Steinhoff International Holdings N.V.

Ärzte erstaunt!
Erste Knielöcher aufgetaucht!  

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...em-vielen-Geld-article21369560.html


Huey  

mich dicke ein,nächste woche Sammeln soviel billiger was geht.
Cash isz da!
 

anschreiben ;)
Der kauft die Bude.  

oder ,wenn dann verkauf  mal..  

Lieber @Damage,

ich halte auch nichts von substanzlosen Postings ala "Steinhoff ist Schrottaktie" oder "Steinhoff ist Free Lunch".

Ich versuche immer eine Aktie vernünftig zu bewerten, und dann meine Einschätzung für mich zu treffen.

Meine Grundannahme ist derzeit - für einen moderaten Turdaround -, dass SNH bis Ende 2021 mindestens einen Mehrwert von ca 2 - 2.5 Mrd Eur generieren müsste. Zusätzlich sollte das GJ 19/20 zumindest mit einer roten 0 abgeschlossen werden. Beides kein Selbstläufer.

Den Mehrwert schafft man nur durch operativen Erfolg der einzelnen Beteiligungen, im Einzelnen

Pepkor EU: Ich hatte bereits geschrieben , dass ich eine 25% Abgabe durch ein IPO befürworten würde, WENN der kolpertierte Wert erreichbar ist, weil es meiner Ansicht nach direkt der Schuldenreduktion dienen könnte (ja @Dirty ich bin hier optimistischer als du, erklär das aber später). Ich halte allerdings auch die Bewertung von 4 Mrd Eur schon als sehr hoch, insbesondere wenn man nur die Börse Warschau betrachtet.

Mattress Firm: Ich bin mir beim letzten Quartalsbericht im Kontext des CH11 nicht ganz im Klarem, ob man im Rahmen des eigenen Business Plans sich bewegt. Ich schwanke hier zwischen beiden Aussagen "Man versucht in einem gesättigtem Markt zu optimieren" oder "Man baut erst jetzt sein Sortiment um, obwohl man die Kreditlinien schon jetzt stark in Anspruch genommen hat"

Conforama: Ein Unternehmen, das kaum einschätzbar ist.

Pepkor ZA: Zwar Grundsolide, aber abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in ZA.

Leider verweigert sich SNH auch einer Analyse durch die Öffentlichkeit, indem man noch immer versucht Zahlen möglichst spät zu veröffentlichen. Ein Jahresbericht Ende April 2020 für dieses Geschäftsjahr, immer noch keine Berichte zur Afrika Holding SHFF und die Trickserei die Zahlen der Steinhoff Uk Holding Limited für 18 bis in den Dezember 19 zu verschieben. Dies alles schafft keine Transparenz. Vielmehr scheint es um die Frage eines positiven going concern zu gehen.

@Dirty: Aus meiner Sicht könnte der Erlös eines 25% IPO's durchaus zur Schuldenreduktion verwendet werden. Das dazu heranzuziehende Dokument befindet sich auf Ebene der Steinhoff UK Holdings Limited ( https://beta.companieshouse.gov.uk/company/03738136/filing-history , 11/10/19)
Dein Verweis bezieht sich eher auf die Sicherung der operativen Gläubiger von Pepco. Diese - ich nenne sie mal Gesamtschuldnerische Haftung der Pepco Beteiligungen dient vor allem der Sicherung der Ansprüche der Gläubiger, die operativ das Geld zur Verfügung gestellt haben. Diese Sicherung ist im Prinzip auch nichts ungewöhnliches und war aus deren Sicht auch notwendig, um zu verhindern, dass die Gläubiger der SEAG  Anspruch auf Teile der Pepko im Vorrang geltend machen könnten.  

Ich denke es wird ALLES verkauft bis auf Pepco Group (75%) und Pepkor SA (71%)

Mit diesem Modell hätte man den ganzen "Schrott weg" und könnte die Schuldenlast auf 5-6 Mrd. Euro drücken. Das wäre dann nachhaltig und alle sind glücklich.

Wir haben dann immer noch 800 Mrd. Euro EBITDA, mindestens und sind profitabel...  

könnte dann wieder Kurse zwischen 50 Cent und 1 Euro sehen...  

EBITDA Multiple von 5 rechnen, macht 4 Mrd. Marktkapitalisierung für SH in einem solchen Fall also = 1 €  

dass Mrs. Sonn von Restore Shareholder Value spricht, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie da 8 Cent im Kopf hat ;-) dieses Team hat seinen Plan.  

Conforama - schwer einschätzbar zweifelsohne, aber hier könnten die größten Überraschungen kommen. Es werden 23 Märkte geschlossen, es ist bei diesen also mit kleiner Einsparungen nichts zu holen. Damit dürften diese 23 Märkte ein dickes Minus machen. Da die Zahlen Conforama-weit gesehen voraussichtlich aber kein so großes Minusergeben werden, müssen die anderen Märkte durchaus Potential haben. Optimistisch gesehen kann die Schließung dieser Märkte samt Personaleinsparungen in einigen anderen Märkten abgesehen von den golden handshakes (einmalige Kosten, die aber durch den Liegenschaftsverkauf abgefangen werden) durchaus Potential mit sich bringen.  

am Montag.

