Doch meine gewinnorientierte Einstellung in einem Zusammenhang mit Profitgier zusehen, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gehe mit meiner Investition in Aktien ein sehr hohes Risiko ein und sollten der Kurs der Anlage steigen, weil das Unternehmen gewinnbringende Maßnamen durchgesetzt hat, so schäme ich mich keinesfalls wenn ich die Aktie verkaufe und Gewinne mitnehme. Auch der Staat schämt sich nicht von diesen gewinnen 25 % in Form einer fragwürdigen Steuer einzuziehen. Die Finanzkrise können wir hier auf Grund ihrer Komplexität nich diskutieren. dennoch sind wir alle ---die in Aktien investiert haben---Gewinner dieser Krise. Keine Infineon, Drillisch, Adva, Dialog, AIG usw hätte wir sonst unter 1 Euro kaufen können und somit hunderte von Prozenten über den Einstiegskurs verkaufen können. Ich bin mir nicht im klaren darüber was daran unmoralisch oder unsozial sein Sollte. Das ich angedeutet habe das Vorgänge an der Börse , im Moralischen und Sozialen, nicht für mich relevant sind bezieht sich nur auf den Handel mit Aktien und ihr Risiko. Ich bin mir auch nicht sicher darüber, ob es nicht unmoralisch und unsozial ist wenn ein hochqualifizierter Facharbeiter, bei den der Arbeitgeber einen Stundenlohn zwischen 40-70 Euro errechnet/kostet, jährlich einen Zuschlag von weiteren 3-6% verlangt. Kurzum , es ist einfach sich einen Heiligenschein aufzusetzen um mit diesen Attributen zu kokettieren. Ich danke hurlebaus#6707 für seine Klarstellung und denke auch , wir sollten dies nicht weiter diskutieren. Ich freue mich auf nächste Woche, bei hoffentlich steigenen Kursen und auf das nächste Jahr wenn Infineon zur alten Kursstärke zurückfindet. Allen von ganzen Herzen ein schönes Restwochenende! |