Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 15.01.25 22:07
eröffnet am: 18.03.09 22:22 von: brunneta Anzahl Beiträge: 45060
neuester Beitrag: 15.01.25 22:07 von: Stover Leser gesamt: 9978151
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5827 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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45034 Postings ausgeblendet.

15.01.25 13:20

29223 Postings, 4267 Tage Max84und diesen Reversplitt hast von genau wo gezogen?

15.01.25 13:57

10616 Postings, 7182 Tage pacorubioMoin

wann gehts runter?......  

15.01.25 14:38

162 Postings, 878 Tage pawpatrljetzt sind wir schon bei 6,20$

anstatt den Bruchteilen eines Cents :-)  

15.01.25 14:44
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20 Postings, 2196 Tage StoverHiho - eigene Milchmädchenrechnung

Ich bedanke mich einmal bei der Diskussion von euch.

Hier meine Milchmädchenrechnung:
KVV von Fannie / Freddie waren in den Jahren 2001 - 2007 bei ähnlichen Zinssätzen wie heute, zwischen 8 und 16 (Mittelwert bspw. 10fach)

Gewinne von F+F kumuliert mit Ausreissern seit 2013 um 22 Mrd., 2021-2023 bei 26 Mrd. 
Range von 8x22= 176 und 16x26= 416

Möglich dass mit höhren Zinsen und einem großen Bedarf des Wiederaufbaus in Kalifornien die Gewinne höher als in Fullys Studie https://www.cbo.gov/system/files/2024-12/60810-GSEs.pdf steigen werden. (bspw. nicht um 4% p.a., was 2026 zu 28 Mrd. führen würde, sondern so, dass wir bei ca. 30 Mrd. Gewinn sind. Dann kämen wir bei einem KGV von 16 auf 480 Mrd. 

Ist ein KGV von 16 dramatisch? Ich komme aus dem Immobilienbereich:
16ner KGV ist eine Cap Rate von rnd 6%: Zielrendite ist CR+Wachstumsrate. D.h. ca. 4% Gewinnwachstum sorgt dafür, dass es mit einer 10% Zielrendite korresbondiert.

Unterstellen wir mal dass 2026 FF ungefähr 460 Mrd. wert ist, reicht das? 





Nicht wirklich, da dass unter Berücksichtigung von Gewinnwachstum von 4% (konservative Schätzung) 






 

15.01.25 14:47
1

20 Postings, 2196 Tage StoverFehler/Rechtschreibung

Sorry schon einmal, ich poste hier sonst nie, und sehe jetzt erst Rechtschreibfehler und das der letzte Satz ganz unten die Position verzerrt :)
Man kann nicht editieren, ist das richtig?
 

15.01.25 14:56

402 Postings, 2499 Tage AlexBoersianerMal wieder aktiv

Hallo Leute,

ich war vor ganz langer Zeit schon einmal dabei und habe dank Fully hier nochmal reingeschaut vor ein paar Tagen und bin seitdem wieder mit kleiner Stückzahl wieder an Bord.

Bzw. leider nicht bei Fannie sondern bei Freddy und deshalb hier die Frage, was ist eigentlich der Unterschied der zwei Banken. Ich weiß sie machen ungefähr dasselbe und auch der Kurs entwickelt sich sehr ähnhlich, aber wo ist genau der Unterschied?

Vor allem im Hinblick auf die weitere Kursentwicklung, werden sich die zwei unterschiedlich oder sehr ähnlich entwickeln?

LG Alex  

15.01.25 15:50

10616 Postings, 7182 Tage pacorubioso

wie weit geht es vorerst runter?  

15.01.25 15:53
1

1908 Postings, 5174 Tage ProfitgierDa

15.01.25 15:57
2

29223 Postings, 4267 Tage Max84Korrektur Freunde, Korrektur. Und jetzt?

Alles beim alten: warten auf 34$

Korrektur MUSS sein sonst parabolische Zustände und Rakete nach unten.  

15.01.25 16:28

10616 Postings, 7182 Tage pacorubioso

immer noch richtung süden hat frida recht?........  

15.01.25 16:30

10616 Postings, 7182 Tage pacorubiovon 8 trg heute morgen

auf 6 runter alle Achtung  

15.01.25 16:36
1

1908 Postings, 5174 Tage ProfitgierIch wette

eher von 8 auf 4 !  

15.01.25 16:47

10616 Postings, 7182 Tage pacorubio@profitgier

ich wette ja nicht , aber ne 4,90 eurokus kann immer ersteinmal drin sein  

15.01.25 16:49

29223 Postings, 4267 Tage Max84die gestern so gerne dabei sein wollten

haben nun die Möglichkeit dazu: sogar eine wesentlich günstigere!  

15.01.25 16:52

10616 Postings, 7182 Tage pacorubio@Max84

oder später mal schauen..............  

