Meldung von Reuters (Anfang) : Das hessische Hygienetechnik-Unternehmen Ille hatte mehr als eine halbe Million Euro mit den Zinsgeschäften verloren - obwohl es 2005 mit dem "Spread Ladder Swap" eigentlich seine Zinslast vermindern wollte. Der Vorsitzende Richter Ulrich Wiechers ging mit der Bank hart ins Gericht. "Der Vergleich mit einer Wette ist eine Verharmlosung des Risikos. Hier ist das Risiko unbegrenzt und kann bis zum finanziellen Ruin des Kunden gehen", sagte er in Karlsruhe. Die Deutsche Bank habe die Swaps "bewusst zu Lasten des Anlegers" konstruiert und ihre Schäfchen vorher ins Trockene gebracht. Meldung von Reuters (Ende) : Dieser Aussage kann ich nur beipflichten. Führungspersonen der DB haben folgende Verkäufe von DB-Aktien getätigt : 04.02.2011 : 1,5 Mio Euro 28.02.2011 : 0,7 Mio Euro. Zu diesem Zeitpunkt war die Haltung des BGH zu den Zinswetten schon voraus zu sehen. Ich weise ausdrücklich daraufhin, dass ich in diesem Forum nur Tatsachen zitiere, und daraus nicht auf einen Zusammenhang von Insider-Verkäufen und dem BGH-Urteil geschlossen werden kann. Solche Zusammenhänge herzustellen, liegt allein in der Verantwortung des Lesers. |