also kurz zu Herrn Lanthaler:
"und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute":
Gibt es nur im Märchen und wäre Evotec wirklich nur von einer einzigen Person abhängig, würde sich wohl manch einer überlegt haben, da zu investieren.
Eine Apple gibt es immer noch, unverändert gefragt, obwohl hier mit Steve J. wirklich eine Lichtgestalt verschwand und der Nachfolger alles andere als ein kreativer Kopf war / ist.
Die über all die Jahre geknüpften Allianzen, Kooperationen sowie eine gut gefüllte Pipeline, verschwinden nicht durch den Wechsel eines CEO.
Diese nicht oder enorm verspätet gemeldeten Käufe und Verkäufe eines CEO sind tatsächlich ominös, aber solange hier nicht klipp und klar feststeht, welcher "arme kleine Bankangestellte " (?) hier so viele nötige Meldungen verschlafen oder für unnötig gehalten hat. gilt hier die Unschuldsvermutung.
Allerdings halte ich es eines CEO wie Herrn Lanthaler doch für sehr merkwürdig, das nicht selbst dann zeitnah gemeldet zu haben.
Zu den wieder angreifenden ( wobei 5 oder knapp darunter Prozent weit entfernt von einem " Angriff" sind ) Hedges: MW lag auch schon sehr oft daneben und dass diverse Parteien eine derzeitige Unsicherheit bei einer AG nutzen, ist legal und nachvollziehbar.
Aber: die letzten 2 Jahre war Evotec schlicht eine personifizierte " Pechmarie".
Ohne eigenes Zutun den Oetkers, Cyberattacken und Bayers dieser bösen Welt;-) ausgesetzt, und Evotec wäre nicht Evotec, wenn sie es nicht auch diesmal wieder aus einem vermeintlichen Keller durch überzeugende Arbeit schaffen würde.
Für Langfristige |