Auszug aus http://www.lvz-online.de/aktuell/content/86598.html Deutsche und portugiesische Gewerkschafter für Qimonda-Erhalt Dresden. Deutsche und portugiesische Gewerkschafter haben sich zum Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze beim insolventen Chip-Hersteller Qimonda zusammengeschlossen. Vertreter der IG Metall und der Gewerkschaft STENIC wollten am Dienstag auf europäischer Ebene in Straßburg mit Angehörigen des EU-Parlaments sprechen,
Die Gewerkschaften fordern von „Infineon, dem Insolvenzverwalter, der deutschen Bundesregierung und den Regierungen von Sachsen und Bayern und andererseits von der portugiesischen Regierung“ Anstrengungen zur Sanierung von Qimonda. --- Auszug aus http://www.medien-mittweida.de/aktuelles/artikel/2565.html Quo vadis Sachsen?
Mit dem Verkauf der SachsenLB, der Pleite von Qimonda und dem Weggang der Games Convention verliert der Freistaat Sachsen drei Big Player aus verschiedenen Branchen. Die Folgen sind verheerend. Zweckoptimismus scheint die einzige Lösung. Keine Mitarbeiter zu entlassen, scheint im Fall Qimonda aussichtslos. Die Beschäftigten bangen derzeit um Ihre Jobs. Es gäbe gute Chancen Investoren zu finden, jedoch scheint eine Komplettübernahme nicht realisierbar. Wahrscheinlicher ist der Verkauf von einzelnen Firmenteilen, der somit auch Entlassungen nach sich zieht.
--- Auszug aus http://www.mdr.de/sachsen/6094057.html "Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden." Entschuldetes Unternehmen könnte für Investoren interessant sein Jaffé ist der Ansicht, dass sich Qimonda aus der Insolvenz heraus wesentlich besser an einen neuen Eigentümer verkaufen lässt. Der Qimonda-Insolvenzverwalter begründete das damit, dass der Investor die aufgelaufenen Schulden des Unternehmens nicht mehr tragen müsse. Er erhalte also "für relativ wenig Geld" eine weltweit führende Chip-Produktionstechnologie und die rund 30.000 Patente der Firma. Allerdings, so Jaffé, müsse der Kauf "sehr zeitnah über die Bühne gehen - und das inmitten einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise".--- Auszug aus: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2060265 Die wichtigste Aufgaben seien derzeit, „Verlustbringer in der Produktion auszuschalten und Liquidität zu schaffen“. Allein für die nächste Stromrechnung seien zwei Millionen Euro fällig. Unterdessen planen die Dresdner Qimonda-Beschäftigten für den Dienstag kommender Woche eine Demonstration. Das teilte die Industriegewerkschaft Metall mit. Deren erster Bevollmächtigter in Dresden, Willi Eisele, erklärte, es gehe dabei um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie. Zeitgleich tagt im Dresdner Hilton-Hotel der Fachverband der weltweiten Halbleiterindustrie.
--- Ich hab versucht, nur die Beiträge zu posten, die was neues beinhalten. Auf jeden Fall wird hier mit Nachdruck an einer Lösung für Qimonda und nicht gegen Qimonda gearbeitet. Wenn die Dorfpolitiker das nun auch mal so sehen würden, wäre das sicher nicht schlecht. Falls die Qimonda inkl. Zulieferern, ... wirklich den Bach runtergehen lassen und damit ca. 20-30.000 neue Arbeitslose generieren, befürchte ich, dass das braune Lager das wieder als willkommenes "Geschenk" bzw. als Aufmacher nimmt um auf sich aufmerksam zu machen. Hoffen wir mal, dass es irgendwo noch jemanden gibt, der sich dieser Gefahr bewusst ist und das zu verhindern mag. |