qimonda gerettet

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neuester Beitrag: 27.02.09 03:53
eröffnet am: 21.12.08 13:02 von: Willkohle Anzahl Beiträge: 4006
neuester Beitrag: 27.02.09 03:53 von: jogggele Leser gesamt: 365370
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30.01.09 20:17

1050 Postings, 5842 Tage SmooveD79@HRE

habe gehört die wird aufgelöst... ist wohl auch das beste!
Obwohl dadurch kein weiteres Vertrauen entsteht bei den übrigen Banken...  

30.01.09 21:24
1

1019 Postings, 5877 Tage Ja Sager@heavymax

> scheint es nur eine Frage der Zeit, bis wir evtl. auch mal die 0,05 EUR
> sehen :(

Wenns nach mir geht, könnte der Kurs jetzt bei 0,01 € sein. Dann kann ich _endlich_ meine Mio A0KEAT kaufen :)  Danach solls dann aber gleich wieder auf 0,10 oder auch höher steigen :)

 

 

30.01.09 22:03
1

1019 Postings, 5877 Tage Ja SagerKleine Zusammenfassung der News

Auszug aus http://www.lvz-online.de/aktuell/content/86598.html

Deutsche und portugiesische Gewerkschafter für Qimonda-Erhalt

Dresden. Deutsche und portugiesische Gewerkschafter haben sich zum Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze beim insolventen Chip-Hersteller Qimonda zusammengeschlossen. Vertreter der IG Metall und der Gewerkschaft STENIC wollten am Dienstag auf europäischer Ebene in Straßburg mit Angehörigen des EU-Parlaments sprechen,

Die Gewerkschaften fordern von „Infineon, dem Insolvenzverwalter, der deutschen Bundesregierung und den Regierungen von Sachsen und Bayern und andererseits von der portugiesischen Regierung“ Anstrengungen zur Sanierung von Qimonda.

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Auszug aus http://www.medien-mittweida.de/aktuelles/artikel/2565.html

Quo vadis Sachsen?

Mit dem Verkauf der SachsenLB, der Pleite von Qimonda und dem Weggang der Games Convention verliert der Freistaat Sachsen drei Big Player aus verschiedenen Branchen. Die Folgen sind verheerend. Zweckoptimismus scheint die einzige Lösung.

Keine Mitarbeiter zu entlassen, scheint im Fall Qimonda aussichtslos. Die Beschäftigten bangen derzeit um Ihre Jobs. Es gäbe gute Chancen Investoren zu finden,  jedoch scheint eine Komplettübernahme nicht realisierbar. Wahrscheinlicher ist der Verkauf von einzelnen Firmenteilen, der somit auch Entlassungen nach sich zieht.

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Auszug aus http://www.mdr.de/sachsen/6094057.html

"Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden."

Entschuldetes Unternehmen könnte für Investoren interessant sein

 Jaffé ist der Ansicht, dass sich Qimonda aus der Insolvenz heraus wesentlich besser an einen neuen Eigentümer verkaufen lässt. Der Qimonda-Insolvenzverwalter begründete das damit, dass der Investor die aufgelaufenen Schulden des Unternehmens nicht mehr tragen müsse. Er erhalte also "für relativ wenig Geld" eine weltweit führende Chip-Produktionstechnologie und die rund 30.000 Patente der Firma. Allerdings, so Jaffé, müsse der Kauf "sehr zeitnah über die Bühne gehen - und das inmitten einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise".

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Auszug aus: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2060265

Die wichtigste Aufgaben seien derzeit, „Verlustbringer in der Produktion auszuschalten und Liquidität zu schaffen“. Allein für die nächste Stromrechnung seien zwei Millionen Euro fällig.

Unterdessen planen die Dresdner Qimonda-Beschäftigten für den Dienstag kommender Woche eine Demonstration. Das teilte die Industriegewerkschaft Metall mit. Deren erster Bevollmächtigter in Dresden, Willi Eisele, erklärte, es gehe dabei um den Erhalt einer selbstständigen europäischen Halbleiterindustrie. Zeitgleich tagt im Dresdner Hilton-Hotel der Fachverband der weltweiten Halbleiterindustrie.

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Ich hab versucht, nur die Beiträge zu posten, die was neues beinhalten.

