Danke, aber auch bei K+S zeigt sich, dass ich etwas wesentliches übersehen habe. Wenn ich auch der Meinung bin, dass dies an meiner langfristigen Sichtweise nichts ändert. Ich bin schlicht und einfach nicht davon ausgegangen, dass Uralkali sich selbst schaden will. Tja passiert ist es trotzdem. Man ist nie sicher. Jedoch hat auch hier der value Ansatz und das berüchsichtigen der guten Bilanzstruktur einen Vorteil. Nämlich die alte Stärke, wenn der Kalipreis wieder steigt. Naja Kali ist ein Gebrauchsgut, das jeder benötigt und nur begrenzt verfügbar ist. Deshalb sehe ich auch keinen Sinn zu verkaufen. Gebe aber einigen Recht, dass es bei anderen Strategien besser ist erstmal zu verkaufen und in aussichtsreicheres zu investieren. Genausogut kann aber auch der unerwartete Schwenk der Russen kommen. Alles steht in den Sternen. Deshalb versteh ich auch (wie schon im anderen Forum geschrieben den Aktionär nicht). Er mutiert immer mehr zu einem regelrechten Schmierblatt. Erst ständig kaufen. Jetzt jeden Tag ! (ka warum jeden Tag) die Verkaufsempfehlung. Das sieht düster aus wegen Potash etc. etc. - für mich einfach unseriös. Ich habe nach bekanntwerden der Gefahr immer gesagt ich würde nicht mehr kaufen. Hat man es dennoch gemacht hat man heute 30 % gemacht. Jedoch konnte man nicht mit gutem Gewissen sagen, dass dies eintritt. Ich versuche also schon meine Meinung dem Markt anzupassen aber dennoch die nötige Ruhe zu bewahren und nicht von heute auf morgen alles umzuschmeissen. Das ist ein Punkt, den ich beim der Aktionär stark kritisieren muss. Man klammert sich an einer Aussage fest. Das kann man aber dann nicht investieren, sondern spekulieren nennen. Ich dachte immer, man berufe sich dort auf Investmentideen. Seit ich aber gelesen habe man soll unbedingt TK kaufen, war für mich klar was davon zu halten war. Was ist dort bitte sicher? Der gesamte Stahlmarkt liegt am Boden. Unglaublich viele Schulden. Fehlende Veräußerung der Stahlwerke aber kaufen. Naja egal. HP kommt übrigens auch auf den Boden der Tatsachen zurück. Börse mutiert zum Casino. Langfristige nachhaltige Ideen haben aber dennoch ihren Wert. Deshalb will ich auch Menschen dazu ermutigen, mit dieser Strategie zu fahren. Alles andere ist doch nur noch purer Wahnsinn. Langfristig ist die wichtigste Frage, wie wichtig ist das Produkt / Rohstoff etc. ist es wirklich nötig, wie ist die Preismacht, wie ist die Bilanz. Das genügt um mit relativ hoher Quote zu sagen, dass die Firma in 10 Jahren mehr wert sein wird. Ich war ja erst in Paris und hab dort festgestellt, dass man Mc Donalds (aufgrund der sonst hohen Preise für Lebensmittel) die Türen einrennt. Egal aus welchem Land die Leute kommen. ALLE gehen dorthin. Eine sehr interessante Firma - für meine Begriffe. Ich will dazu in nächster Zeit auch noch versuchen, zu überprüfen, wieviel man dafür zahlen sollte oder will, um langfristig gut damit zu verdienen. Der Vorteil bei diesem Investment ist die leichte Verständlichkeit des Geschäftsfeldes. Man muss sich nicht lange damit auseinandersetzen um zu verstehen was Sache ist. Die Preismacht ist gegeben. Der starke Markenname ebenfalls. Die Überlebensfähigkeit (auch mit Rückschlägen) eines solchen Unternehmens setze ich als sehr hoch an. Die Markteintrittsbarrieren sind auch sehr hoch, da ja jeder McDonalds kennt (ob Araber Inder Amerikaner Franzosen oder Engländer). Es wird fast unmöglich sein, sich auf so einem gesättigten Markt, als Dritter, anzusiedeln. Ums klar auszudrücken. Ich selbst esse darin so gut wie nichts. Zu gut ist die französische Küche. Aber ich bin halt aufmerksam geworden, da der Ansturm um Längen größer ist als in D - und das heißt was :). |