Grundsätzlich kann man nicht immer behaupten, dass Inisderkäufe automatisch einer positive unternehmerische Entiwcklung vorausgehen. Ich erinnere nur an United Internet ...Im Fall der DEAG ist es allerdings augescheinlich, dass die Umstrukturierungen, Fokussierungen und Zukäufe endlich Früchte tragen werden. Die Struktur der Anteilseigner bringt selbstverständlich zusätzlich Phantasie ins Spiel. Die aktie war lange Zeit im Seitwärtstrend und zudem mittlerweile unterbewertet, wenn die Zahlen denn so kommen, wie sie alle erwarten. Die immo-Geschichte wäre das Zuckerle on top. Aber das ist exakt das Problem der DEAg seit rund 20 Jahren. Es gibt immer Phasen, in der das Unternehmen gut aufgestellts scheint und seine Hausaufgaben offensichtlich gemacht hat. Die Frage ist doch nur, ob die Struktur nachhaltig ist. Phantasie ist in der Aktie. Jetzt müssen die Synergien aber auch greifen. Der Vergleich mit Eventim ist quatsch. Das Geschäftsmodell ist ein anderes. die skaleneffekte griefen dort seit jahren und die zukäufe passen sehr gut ins portfolio. bei der deag muss das sehr diversifizierte portfolio dies erst noch beweisen. Bei allem Resepkt, aber 20 euro sehe in bei der DEAG langfristig nicht. kurz- mittelfristig sollten 6-7,5 oder gar 8 euro drin sein. das immo- thema wird den weiteren weg bestimmen und die frage, wer könnte interesse direkt oder indirekt an der DEAG haben. das würde die übernahmephantasie zusätzlich anheizen. als langjähriger investor bleib ich etwas demütig und werde auch nicht zu euphorisch, denn mit der aktie habe ich glaub alles schon mindestens 2 mal durchlebt. SCHÖNES WOCHENENDE |