Bitte tu uns das nicht an.

Sind doch schon genug Verirrte Verwirrte hier am Start
 

Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....  

steinihope: the aa

02.11.19 22:59
#213105
Ich denke es wird ALLES verkauft bis auf Pepco Group (75%) und Pepkor SA (71%)

Mit diesem Modell hätte man den ganzen "Schrott weg" und könnte die Schuldenlast auf 5-6 Mrd. Euro drücken. Das wäre dann nachhaltig und alle sind glücklich.

Reales Szenario: Also Pepjor SA (51%) und Pepco Group(75%), ich sage ja seit 1,5 Jahren das Firmenanteile gegen Schulden getauscht werden/wurden. Mehr wird nicht übrig bleiben und der IPO steht wohl fest.

Nur wie so eine Holding bzw Beteiligungsgesellschaft AG sagen wir 4-5 Mrd Schulden bedienen, durch Dividende ? Das macht wohl keine Bank mit !

Eine KE rein zu Schuldentilgung, oder ?

Ich kann mir auch nur schwer vorstellen das der Pepcor IPO vor Klärung der Klagen kommt. Eventuell steht sogar vorher eine Umschuldung, nur wie, das ist das große Rätsel. Denn die Pepkor Group kann ja vor einem IPO nicht noch weitere Schulden stemmen.  

 

Nur wie so eine Holding bzw Beteiligun­gsgesellsc­haft AG sagen wir 4-5 Mrd Schulden bedienen, durch Dividende ? Das macht wohl keine Bank mit !


Das frage ich mich auch noch. Wie kriegen die genügend Kohle zur Schuldentilgung?  

...du schreibst hier seit Wochen...Monaten....von Mikro-Vergleichszahlungen, gefolgt von winzigen Zinssätzen....da gehen sich dann locker 200 Mio, 300Mio oder sogar noch ganz viel mehr an jährlicher Schuldenreduktion aus...  

Wir haben eine starke Pepco uns Pepkor. Aber das Geld muss da raus in die Holding und das geht nicht mehr so einfach wenn Pepco eine IPO hatte...  

In dem die Holding die Schulden auf die Töchter abwälzt.

Wenn alles gut läuft bekommen wir hier einen Bomben gewinn, aber wenn auch nur eine Beteiligung schlecht läuft gibts den Totalverlust.

Das macht Steini ja so spannend, wie es ausgeht kann heute noch niemand wissen.

Also wenn jemand den Kurs für 2025 Punktgenau voraussagt hat es keinen Wert, weil man nur einen zufallstreffer haben kann.  

Schon richtig! Aber das ist doch nicht passiert. Und wenn sie das tun wird es keine IPO geben und du glaubst doch wohl nicht, dass man eine nahezu schuldenfreie Pepco Group nimmt, eine IPO macht und dann danach zu den restlichen 25% Pepco Aktionären sagt: "Ätschi Bätschi, jetzt drücken wir euch Schulden auf".  

Ich hatte jetzt schon einen langen Text über den „Sinn einer Holding“, die Schuldreduktion durch die IPO bei Pepco usw. geschrieben....aber nach Lobeshymnen über die „creme de la creme“ der neuen Obrigkeiten bei SH, erwähntem Kursziel von 1,20 Euro und bis zu nur mehr 3% Zinsen auf  die Schulden weil die Creme  de la Creme  so toll ist.... weiß ich jetzt nicht mehr, woher übers Wochenende deine Bedenken herkommen....Egal....
Wer mal wieder was von Greenlit gehört?! Da  wurde ja auch die Veräußerung überlegt... oder die Immo‘s bei Conforma..,,da wurde  ja sogar über die Medien über Werte bis 800 Mio Euro  geredet....  

Es geht mir lediglich um das wie, nicht das ob ;-)  

Nur kaufen, wenn ich sicher wäre, dass sie aus dem Refinanzierungsrisiko für die Holding ausgenommen wären.  

1. Finden sich da genügend Interessenten die das Papier zeichnen?
2. Was wenn nicht? Auch ein Versuch kostet sehr viel Geld.
3. Ist es wirklich eine zukunftsträchtige Lösung, wenn 25% von Pepco verkauft werden sollen, um
    kurzfristig Kapital zu beschaffen um die laufenden Schulden zu bedienen?

4. Warum setzt man sich nicht zusammen um ein  "reverse split" anzustreben und folgend eine KE zu
    platzieren.
5.  Ist das Vertrauen in SH schon so geschädigt, das ein Tochterunternehmen mehr Chancen bietet?

Vllt. liege  ich ja mit meinen Gedankengängen auch wieder völlig daneben, weil es aus irgendwelchen rechtlichen Gründen so nicht funktioniert...vielleicht hat ja jemand eine Antwort darauf? ;-)

Da das alles schon sehr konkret ist und Goldman&Sach und JP. Morgan auch keine Zeit und Geld verschwenden, könnten wir kurz vor einer Einigung stehen, denn 1 sollte klar sein.  Ohne Einigung mit den Klägern kein IPO.