ist für mich ein Rätsel und kann nur mit dieser Bafin Prüfung und die Wirecard Betrugs Erinnerung zu tun haben. Denn wer sich mal die Mühe macht und in den Q3 Analyst Call reinhört, wird folgende Feststellungen machen:
- Handelsgebühren von ab 01.10.22 verdoppelt (z.B. US Börsen) Ergebnis Q4 + 3,5 Mio und 2023 ca. 14 Mio - steigende Zinseinnahmen durch Kundendepots Cash (ca. + 6 Mio. pro 0,25% Zinspunkte - aktuell ca. + 50 Mio. EBT wirksame Einnahmen - erhöhtes Q3 Ebitda im Jahresvergleich - ca. + 7,5 Mio. - sinkendes bereinigtes Ebitda aufgrund geringerer Handelsaktivität im Q3 Quartalsbereich beträgt - 14,2 Mio. - geringeres bereinigtes Ebitda wird allein durch höhere Handelsgebühren und Zinseinnahmen mehr als ausgeglichen
Ich will jetzt hier nicht alle Fakten auftischen, aber allein das bereinigte Ebitda zeigt, daß Einmaleffekte das höhere Ebitda im Jahresvergleich belasten. Kann sich ja jeder selbst ausrechnen, wenn die Einmaleffekte wegfallen und die zusätzlichen Einnahmen hinzukommen, welches Ergebnis zu erwarten ist.
Wenn also nichts faul ist, ist Flatex ganz klar deutlich unterbewertet. |