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„Breitband-Internet | Maroc Telecom setzt auf Glasfaser, um sein Wachstum in Subsahara-Afrika zu beschleunigen“
Von der Redaktion, 3. Mai 2025 - Aktuelles
Der marokkanische Konzern investiert massiv in den Ausbau von Glasfaserinfrastruktur in seinen afrikanischen Tochtergesellschaften – vor dem Hintergrund einer stark steigenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsinternet.
**Eine auf Subsahara-Afrika ausgerichtete Strategie**
Maroc Telecom baut seine Präsenz in Subsahara-Afrika weiter aus – eine Region, die sich in den letzten Jahren zum wichtigsten Wachstumsmotor des Unternehmens entwickelt hat. Im Jahr 2024 investierte der Telekommunikationsanbieter 1,4 Milliarden Dirham (etwa 150,7 Millionen US-Dollar) in seine Tochtergesellschaften in der Region und bekräftigte damit seine Ambition, zu einem führenden Anbieter im Bereich Festnetz-Breitband auf dem Kontinent zu werden. **Ziel: Glasfaser für urbane und periurbane Gebiete** Das Unternehmen kündigte an, den Ausbau des Glasfasernetzes in städtischen und stadtnahen Gebieten mehrerer afrikanischer Länder zu beschleunigen. Mit dieser Initiative soll der wachsenden Nachfrage nach sehr schnellem Internetanschluss begegnet werden – ein entscheidender Faktor für berufliche wie private Anwendungen, etwa Homeoffice, E-Commerce oder Cloud-Dienste. „Der Ausbau zielt darauf ab, eine stabilere und schnellere Verbindung zu bieten – ein Grundpfeiler der digitalen Transformation von Unternehmen“, heißt es im konsolidierten Quartalsbericht für das erste Quartal 2025, den der Konzern kürzlich veröffentlichte. **Ein günstiger Zeitpunkt für die Expansion** Die Strategie von Maroc Telecom fällt in eine Phase des Aufschwungs: Die Nachfrage nach Festnetz-Breitband explodiert in Ländern, in denen der Konzern vertreten ist – darunter Mauretanien, Burkina Faso, Mali, Gabun und seit Kurzem auch die Elfenbeinküste. Die Zahl der Abonnenten stieg von 135.000 im ersten Quartal 2021 auf 281.000 Anfang 2025 – ein Wachstum von 108,1 % in nur vier Jahren. **Großprojekt für die digitale Anbindung des Kontinents**
Zur Unterstützung dieses Wachstums investierte Maroc Telecom im Jahr 2023 rund 150 Millionen Euro in den Bau des Unterseekabels „West Africa“. Mit einer maximalen Übertragungskapazität von 100 Terabit pro Sekunde verbindet diese Infrastruktur die afrikanischen Tochtergesellschaften des Konzerns miteinander. Ziel ist es, den digitalen Anschluss des Kontinents zu verbessern und gleichzeitig einen Internetzugang auf internationalem Spitzenniveau bereitzustellen. **Ein weitgehend unerschlossener Markt** Mit nur 36,4 Millionen Haushalten, die 2023 über einen Festnetz-Breitbandanschluss verfügten (was einer Durchdringungsrate von 11,5 % entspricht), bietet der afrikanische Markt erhebliches Potenzial. Laut *Africa Analysis* könnte diese Zahl bis 2030 auf 65,4 Millionen Haushalte steigen, mit einer erwarteten Penetrationsrate von 17,3 %. Maroc Telecom will sich einen bedeutenden Anteil an diesem Wachstum sichern. **Herausforderungen: ländliche Gebiete und zunehmender Wettbewerb** Derzeit konzentriert sich der Konzern auf die dicht besiedelten Regionen und vernachlässigt vorerst die ländlichen Gebiete. Gleichzeitig nimmt der Wettbewerb zu: Auch Telekom-Giganten wie MTN, Airtel Africa und Orange investieren massiv in Glasfaserinfrastruktur, um sich in diesem stark wachsenden Markt zu positionieren. *Von der Redaktion, Casablanca*
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