Dann kann ich mir auch eine Coca-Cola holen. Aber diesbzgl. habe ich mich ja schon einmal ausgelassen. Ich bin nicht an der Börse um mein "Vermögen" "nur" sicher anzulegen. Dazu müßte es nämlich groß sein und da es das nicht ich setze ich denn Begriff auch in "Hochkomma". Mir geht es um Geldvermehrung und dementsprechend um eine deutliche Sicherheit mit Wachstum, Transparenz etc ... aber das habe ich schon weiter oben geäußert. Ich persönlich weiß keinen Wert außer Drillisch mit einem solch herorragendem Chance / Risiko Verhältnis. Letzteres sehe ich für die nächsten Jahre nämlich gar nicht (die Telekom hat bei Drillisch sowieso nie eine große Rolle gespielt, aktuelles "Risiko" liegt bei 1,5M Mio Euro, vernachlässigbar bei dem Cashflow). Dementsprechend halte ich auch die Drillisch-"Beteiligung" nicht für sicherer. Interessant finde ich immer die "Einstiegsfragen". Dabei ist der Moment des Absprunges viel schwieriger. Beim Einstieg muß ich mich doch nur fragen, wie gut die Aussichten sind und ob mir die Gewinnrelationen von bspw. xx% auf einen gewissen Anlagehorizont genug sind. Diese Frage war bei Drillisch in den letzten Jahren regelmäßig einfach zu beantworten.
Beim Ausstieg ist es schwieriger. Da der Markt in dem Drillisch tätig ist beständig wächst und die Aussichten sich nicht im geringsten eintrüben. Nur realisierter Gewinn ist echter Gewinn, auf der anderen Seite beweist Drillisch immer wieder wie locker der Kurs davon sprintet. Die Hürden, sobald erklommen sieht man meist kein zweites Mal. Zuletzt lange bei 5.80 - 6.20 ... dann bei 7,20 .... aktuell kämpfen wir mit der 8,50 ... 8,90 ... 9,50 ... 10,50 werden folgen und die Reihe wahrscheinlich auch fortgesetzt (solange Drillisch noch nicht fusioniert). Deswegen habe ich bislang bei Drillisch bis auf wenige (nachteilhafte) Verkäufe fast nur zugekauft. Ob der Zukauf dann auf Wochen- oder gar Monatssicht 2-5% höher als "nötig" ist, spielt für mich nur eine untergeordnete Rolle. Den tiefsten Kurs erwischt man sowieso "nie" (auch eine Frage vom Horizont). Bei 30% Verlust wird es komisch, aber auch das hatte ich mit Drillisch nicht nur einmal und hatte nach Selbstprüfung natürlich nicht! zum Tiefstkurs wieder nachgekauft. Mal sollte sich also wirklich fragen, was 2-5% Spanne beim jeweils aktuellen Kurs tatsächlich darstellen und was man dem Wert zutraut. Dann ist es im Grunde ganz einfach ...
bis auf den "Ausstieg" ... aber das kann bei Drillisch bis auf Teilverkäufe noch lange dauern. Und genau deswegen bin ich investiert und fühle mich gut dabei :-) |