15.01.25 16:53
2

9 Postings, 2556 Tage esgeht2010ruhig blut

es kann passieren, dass die nerven der marktteilnehmer stark beansprucht werden. auch wenn die freilassung absehbar scheint, könnten fake news und manipulationen die volatilität verstärken.  
user wie frieda ignorieren das aufwärtsmomentum, das den kurs von 2,50 $ auf über 7 $ getrieben hat, doch interessenkonflikte bleiben bestehen. short-seller könnten durch panikverkäufe versuchen, druck aufzubauen.
entscheidend ist, ruhe zu bewahren, risiken abzusichern und sich nicht von emotionsgesteuerten marktbewegungen leiten zu lassen.

real life  

15.01.25 17:03

10616 Postings, 7182 Tage pacorubionicht schlecht Max84

gut getroffen zumindest kurzfristig  

15.01.25 17:22

859 Postings, 5550 Tage FinanzadlerFrage zu den Warrants

hätte mal so eine Frage:  muss die Regierung die Warants ausüben? Wenn nein und sie das auch nicht tun, wass dann, iwe steht's mit dem Wert unserer Aktien? Verfallen die Warants irgendwann wenn sie nicht ausgeübt werden?  

15.01.25 17:47
4

29223 Postings, 4267 Tage Max84Ich sehe was was du nicht siehst und das ist

das Muster:  
Angehängte Grafik:
img_1921.jpeg (verkleinert auf 66%) vergrößern
img_1921.jpeg

15.01.25 19:26
1

2680 Postings, 563 Tage Frieda Friedlich#45053

Die Warrants verfallen am 7. Sept. 2028. Sie können aber vermutlich mit einer Briefvereinbarung weiter verlängert werden.

Die Ausübung der Warrants ist für die Regierung optional. Für die Ausübung spricht jedoch, dass die Regierung für die Freilassung offenbar einen finanziellen Anreiz benötigt.

Wovon sonst sollte Trump seine Steuersenkungen für Milliardäre finanzieren? ;-)

Szenario 1:

Wenn die Regierung nur die Warrants ausübt und ihre SPS löscht, steigt die Zahl der FnF-Aktien von jetzt 1,85 Mrd. um die 7,2 Mrd. durch die Ausübung neu erzeugten Aktien auf dann insgesamt  9 Mrd. Aktien. Das wirkt kursverwässernd, weil der Gewinn pro Aktie dann ja ebenfalls um 80% fällt.

Trotzdem plädiert z. B. Ackman für die Warrantsausübung, weil dann für die Stammaktien ein finaler Kurs von 10 Dollar drin sein könnte. Ackmans Einstand lag vor ca. 10 Jahren bei ca. 2,30$. Ackmann geht davon aus, dass die Regierung bei einer Warrantsausübung ihre SPS löscht. (Dagegen spricht, dass eine Löschung der SPS laut Calabria "gesetzwidrig" sein soll.).

Ein solche SPS-Löschung würde das für Stammaktionäre deutlich ungünstigere Szenario 2 verhindern:

Szenario 2:

Wenn die Regierung - um Geld mit der Freilassung zu verdienen - ihre SPS in Stammaktien umwandelt, wirkt dies noch deutlich stärker verwässernd (um 90 bis 99,5%, je nach den Konditionen der Umwandlung). Für die Stämme sind dann nur noch finale Kurse zwischen 5$ (bei 90$) und 27 Cents (bei 99,5%) drin.

Im Szenario 2 würde die Regierung vermutlich auf eine zusätzliche Warrantsausübung verzichten.

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Die JPS werden höchstwahrscheinlich ebenfalls in Stammaktien umgewandelt, weil sonst das Geld, das sie bei der Freilassung erhalten müssten (mindestens 50% ihres Nennwertes von meist 25$), von den Zeichnern der neuen Aktien über die KE reingeholt werden müsste - wogegen die Zeichner Einspruch erheben würden. Die Zeichner haben (neben der Regierung) die höchste Macht, weil ohne ihr Geld "gar nichts läuft" (340 Mrd. $ CET-Kapitallücke).

Diese JPS-Umwandlung würde begleitend zu BEIDEN obigen Szenarien (1 + 2) ausgeführt. Im Szenario 2 würden die JPS und die SPS "in einem Rutsch" (gleichzeitig, nicht nacheinander) in Stammaktien umgewandelt, und die JPS müssten einen ähnlichen Haircut auf den Nennwert hinnehmen wie den, den die Regierung auf ihre SPS vornehmen muss.

Warum überhaupt Haircut? Der zu verteilende Kuchen (Vor-KE-Kapital) liegt bei nur ca. 110 Mrd. $. Von den 110 Mrd. $ erhält die Regierung vermutlich nur 90 Mrd.$. Die SPS der Regierung sind jedoch 191 Mrd. $ wert. Deshalb muss die Regierung auf ihre SPS (wohl oder übel) einen 50% Haircut vornehmen - und wird von den JPS-Haltern höchstwahrscheinlich einen Haircut in gleicher Höhe verlangen.

