Gehalt in Dortmund geboten hat als was Stöger in Köln bekam. Da sagt ein Trainer natürlich sofort ja, wirft die Geißbock-Kamotten in den Müll und setzt sich sofort das Schwarz-Gelbe Käppchen auf und grinst halt dort in die Kamera, wo er mehr Geld bekommt. Mit Herzblut ist der Gaukler auch bei keinem Verein bislang wirklich gewesen.
Da hat Watzke nach dem zuvor völlig unnötigen Rauswurf von Tuchel (zu spröde, kein Skatspieler und eigene Gedanken) und dem Flop mit Bosz "zielsicher" sich dann gleich den schlechtesten Trainer der Liga geangelt. Wenn man schon schlechte Entscheidungen für das Team treffen will, dann richtig? Wenn man schon keine schlagkräftige Truppe zusammenstellt durch falsches Scouting (wer holt Graupen und Chancentod-Kicker wie Schürrle, Götze, Yarmolenko, etc?), dann auch gleich noch die falschen Trainer dazu holen? Die Sache mit Auba hat überdeckt, daß die ganze restliche Truppe in dieser Saison nicht genug leistet. Und Fliegenfänger Bürki beleidigt dann auch noch hirnleer fast das ganze Stadion als Ahnungslose die zuhause bleiben sollen ( wer ist nochmal wichtig, damit er seine Millionengehalt bekommt?), weil er und seine Mitspieler gegen den finanziellen "Übergegner" Freibung im eigenen Stadion mal wieder grottig spielten und Bürki ganz besonders schlecht. Sorry, aber solche selbstunkritischen Leute wie Bürki helfen keinem Team weiter, weil man sich Dinge selber schönredet. Und wenn Kapitän Schmelzer jüngst mal endlich die nackte Wahrheit kritisch offen sagt, dann wird er gleich von Watzke/Zork wieder mundtot gemacht. Also Duckmäusertum und Schönredner scheinen Watzke auf dem Feld und auf der Trainerbank besser zu gefallen. Fragt sich nur wie lange den BVB-Fans noch Watzke/Zork gefallen, wenn selbst finanzarme Teams wie Frankfurt locker vorbeiziehen und der Anschluß an die Bayern immer weiter wegrückt. Scheinbar hat man sich bei Frankfurt vor der Saison richtig Gedanken gemacht über den Trainer, während beim BVB Watzke sich lieber nach Tuchels Pokalsieg selbstgefällig als Hoeness-Nr.2 aufspielte, dampfplaudernde Dinge rausposaunte wie "selbst für 200 Mio. würden wir Auba nicht ziehenlassen", und dann auf die Schnelle irgendeinen Trainer geholt hat, der "brav" ist. Realität: Selbst 70 Mio. dürften es jetzt wenige Monate später für Auba nicht mehr werden. Die Realität: nach 20 Spieltagen 3 Punkte vor Platz 8, aber bereits schon !!19 Punkte!! hinter Bayern. Der BVB ist unfähig aus der zur Verfügung stehenden großen Finanzkraft sich dauerhaft als ständiger engster Bayernjäger zu etablieren und wird von deutlich finanzschwächeren Vereinen überholt. Das kann nicht alles nur am Trainer oder Auba liegen, oder? Da ist das Duo Watzke/Zork mindestens genauso Schuld an der Situation. Irgendwann könnten die immer weiter verblassenden Erinnerungen an die beiden Meisterschaften der Klopp-Ära auch mal aufgebraucht sein und dann muß man fragen, ob Watzke/Zork perspektivisch alternativlos noch die Richtigen sind, um irgendwann nochmal Teams zu bilden mit denen man Richtung Meisterschaft gehen kann oder ob man sich jetzt in Zukunft immer wieder schon begnügt wenigstes 4. in der BL zu werden.
Vermisse die ganze Saison stärkeren Kampfgeist/Galligkeit/Siegeshunger. Zu viele Jungs mit ihren Millionen auf dem Konto schon zu satt, weil man einmal den Pokal geholt hat (der gegenüber früher kaum noch sonderlichen Wert hat)? Nicht wütend genug auf die unzureichende eigene Leistung, wenn es nicht mehr so läuft? (siehe Bürki). Weder Bosz noch Stöger sind scheinbar in der Lage solche Jungmillionäre so zu motivieren, daß sie alles geben wollen für einen Sieg. Irgendwie langweilt dann auch die 1000. aufgewärmte Erzählung von "Verein saniert, Klopp war erfolgreich". Ja, schön und gut. Ein HSV war mal vor langer Zeit erfolgreich. Aber das ist eben alles Historie. Dafür kann man sich auf Dauer nichts kaufen. Wie sieht die Zukunft aus die nächsten 10 Jahre beim BVB? Sehe da kein klares strategisches Zukunftkonzept bzw. Masterplan, sondern nur wieder ein unausgewogenes Team, wo die besten Spieler immer weggekauft werden (BVB wird zum Freiburg Euopas => https://www.welt.de/sport/fussball/...-Freiburg-Europas-geworden.html ) und man dafür zuoft Spieler holt, die bei Bayern garnicht oder nur auf der Bank Platz hätten. Charkterprüfung scheint bislang auch kein Kriterium zu sein bei Verpflichtungen. Bin gespannt welche Lehren man aus dieser Saison ziehen wird. Denke da ist nicht nur die Trainerfrage zu stellen. Sollte Watzke allen Ernstes in Erwägung ziehen mit Stöger zu verlängern, dann wäre das eine sportliche Bankrotterklärung und vermutlich ein Kurskiller für die Aktie.
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