die SPD muss sich wirklich erneuern und zurück zum Bürger finden. Ihr Programm ist ausschließlich pro Prekariat, pro Finanzamt und eigene Politkaste.
Sie muss erkennen, dass auch Geringverdiener mittlerweile durch die kalte Progression an der absoluten Schmerzgrenze angelangt sind. Da helfen keine Lohnerhöhungen, die ans Finanzamt gehen, sondern nur eine Steuerreform. Steuerprogression inflationsbereinigen!
Zweitens muss endlich der Soli weg. Das ist nicht mehr zu rechtfertigen.
Drittens muss man sich in der EU anders positionieren. Nicht immer den Zahlmeister mimen, wie Gabriel schon wieder einfordert, sondern weniger einbringen, die Nehmerländer in die Pflicht nehmen. Steuerflucht in GR, IT eindämmen. Notfalls drauf drängen, dass schwache Länder wieder aus der EU rausgehen, die nur Geld kosten. Ausserdem nur Billiglöhner als Einwanderer bringen.
Alles Punkte, die der wahren Klientel der SPD, den Geringverdienern und Arbeitern helfen würden.
Aber was macht die SPD? Lässt sich von Mutti zur Gutmenschenjammerlappenpartei machen und kapiert es noch nicht mal, dass all die 'europäischen' Positionen und Argumente nur der Union in die Arme spielen.
Schulz ist dafür als 'ausgewiesener Europäer' natürlich der falsche Mann. Aber noch ist es nicht zu spät für einen Richtungswechsel. Und Schulz ist nun mehr als angeschlagen. Und weitere Pleiten werden noch folgen, wenn ihr Programm so bleibt. Dann wird der 100%-Mann gehen müssen |