Auf jeden Fall wird hier mit Nachdruck an einer Lösung für Qimonda und nicht gegen Qimonda gearbeitet. Wenn die Dorfpolitiker das nun auch mal so sehen würden, wäre das sicher nicht schlecht.

Falls die Qimonda inkl. Zulieferern, ... wirklich den Bach runtergehen lassen und damit ca. 20-30.000 neue Arbeitslose generieren, befürchte ich, dass das braune Lager das wieder als willkommenes "Geschenk" bzw. als Aufmacher nimmt um auf sich aufmerksam zu machen. Hoffen wir mal, dass es irgendwo noch jemanden gibt, der sich dieser Gefahr bewusst ist und das zu verhindern mag.

 

 

30.01.09 22:24
1

58043 Postings, 6358 Tage heavymax._cooltrad.@JaSager

na endlich mal ´ne versöhnliche NEWS zum WE :)
und im Tief mit 0,105 hat die psychologische Marke 0,10$ gehalten..
scheint es tut sich großes nächste Woche.. jetzt endlich mal auf  "EU- EBENE"
:))) ..YEEEEP

Gruß, heavy :)
.. dann wird´s ja wohl vermutlich nichts mehr mit "billig" nachkaufen..
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Diplomatie ist das halbe Leben. Keine Macht den Radikalen. Gegen "willkürliche  Zensur" und für freie Ausübung der demokratischen Grundrechte wie der Rede- u. Meinungsfreiheit

31.01.09 09:40

86 Postings, 5797 Tage madeingermanyQimonda ..wie verhalten??

sollte mann nicht aufgrund der möglicher Rettung (Investor) bei diesem Kurs zuschlagen? oder fällt es weiter Richtung Süden?
Eure Meinung ist gefragt  

31.01.09 09:53

693 Postings, 5894 Tage scuzz@ made

nun ... entweder du gehst mit deiner ganzen familie auf deine kosten essen -  dann ist der bauch voll & geld weg oder du kaufst für den gegenwert Q-aktien. in jedem fall aber sollteste die kohle dafür von anbeginn als ausgegeben betrachten. dann verkraftest du leichter, wenn es keinen rettungsplan gibt und das unternehmen an die wand klatscht. sollte es zu irgend einem neustart-konstrukt kommen, vermehrt sich dein geld.
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31.01.09 10:11

72 Postings, 6010 Tage SziegelLöschung


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31.01.09 10:27

693 Postings, 5894 Tage scuzznun die

abgeltungssteuer führt ja bei einem verkauf deine bank ab. und die trennen intern die 2008 von den 2009 gekauften aktien ab. somit wird gewährleistet, dass du nur auf alle ab 1.1.09 gekauften aktien 25 % deines gewinns abdrückst. die werden also nach dem verkauf und der wertstellung in deinem depot von deiner bank abgezogen. und was dann noch bleibt, kannste verjubeln.
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31.01.09 10:33

205 Postings, 5800 Tage 1st SakkoAußerdem...

geht es nach dem Prinzip "first in" "first out".. Das heißt bei einem Verkauf würden zu erst die verkauft werden die du zuerst gekauft hast. Es sei denn du gibst bei dem verkauf an das du nur die 2009ner Aktien verkaufen möchtest (oder halt 2008ter) Was zum Beispiel wichtig sein kann, wenn du nicht alles verkaufen willst - und sollte es positiv verlaufen - länger halten möchtest, dann solltest du dies auch angeben.
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31.01.09 10:57

693 Postings, 5894 Tage scuzzda haste recht

in jedem fall aber ist ein gemütliches zocken seit diesem jahr nicht mehr so leicht möglich, da von der beute immer 25 prozent an den fiskus gehen. und das kann schon nervig sein. war der gewinn gerade noch 5-stellig, haste nach abzug der steuer oft nur noch 4 stellen. hmmm das ist schon ärgerlich. ich finde 25% sind echt zu fett. und sie sind auch der krise entsprechend nicht angebracht. wie will man die leute wieder zum aktienkauf bewegen, wenn die kargen gewinne stets fett besteuert werden. man hätte die abgeltungssteuer bis 2012 verschieben sollen.
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31.01.09 11:23

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31.01.09 11:26

48 Postings, 5804 Tage GoodMorning@Sziegel

also für deine Aktien die du nach dem 1.1.2009 nach gekauft hast....hättest du ein 2. Depot anlegen müssen...wenn nicht sind alle Aktien somit auch die von vor 2009 der Abgeltungssteuer unterworfen...weil die das bei der Bank nicht zeitlich trennen können!

z.B. du hast am 11.12.2008 Aktien gekauft im Wert von 1.000€ und hast am 2.1.2009 die gleiche Aktien im Depot nach gekauft für 1€ sind alle bei einem Verkauf der Abgeltungssteuer unterworfen....das ist dann pech....

