@ Bullish @ Baumiii ....
Ich sehe das auch so, dass ein Unternehmen in dieser / einer Aufbauphase, wo noch so gut wie keine Umsätze erzielt werden, auch die Gehälter "passend" sein sollten. Besser wäre es, wie von Bullish erwähnt, wenn man eher ein Prämiensystem führt, dass an Umsatz / Gewinn gekoppelt ist.
Und auch wenn die Leute ggf. 12 Stunden am Tag arbeiten, sehe ich es als unpassend, sich in so einer Phase gleich dermaßen fette Gehälter zu genehmigen, die dem Aktionär nicht vermittelbar sind. Jeder muss erstmal investieren. Und das Management sollte auch sich selber und die Zeit investieren für ein Gehalt, dass mit 50% weniger aktuell gerechtfertigter wäre....Ich rede nicht von den 70.000,- CAD von Jenn, sondern die Gehälter 1 Stockwerk höher.
Wenn ein Unternehmen mal Millionen-Umsätze ( Gewinne ) einfährt, dann kann man beim Gehalt auch mal an diese Regionen denken. Was nutzen mir ein CEO / COO, die ggf. 12 Stunden am Tag arbeiten oder für die Firma tätig sind, aber nur 2.700 CAD im Monat an Umsatz einfähren.
Deutlich geschickter wäre es für eine Startup-AG, wenn sich das Management ein gemäßigtes Gehalt genehmigt und sukzessive erhöht je nach Umsatz,- bzw. halt ein Fixum und dann Boni oder Provision. Das wäre fair auch dem Aktionär gegenüber und vermittelbar.
Von mir aus können Vorstände zig Millionen bekommen. Da habe ich keinen Futterneid, solange die Aktionäre aber auch gut bedient werden vom Unternehmen und Geld verdienen > sprich der Kurs steigt und steigt....
Ich nenne das sehr ungeschickt und unsensibel mit den Gehältern aktuell.
Was mich die Sache mit den Q1-Zahlen etwas relativieren lässt ist die Tatsache, dass sie aus Nov2018 bis Jan2019 stammen und nicht Januar 2019 bis März 2019. 2019 hat erst ab Mitte Januar wirtschaftlich begonnen durch Neujahr usw. . |