uns jeden Tag bei ordentlichen Rücksetzern wieder gute Longeinstiege und bei Übertreibungen nach oben wieder gute Shorteinstiege. Ich habe mich im Laufe der Jahre an der Börse damit abgefunden, keinen sehr spekulativen Optimaleinstieg mehr einzugehen und gelernt, dann zu traden, wenn der Markt nicht mehr so nervös ist. Früher habe ich mein ganzes Trading darauf ausgerichtet, beim optimalen Einstieg auf der Long- oder Shortseite möglichst auch dabei zu sein. Einige Male habe ich es auch geschafft und mich wie Tarzan gefühlt und manchmal dann so daneben gelegen, bis ich mein Depot endgültig geschrottet hatte. Mein drittes Depot wächst nun stetig in kleinen Schritten. Es wird jetzt nur noch gewonnenes Kapital eingesetzt und immer ausreichend Rücklagen gebildet für Verlusttrades, die Potter immer machen wird, da er leider kein Hellseher ist und auch leider keine Glaskugel besitzt. Gerade die letzte Woche hat mir jedoch mal wieder gezeigt, dass es absolut richtig war, mich auf das auf Daytrading in Bezug auf KO-Scheine umzustellen. Hätte ich z.B. letzte Woche den Longschein NG16ZM behalten, müßte ich heute feststellen, dass dieser Schein bereits ausgeknockt wurde. Im Daytrading bin ich mit den Scheinen nicht mehr verheiratet, mehrmals täglich werden sie rauf und runter gekauft und verkauft. Denn bleibt man an der Börse bescheiden, wird man von ihr mehr belohnt als von ihr bestraft. Das gilt besonders für den eigenwilligen Dax. |