 

31.01.09 11:32

6200 Postings, 5836 Tage bernd238zu 3485.

Es werden vom Gewinn 25 Prozent Abgeltungssteuer abgezogen und dann noch Soli und Kirchensteuer.
Macht zusammen ca. 28 Prozent.
Achtung, die Kirchensteuer musst du dann eventuell erst bei der Steuererklärung für 2009 nachzahlen, wenn du deiner Bank keinen Auftrag zum sofortigen Abzug der Kirchensteuer erteilt hast.  

31.01.09 11:38

5252 Postings, 5827 Tage melbachermadeingermany ganz klar immer nachkaufen

bis die 0 erreicht ist.

31.01.09 11:47

693 Postings, 5894 Tage scuzz@ godmorning

sorry, aber deine information ist leider falsch. auch ohne kostenpflichtiges 2tes depot mit NUR 2009 aktien unterscheiden die banken systemtechnisch und trennen die 2008 erworbenen von den 2008 erworbenen aktien. bei einem verkauf gilt das first-in-first out-prinzip. verkaufst du 2008 erworbene aktien nach ablauf der haltefrist, fallen dafür keine 25% an.
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31.01.09 12:02

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31.01.09 12:07
1

969 Postings, 6331 Tage windy k.torMacht doch bitte dafür ein neues Thema auf

... oder sucht einen bestehenden.

Das hat doch wirklich nichts mit Qimonda zu tun. Das Rauschen hier ist so schon ziemlich stark.  

31.01.09 12:08
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4632 Postings, 5910 Tage MacBullInterview mit Herrn Jaffe´

Freitag, 30. Januar 2009
(Sächsische Zeitung)

„Eine Liquidation wäre eine Tragödie“

Qimonda ist stärker bedroht als bisher bekannt. Warum, erklärt Insolvenzverwalter Michael Jaffé im Gespräch mit der SZ.

Herr Jaffé, seit dem Insolvenzantrag von Qimonda ist eine Woche vergangen. Welchen Eindruck haben Sie?

Die Zahlungs-, Lieferungs- und Beteiligungsstruktur des Konzerns ist hochkomplex. Erhebliche Sorgen bereitet mir, dass die Zeit davonrennt. Wenn bis Ende März keine Lösung gefunden ist, werden eine Schließung und damit einhergehende Folgeschäden kaum mehr zu vermeiden sein.

Ist die Lage wirklich so dramatisch?

Es ist entscheidend, einen Investor zu finden. Wir versuchen derzeit alles, um einen Kollaps von Qimonda zu vermeiden. Vieles wird von Stunde zu Stunde bereits wieder besser, insbesondere wird wieder ge- und beliefert.

Welchen Beitrag leisten Sie im Überlebenskampf?

Wir müssen eine Unzahl von Anforderungen und Problemen gleichzeitig lösen: die Produktion aufrechterhalten, Mitarbeiter bezahlen, Liquidität beschaffen und steuern, Gespräche mit potenziellen Investoren führen. Das beschäftigt uns seit Freitag rund um die Uhr. 40 bis 50 Leute, alles Spezialisten, arbeiten am Fall Qimonda. Sie reisen gemeinsamen mit Führungskräften des Konzerns zum Werk nach Richmond in die USA, nach Portugal, nach Asien.

Und was machen Sie konkret?

Wichtigste Aufgaben sind derzeit, Verlustbringer in der Produktion auszuschalten und Liquidität zu schaffen. Nur ein Beispiel: Bis Anfang nächster Woche muss die Stromrechnung für wenige Tage in Höhe von zwei Millionen Euro angewiesen werden.

Wo kommen die Verluste her?

In erster Linie von den Standard-Speicherchips, deren Preisverfall enorm war. Wir können in der Insolvenz aber verlustbringende Verträge auflösen, die hohen Verwaltungskosten senken und Komplexitäten abbauen. Wir müssen im Interesse der Gläubiger das vorhandene Vermögen erhalten.

