die behauptet, KI werde auch hochbezahlten Angestellten "an den Kragen gehen", basiert auf einer meiner Meinung nach unzureichenden, ja geradezu primitiven Datenbankanalyse:
aus Heise-link:
...Um genauer zu sehen, welche Arbeit KI ersetzen könnte, haben die Autoren die Texte von Patentanträgen für KI-Techniken mit Jobbeschreibungen abgeglichen. Diese von Michael Webb entwickelte Methode habe den Vorteil, dass sich aus den Patenten ablesen lässt, was kommerziell als interessant gilt, zudem muss dafür bezahlt werden, was den ökonomischen Wert verstärkt.
Analysiert wurden aus den über 16.000 Patenttexten, die nach Suchbegriffen wie neuronales Netzwerk gefunden wurden, mit einem Algorithmus die beschriebenen Leistungen herausgesucht, indem nach einer Kombination von Verb und Substantiv wie "Diagnostizieren Krankheit" oder "erkennen Flugzeug". Das häufigste Verb ist "recognize", kombiniert mit "pattern, image, speech, face, voice, automobile, emotion, gesture, disease".
----------------------------
A.L.: Den letzten Befund (fett) hätte ich auch per Bauch feststellen können, er ist trivial - und sagt wenig bis nichts zur Arbeitsplatzlage aus. |