Du hast schon recht, so Sparpläne sorgen für eine gewisse Grundnachfrage, da gekauft wird, unabhängig davon wie der Preis ist. Die Frage ist aber, wie groß der Einfluss tatsächlich ist und wie viel das am Markt ausmacht. Und das geht auch nur, solange genügend Geld da ist, um stetig nachzukaufen. Übrigens sind die Aktien, die in den ETFs "gehalten" werden, nicht aus dem Spiel, da diese häufig verliehen werden können und dann für Leerverkäufe genutzt werden. Das könnte ein Faktor sein, der Extravolatilität ins Spiel bringt. Verkaufswellen auf der einen Seite und unlimitierte Käufe auf der anderen Seite. Ich denke, dass es aber auch noch einen großen Teil an ETF-Positionen mit Stop-Loss-Absicherungen gibt, was dazu führen sollte, dass wenn bei ETFs Stop-Loss-Wellen ausgelöst werden, Abverkäufe gleich auf ganzer Linie erfolgen sollten (und besonders stark bei Aktien, die in vielen ETFs hochgewichtet sind, daher z.B. FANG+M). So ist meiner Meinung nach die Heftigkeit der "kleinen" Crashs in 2018 zu erklären. |