Mit Standard-Speicherchips macht Qimonda aber die Hälfte seines Umsatzes.

Es gibt ja eine ganze Anzahl von Produkten, mit denen Qimonda Geld verdient – beispielsweise mit Spezialchips, die bei Spielekonsolen eingesetzt werden. Darauf konzentrieren wir uns.

Warum sollte ein Investor Qimonda ausgerechnet aus der Insolvenz herauskaufen? Zwei Staaten und die Konzernmutter Infineon haben vorher keinen Geldgeber gefunden.

Weil ein Investor nun die Schulden von Qimonda nicht mehr mitzutragen braucht. Wir haben eine in Dresden entwickelte, weltweit führende neue Chip-Produktionstechnologie und rund 30000 Patente. All das bekäme ein Investor für relativ wenig Geld – gemessen an den damit verbundenen Investitionen. Der Investor bekäme ein innovatives, umstrukturiertes, verschlanktes Unternehmen mit hochmotivierten Mitarbeitern. Aber wie gesagt: Das müsste sehr zeitnah über die Bühne gehen – und das inmitten einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.

Warum ist der Termin Ende März so wichtig?

Weil bis dahin noch Insolvenzgeld gezahlt wird und eine Fortführung von Qimonda in der Insolvenz unter Vollkosten und in Anbetracht der Verluste, aber auch des Investitionsbedarfs für Forschung und Entwicklung, ausscheidet.

Waren all die Rettungsversuche mit Sachsen, Portugal, Bund, EU und Infineon vertane Zeit?

Dass man versucht, eine derartige Insolvenz zu vermeiden, ist völlig normal. Dass es nicht geklappt hat, ist bedauerlich. Aber ich beschäftige mich nicht mit der Vergangenheit. Dafür habe ich gar keine Zeit. Ich bin mir aber sicher, dass die involvierten Länder eine Fortführung im Rahmen des EU-Rechts unterstützen werden, sollte ein Investor gefunden werden. Ohne den geht es aber nicht, das ist allen klar.

Wie schätzen Sie die Aussichten ein, bis Ende März einen Investor zu finden?

Das Ziel ist hochambitioniert, aber solange wir produzieren, wahren wir unsere Chancen. Wenn ich daran nicht glauben würde, dann hätte ich bereits am vergangenen Wochenende die Lichter ausmachen können. Stattdessen haben wir Kosten in Millionenhöhe ausgelöst, um weiterzumachen. Wenn wir keinen Investor finden, werden die Folgen gravierend sein. Wir versuchen gezielt, die Vorteile, die wir in der Insolvenz haben, potenziellen Käufern zu vermitteln.

Gibt es schon Interessenten?

Es gibt erste Anfragen und Kontaktaufnahmen. Das ist allerdings bislang ein überschaubarer Kreis.

Welcher Investor wäre Ihnen am liebsten?

Es wäre anmaßend, an dieser Stelle ein Wunschprofil abzugeben. Ein neuer Investor müsste schon in der Milliarden-Liga spielen. Einen klassischen Finanzinvestor zu finden, halte ich derzeit für unrealistisch. Wettbewerber aus der Branche leiden selbst unter Überkapazitäten. Am realistischsten erscheint mir ein strategischer Investor, der langfristig orientiert ist.

Wie hoch sind die Verbindlichkeiten von Qimonda? Ende Juni 2008 betrugen sie gut zwei Milliarden Euro.

Wie hoch sie jetzt sind, prüfen wir gerade.

Und wenn kein Investor bis Ende März kommt?

Damit befasse ich mich jetzt noch nicht. Der Liquidationswert des Qimonda-Vermögens – von Fabriken bis hin zu Finanzanlagen – wäre ein Bruchteil von dem, was hier investiert worden ist. Das wäre auch betriebswirtschaftlich eine Tragödie.

Das Gespräch führte Ulrich Wolf.  