So war es jedenfalls beim letzten "Versuch" dieser Art im Jahre 2020. Damals hatten die großen JPS-Halter (Hedgefonds) Mnuchins Angebot abgelehnt, weil ihnen der Haircut (damals 60%) zu hoch war. Auch lag der Marktpreis der JPS damals höher als Mnuchins Angebot, so dass ihm die JPS-Halter einen Vogel zeigten. Die Verhandlungen zwischen Mnuchin und den Hedgefonds verliefen nicht öffentlich, es waren "Hinterzimmergespräche". Die Öffentlichkeit hat davon nur erfahren, weil Calabria darüber in seinem Buch berichtet hatte.



 

15.01.25 20:20

859 Postings, 5550 Tage FinanzadlerDanke Frieda

ich habe mir das gespeichert damit ich nicht immer wieder das gleiche frage. Tut mir leid, ich kann nicht alles mitverfolgen und verstehen was hier geschrieben wird. Deine Erklärung war auf gut verständlichem Niveau. Wenn die Regierung den Raub durch die Dividende irgendwie gutmachen will, könnte vielleicht besser aussehen für uns. Vagt jemand auch dieses Szenario in Betracht zu ziehen? Mutter Terezia ist die Regierung nicht... oder vielleicht sieht sie sich so wegen der Obamacare? Wer weiß.  

15.01.25 20:40
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2680 Postings, 563 Tage Frieda FriedlichDieses Mutter-Teresa-Motiv,

dass die Regierung "Schuld empfinden" würde für ihre früheren Raubzüge (unnötige Zwangsverwaltung, 300 Mrd. $ unnötige SPS-Dividenden, NWS usw.) hatten auch schon andere hier im Thread angesprochen.

Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Gerade unter Trump könnte gelten:

"Ist der Ruf erst runiert, rafft's sich doppelt ungeniert."

Trump will nicht Gerechtigkeit für Altaktionäre, die keiner keiner kennt und keiner auf der Rechnung hat. Sondern er will für sich und Kumpel Elon (Milliardäre) Steuererleichterungen, die er aus den letzten 100 Mrd. $, die er bei der Freilassung aus FnF rauszieht, finanzieren will.

Je mehr er rausholt, desto stärker kann er mit dem Deal angeben. Wenn er hingegen (in der iHub-Traumtänzer Lieblingsvariante) auf Warrants-Ausübung UND auf SPS-Umwandlung verzichtet (nur dann sind Kurse über 40$ post-KE möglich), erhält er bzw die Regierung keinen Cent.

Wie würde er da denn dastehen? Größter Börsengang aller Zeiten, und der ganze Zinnober nur, um "Altaktionären einer Pleitefirma" (= Regierung-Narrativ) den Hintern zu vergolden?

Er würde vielleicht sogar Klagen bekommen, weil er die SPS der Regierung "ohne Gegenleistung verschenkt" hätte. Genauso denken sie in Washington.
 

15.01.25 21:25

12 Postings, 6548 Tage nix33@frieda

Warum gibt's Du Dir eigentlich so viel Mühe die negativen Seiten zu betonen? Das diese Aktie hochspekulativ, ist dürfte eigentlich jedem klar sein.  

15.01.25 21:57

2680 Postings, 563 Tage Frieda FriedlichIch betone nicht die negativen Seiten, sondern

beschreibe nur, was ist.

Hast du nicht mitbekommen, wie die Regierung in den letzten 16 Jahren mit den Aktionären umgesprungen ist, auch vor Gericht?

Wieso wurde z. B. der Schadensersatz aus der Lamberth-Klage noch nicht bezahlt? Das Jury-Urteil wurde vor über einem Jahr gefällt.

Nichts deutet darauf hin, dass die Altaktionäre künftig besser behandelt werden. Trump will auch nur deren Geld für seine Steuersparprogramme.

Hochspekulativ sind viele Aktien. Aber es gibt nur wenige, bei denen man auch noch den amerikanischen Deep State - inklusive beider Parteien - gegen sich hat.

(Für Republikaner-Fans: Auch die Reps mögen FnF nicht. Rep-Minister Hank Paulson war 2008 sogar der geistige Urheber des Zwangsverwaltungs-Übels: In seinem Buch über die Finanzkrise schrieb er, dass er damals gesagt hatte: "Das erste, was Fannie-Aktionäre hören werden, ist das Geräusch, wenn ihr Kopf auf dem Boden aufschlägt".)

Man sollte dankbar sein für jede Rallye, die zwischenzeitlich immer mal wieder kommt, um mit kleinem oder großem Gewinn auszusteigen. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.  

15.01.25 22:07

20 Postings, 2196 Tage StoverMilchmädchen Teil 2

Also, wenn wir max 9 Mrd. Aktien über Warrants haben und gleichzeitig Werte um die 300-400 Mrd (28 Mrd. x 10-16fach) für Fanny möglich sind, wo ist dann das Problem, dass (langfristig) ab 2026 sich die Aktien nicht Werten von 300/9 oder 400 /9  = 30-40 USD annähern. Das Geschäft im Häusermarkt bleibt lukrativ (in den USA sind Häuser nicht für die Ewigkeit gebaut). Klar muss man aktuell noch die Verbindlichkeiten abziehen von 2-5 Jahresgewinnen, aber dann?
Es bleibt ein politisches Risiko, dass es versaut wird, aber strukturell verstehe ich das Thema nicht.



   

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