Nein. OHB halte ich für eine grundsolide Firma, die auf Grund ihrer Aktienverteilung immer solcher Ausschläge erleben wird. Und um es vornwegzunehmen: im Moment bin ich nicht investiert, bin letzte Woche bei 13,80 raus, auch deshalb, weil ich vermute, dass der Kurs nochmals zur 12,75 laufen muss, da gapt es ordentlich... Und auch, dass der Kurs so scheinbar mühelos die 14,- nimmt, damit hatte ich nicht gerechnet. Als am Freitag der Kurs ohne mit der Wimper zu zucken über die 14 sprang, hätte ich mich genauso wie du @Walle in den A... beißen können. Aber das ist Börse. Wir alle sind keine Hellseher. Ich hätte am Freitag dann aber sicher doch verkauft, denn außerhalb der Bollinger hält sich ein Kurs nie lange und einen roten RSI nehme ich immer ernst. Ich vermutete, dass zumindest die 14,- noch mal getestet wird - und sie hat nicht gehalten... Egal. Immerhin habe ich nicht das Gefühl, etwas verloren zu haben. Steigt der Kurs schnell wieder über die 14, dann bin ich wieder dabei. Wird das Gap geschlossen, dann auch. Es hat eine Reihe von Kaufsignalen gegeben, daher sicher auch der Einstieg einiger größerer Investoren, als wir es sind. (obwohl @ven... ) Der Block um die 14,95 (15 k Teile) dürfte vorerst der Deckel sein, der steht da schon eine Weile. Doch im Zweifel ist der genauso schnell weg, wie ein Erdbeereis bei 30° im Schatten. Eines der Kaufsignale war das Expansion Breakout. Da hätte man es ahnen können, was heute folgte: Zitat: Jeff Cooper sagt, er hätte viele Jahre und viele tausend Dollar gebraucht, um festzustellen, dass nicht jeder Ausbruch gleich verläuft und dass man als Trader nicht jedes neue Hoch kaufen darf. Vor allem Neulinge im Trading-Geschäft machen den Fehler, jedes neue Hoch als erfolgreichen Ausbruch zu betrachten, den es zu kaufen gilt. Das ist falsch! Durch die tägliche intensive Beobachtung des Verhaltens von Ausbruchsbewegungen fiel Cooper ein Merkmal auf, das viele erfolgreiche Chartausbrüche gemeinsam haben. Die erfolgreichen Ausbruchsbewegungen wurden von einer deutlich größeren Schwankungsbreite der Kurse als an den vorausgegangenen Handelssitzungen begleitet. Zudem muss in der Aktie auch am Tag nach dem Ausbruch Kaufinteresse vorhanden sein. Die genauen Kriterien für das Handelssignal "Expansion Breakout" sind: - Die Aktie bricht heute auf ein Zwei-Monats-Kalenderhoch aus.
- Die heutige Handelsspanne muss dabei gleich oder größer als die tägliche Handelspanne der letzten neun Börsentage sein.
- Der Kauf der Trading-Position erfolgt am nächsten Handelstag, und zwar 1/8 Punkt über dem heutigen Hoch.
- Der Stopp-Kurse sollte 1 Punkt unter dem gestrigen Schlusskurs platziert werden.
Trading-Hinweise: Das Handelssignal "Expansion Breakout" von Jeff Cooper ist besonders gut geeignet, um auf dynamische Chartausbrüche aufmerksam zu werden. Jedoch hat sich gezeigt, dass das Handelssignal nur in bullischen Marktphasen angewendet werden sollte, wenn der gesamte Markt in einer stabilen Aufwärtsbewegung verweilt. Wenn sich die Leitindizes hingegen in Abwärtstrends bewegen, werden lange weiße Kurskerzen, wie sie beim Expansion Breakout auftreten, gerne wieder abverkauft. In Bärenmärkten ist das Signal - entgegen der Intuition des Erfinders - als Shortsignal sehr erfolgreich. Zitat Ende Grüße aus dem Sessel - und @ven, schön dass du zurück bist! |