31.01.09 12:31
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693 Postings, 5894 Tage scuzz@ Mac

das habe ich freitag auch gelesen. aber irgendwie schlauer wurde ich dadurch nicht. im grunde bedeutet doch das nichts weiter als bis märz abwarten und entwicklungen beobachten. bis dahin ist beim kurs gen süd noch einiges drin. klar kann man sich mal fürn handgeld was ins depot legen. nimmt man 50 euro, hat man 5000 aktien und verkauft die dann, sollte der kurs mal wieder bei 1 euro landen. falls alles den bach runter geht, hat man für 50 euro ziemlich viel spass gehabt.
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31.01.09 12:33

969 Postings, 6331 Tage windy k.torTillich verteidigt "Leuchtturmstrategie"

"Eine Woche nach der Pleite des Speicherchipherstellers Qimonda hat Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) die sogenannte Leuchtturmstrategie des Freistaats verteidigt. "

http://www.ad-hoc-news.de/...Wirtschaft-Boerse/Marktberichte/20017249  

31.01.09 12:36
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693 Postings, 5894 Tage scuzznatürlich verteidigt der das

sachsen gibt ja auch 1 mrd. euro für die leipziger u-bahn aus. die umfasst ganze 4 stationen vom hauptbahnhof bis zum bayrischen bahnhof. was geld angeht, konnten sachsens politiker noch nie rechnen. die würden die oma verkaufen um irgendwie industrie zu halten und anzusiedeln. drum werden die auch bei Q noch einiges anstellen. und wenn jeder chic mit 20 euro subventioniert wird.
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31.01.09 12:50

5252 Postings, 5827 Tage melbacherBis März wird der Kurs weiter fallen

Unsicherheit ist Gilft für die Börse.
"Ein neuer Investor müsste schon in der Milliarden-Liga spielen."
Hoffen wir mal das man einen findet.
Sollte bis mitte Februar keiner gefunden werden, glaube ich kaum dass man noch einen finden wird. Denn wer sich dafür interessiert der warten sicher nicht bis März, sondern greift gleich zu bevor es ein anderer tut.
Bis jetzt scheinen aber die aus der  Milliarden-Liga sich kaum drum zu schlagen.

31.01.09 12:55
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969 Postings, 6331 Tage windy k.torStrategischer Investor

Mir fällt momentan nur ein strategischer Investor ein, der folgende Kriterien erfüllt:

- Branchen-Kenner
- Gute Kontakte nach Dresden
- Spielt in der Milliarden-Liga

Und das ist ATIC. Es wird vermutlich am Ende auf das gleiche Modell wie bei AMD hinauslaufen: Die Fertigung wird abgespalten, in ein separates Unternehmen ausgelagert, und von ATIC finanziert. Die Qimonda F&E bekommt weiterhin Zuschüsse von Bund, Sachsen und EU. Das könnte man aus dem Interview mit Tillich raushören, wenn man wollte.

http://www.heise.de/newsticker/...-der-Fertigung-ein--/meldung/121841
http://www.heise.de/newsticker/...ny-und-baut-Fab-4X--/meldung/117022

Vielleicht bündelt man auch die Aktivitäten von AMD und Qimonda - das hätte dann durchschlagende Wirkung.  

31.01.09 13:11
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4632 Postings, 5910 Tage MacBull@ scuzz, bzgl. Interview

Für mich heisst das, dass der Herr Jaffé die Dinge so anpackt, wie das die völlig überbezahlten Top-Manager, hätten tun sollen. Er redet nicht um den "heissen Brei" rum, sondern tut  was. Er checkt die Lage, such nach Einsparungen, fliegt von Sachsen nach Bayern und zurück, fliegt nach Portugal um mit den Leuten dort vor Ort zu sprechen, sucht nach Kapitalgebern, bzw. nach Investoren, etc.

Das sind alles Dinge, die das Managment schon hätte längst in die Wege leiten sollen, aber die sind doch völlig unmotiviert, bekommen ir fettes Gehalt und wenn sie gefeuert werden, noch eine Dicke Abfindung. Wenn es nach mir ginge, würden die weder noch einen Euro Gehalt bekommen und auch keine Abfindung!! Was die von mir bekommen würden wäre eine Klage, weil sie das Unternehmen herrunter gewirtschaftet haben!! Wozu brauchen wir solche Manager??

Den Herrn Jaffé würde ich sofort als Manager einstellen, der krmpelt die Ärmel hoch und packt an!! Die anderen kucken nur dumm rum, für mich sind das Nieten in Nadelstreifen!!  

31.01.09 13:24

693 Postings, 5894 Tage scuzzda gebe ich dir recht

das problem ist, dass man als manager nicht einmal qualifikationen braucht. wann kommt durch kontakte und seilschaften ins amt, stopft sich und seinen gönnern die tasche voll und geht anschließend.
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