Problemlösung nicht mehr. Solche Anrufe kurz hintereinander sind doch nett :-) Darum mache ich hier weiter, bevor ich zum Spaziergang ansetze. Schöne Fotos aus der Natur. Immer interessant, wie unterschiedlich die Themen daher kommen.
Kryptomane, viel Erfolg und hoffentlich kann die OP gleich über die Bühne gehen und erfolgreich beendet werden. Wenn sich so etwas hin zieht, ist immer nervig, von dem ganzen Drumherum mal abgesehen. Aber wenn abgeschlossen, dann geht der Blick wieder geradeaus. Schön, wenn alles auch komplett "wie neu" zu spüren ist!
RoteZora, nee, nee und nochmals nee. Mit solchen Nachbarn, das ist doch ein Jammer. Immer wenn ich das/Dich dazu lese, wird mir ganz anders. Ich bin da so ein Typ, ich hätte da auf Langfrist so meine Probleme. Klar, man kann nicht ändern was nicht zu ändern ist, aber solchen Pipifax-Ärger, der so unnötig ist wie ein Kropf, den braucht kein Mensch. Gott sei Dank hatten und haben wir solche Probleme nie wirklich hier zuhause, unterwegs (Urlaub oder wo ich beruflich mal einige Zeit im Ausland/USA gelebt hatte) auch schon mal. Aber das war dann zeitlich begrenzt und alles auf "Sparflamme", aber trotzdem nervig. Schlimm ist es dann, wenn es wegen Lapalien dann noch zu Rechtsstreitigkeiten kommt. Also, RoteZora, versuche das Beste draus zu machen, es ist DEIN LEBEN, laß es Dir nicht kaputt machen. Von verständnislosen Nachbarn schon gar nicht! Wenn ich Dich richtig gelesen habe, scheinen es wirklich sie zu sein, die mit Kleinigkeiten und Verständnis nicht klar kommen. Agaphantus, ja die Grundsteuer. Ich habe auch bis jetzt die Finger weg gelassen, weil ich gelesen hatte, daß es mit ELSTER laufend Probleme gab/gibt. Nuß aber bis Oktober erledigt werden! Verschiedene Bundesländer bieten an, es über spez. websites machen zu können, um ELSTER zu umgehen. Aber, u.a. Bayern macht da nicht mit - geht nur mit ELSTER....
F.P., apropos Krankenhaus und Patienten... Ich war ja nur 4 Nächte im Klinikum Memmingen und kann nur die aktuelle Situation hier beurteilen. Es waren hier weder die Patienten noch das Klinikpersonal für die teilweise katastrophalen (wirklich!) Umstände verantwortlich. ES IST DIE ALLGEMEINE SITUATION, und das ist den gesellschaftlichen Umständen geschuldet. Die Ärzte, Pfleger und Pflegerinnen waren super nett und gaben sich die allergrößte Mühe. Aber, ich als "pflegeleichter" Patient, um den sich niemand kümmern mußte, habe alles mit ansehen müssen und mit dem Personal oft gesprochen! Einerseits die Situation durch Corona, wo Ausfälle über Ausfälle beim Personal sind, insbes. Pflege (Urlaub, Freizeit, Dienstpläne teils katstrophal! In der übrigen Wirtschaft würde alles zusammen brechen...). Andererseits die grundsätzliche Personalnot/-mangel auch bei voller Besetzung. Wenn ich hier jetzt ALLE erlebten Beispiele von nur 4 Nächten bringen würde, würden sich Euch die Fußnägel aufrollen... Nur mal so... Wenn nachts 1 oder 2 Patienten wegen Überbelegung auf dem Gang im Bett liegen, ist das normal? Einer, aus unserem 3-Bett-Zi. (dem ging es recht "gut", war nur 2 Nächte wegen Nierensteinen drin und am nächsten Tag entlassen) hatte im wegen Corona gesperrten Besucherzimmer auf der Couch die letzte Nacht für sich gepennt. Ich habe mich in 2 Nächten in ein Bürozimmer karren lassen - damit Einzel-Zimmer :-)) - Späßle nicht so gut..., wo tagsüber US gemacht wird. Warum? Wir bekamen einen recht schweren Pflegefall abends ins Zimmer. Der arme ältere Herr konnte nix dafür und war mehr als zu bedauern (leicht Alzheimer, senil, Schmerzen, zienmlich laut gesprochen, gejammert....)