Offenbar gab es für Eckhof bereits im Mai diesen Jahres ausreichend Anhaltspunkte dafür, das es sich bei der Manono Liegenschaft um ein Lithiumvorkommen in außergewöhnlicher Größenordnung handelt. In diesem Kontext ist auch der Post #561 einzusortieren. Grundsätzlich unterstelle ich jedem, der mit 88 Millionen Stücken in ein solches Projekt investiert, eine gewisse Sachkenntnis und vernunftbegabte Überlegung bei seinem Tun. Dies gilt natürlich für jemanden mit einem derartigen geologischen Hintergrund in besonderer Weise.
Warum ist das eine Loch so wichtig?
"Drill-hole MO17DD001 was completed about 400m west-southwest, along strike of MO17DD002 and extends the proven length of the Roche Dure Pegmatite at the Manono Lithium Project to at least 2,100m."
Das bis weit unterhalb von 200 Metern Lithiumvorkommen auf Dure Roche existieren, hatte man ja bereits mit MO17DD002 nachgewiesen. Die Frage der flächenmäßigen Ausdehnung des Roche Dure Pegmatite war damit aber noch nicht beantwortet. Mit der Bohrung 001 konnte man nun darstellen, das die Fläche des Pegmatite in Streichrichtung west-soouthwest mindestens 2100 m beträgt. In die Länge und in die Tiefe kann man also jetzt schon Berechnungen zur möglichen Resource anstellen. Bzgl. des Pegmatite Carriere de le` est versucht man dies mit der Bohrung 007 in gleicher Weise.
Die bereits bis heute dedektierte Größenordnung lässt vermuten, das es sich bei dem Manono-Projekt tatsächlich um das größe weltweit je identifizierte Lithiumvorkommen handeln könnte.
Ich rechne nächste Woche mit ähnlichen Ergebnissen bei Loch 7. Nachdem einige ihre bisherigen Gewinne realisiert haben, dürfte der Kurs dann auch wieder deutlich Richtung Norden laufen. Schwer einzuschätzen ist in diesem Spiel die Rolle des chinesischen Investors, bzw. ob er sich dauerhaft mit einer Minderheitsbeteiligung an diesem Projekt zufrieden geben wird. |