"Übergeordneter Trend" ist sehr relativ ;-)! Seit den beiden schwarzen Tagen im August (an denen ich ein ordentliches Minus zu verzeichnen hatte) habe ich so meine Schwierigkeiten mit einem "übergeordneten Trend". Richtig ist, dass es seit April grundsätzlich Richtung Süden lief, aber seeeeehr langsam und seit August, insbesondere den ganzen September über war es ein "wildes Hin und Her" auch auf Daily-Basis. Letztendlich liefs dann 1700 Punkte hoch (im Abwärtstrend). Und letztendlich war der Dax (zwangsläufig) unter der 200er, aber grundsätzlich liefs eben seit August nach Norden. Setdem trade ich extrem (obgleich ich auch Aktien im Depot habe), denn Schwankungen von 200-300 Punkten AM TAG sind ja nicht selten. Politische Krisen werden oft gern herausgeholt oder aber auch "verschwiegen", je nachdem, wie der Markt gesteuert wird. Sie sind da, haben aber oft nur Einfluss, je nachdem wie sie "vermarktet werden".
Aktien von Unternehmen, denen ich ein gutes Geschäftsmodell und auf lange Sicht steigende Kurse unterstelle, ansonsten traden auf Daily-Basis.
Abschwünge von 300 Punkten im Dax und am nächsten Tag ein Aufschwung von 250 Punkten haben weder mit Wirtschaft noch mit Krisen zu tun. Und da versuche ich, mir immer ein kleines Stück vom Kuchen abzuschneiden!
Letztendlich ist es mir so gesehen egal, ob der Dax am Jahresende bei 12.000, 11.000 oder 10.000 Punkten steht. |