! Schlaf auch nur im Ansatz unmöglich (kennt jemand die Folter "Schlafentzug"?) Man konnte ihn einerseits wegen fehlendem Platz nirgendwo anders unterbringen, weil ALLE Zimmer voll belegt oder überbelegt waren. Außerdem brauchte er Sauerstoff, was nur in den Zimmern anzuschließen war. Er wurde aller 2 Stunden im Bett "umgelegt", und, und... Nur, das sollen dann "normale Patienten" ständig mitmachen und aushalten? Da kommt man kränker heim als man rein ist! Mehr will ich nicht bringen! Die Situation war in Memmingen so, weil die Urolog. Klinken in Ulm und Kempten "geschlossen" wurden, eben wegen Überbelegung. Memmingen mußte hier mit einspringen. UND und ABER: KEINE Vorwürfe an die Klinik in Memmingen und das gesamte Personal (Ärzte, Pfleger etc.)!! Die haben und leisten "Übermenschliches", das war mein Eindruck an die täglich 24 Std. rund um die Uhr gewesen! Es ist die durch unsere Gesellschaft, die verantwortliche Politik verursacht, die diese Umstände LANGFRISTIG mit zu verantworten hat - keine Klinik, kein Klinikpersonal, keine Patienten! Es ist auch nicht allein Corona, nein, die gesamte Entwicklung und Wertschätzung des/für das Gesundheitswesen ist es. Man hat hier zu viel verschlafen. Es geht dabei ganz vorrangig um die Personalstruktur und -not in den Kliniken. Wenn es punktuell anderswo besser und ganz anders aussieht, dann ist es eben so, aber der Allgemeinzustand ist , glaube ich, sehr unbefriedigend. Man spreche einfach mit dem Personal, die werden ein "Liedchen singen können". Ich könnte jetzt noch zig Ausführungen machen, nee, geht nicht, weil ich sonst nicht zu Ende komme. Bei alledem: TOP-Technik, TOP- mediz. Möglichkeiten, alles TOP! Wenn da die Nebengeräusche nicht wären. Fazit: am Ende bekommt jeder i.d.R. eine TOP-medizin. Betreuung für seine Gesunderhaltung (OPs etc.) aber unter den personellen Umständen und Gegebenheiten ist das wie lange durchzustehen? Und, eine "Privatklinik aufsuchen" ist da kein sinnvoller Vorschlag... Ich hätte auch Anspruch auf Einzelzimmer oder 2-Bett-Zi. gehabt! Nein, da waren Privatpatienten, die können unter den derzeitigen Umständen 0-Vorteile aus ihrer Krankenversicherung ziehen, was auch richtig und verständlich ist! Ich meckere und motze nicht, ich weise nur auf Mißstände hin! Und, wir sind eben nicht irgendwo im Dschungel, in einem der ärmsten und rückständigsten Länder dieser Welt, sondern in Deutschland, einem der reichsten und weitest entwickeltem Land der Erde, dazu mit einer aus meiner Sicht excellenten medizinisch möglichen Versorgung. Genau deswegen sollte ein anderer Anspruch an und für uns sein. Verstehe man mich richtig, so TOP und so excellent eine Behandlung ist (für mich war es mehr als TOP!), so wenig gut sind "Nebengräusche" dabei, die man abstellen kann, wenn man nur den Willen dazu hat. Nicht kurzfristig... Aber seit fast Jahrzehnten wird darüber diskutiert und von der Politik Versprechungen gemacht... Die verantwortlichen Politiker haben oft noch nicht kapiert, daß sie zu erst für ihre Bürger/Gesellschaft da sein sollten und dann für sich... Aktuell und immer wieder gibt es genügend Beispiele, wo es eben leider umgekehrt ist :-(( So, Frust-Argumentation erst einmal beendet :-)
Ich gehe jetz mit meiner Chefin raus in die Natur, durchatmen und genießen! LG, sfoa |