das größte Problem eines Unternehmen ist es, wenn die Anleihen und Zinsen für Kredite deinen Gewinn aufzerren. Das ist in den letzten Jahren einfach bei Alno so gewesen. Es ist ein typischer wirtschaftlicher Prozess, dass zwei Unternehmen, denen es schlecht geht, fusionieren und durch Synergien Kosten einsparen. Das ist eine 50:50 Chance. Das wird sich in den nächsten Q-Zahlen zeigen, ob es funktioniert. Turnaround-Potential vorhanden. (Ich finde das Wort Übernahme schon überdimensioniert für die AFG-Küchen)
2. Aspekt weg vom deutschen Markt hin zum chinesischen. Die wollen Luxus. Unsere 15 000 Küchen im Jahr sind in diesem Land gerade mal eine Stadt.
Ich weiß nicht inwieweit deine Insiderhändler dort Erfahrungen haben, aber der Umsatz in diesem Bereich wächst. Ein Ausbau dieses Händlernetzes würde eine Unabhängigkeit vom deutschen Markt ermöglichen. Dann sollen sie einen Preiskampfstarten, vielleicht wirds ja dann wie bei den Baumärkten.
Aber ich gebe dir recht. Die letzten Jahre ging es nur darum irgendwie Geld einzusammeln, dieses konnte aber nicht genutzt werden, sondern waren nur zum Schulden tilgen da. Funktioniert es die Produktion zu optimieren und dabei eine Kostensenkung hinzubekommen (aufgrund der besseren Auslastung) sieht die Welt schon anders aus.
Ich gebe dir aber recht, dafür muss die Nachfrage stimmen. Schauen wir Mal, was am Ende passiert. :) |